Als Stammsektion des Morgartenschützenverbandes seit 1912 ist es für den Schützenverein Wädenswil Pflicht und Ehre zugleich, jeweils am Tage vor St. Othmar, dem 15. November, am historischen Morgartenschiessen teilzunehmen. Dank Verstärkung aus dem Feldschützenverein Schönenberg und dem Schützenverein Meilen, konnten gleich zwei Wädenswiler Gruppen den anspruchsvollen Wettkampf bestreiten. Insgesamt haben 1230 Schützinnen und Schützen ihr Können unter Beweis gestellt. Geschossen wird auf 300 m auf freiem Feld unmittelbar neben dem historischen Denkmal und ausschliesslich mit Ordonnanzwaffen. Während exakt vier Minuten sind unter gestrengem Kommando zehn Schüsse auf die A5-Scheibe abzufeuern. Das Programm besteht aus einem Einzelschuss in einer Minute und zwei Serien zu drei bzw. sechs Schüssen in einer bzw. zwei Minuten. Probeschüsse gibt es – wie bei einem historischen Schiessen die Regel – keine. Das mögliche Punktemaximum pro Schütze beträgt somit 50 Punkte bzw. pro Gruppe mit zehn Schiessenden 500 Punkte. Beides wurde indessen nicht erreicht. Gleichwohl haben sich die Wättischwyler, trotz schwieriger Witterungsverhältnisse mit Wind und rasch wechselnden Lichtverhältnissen, gut in Szene gesetzt. Die Gruppe «Johanniter» platzierte sich mit 389 Punkten auf dem 30. und die Gruppe «Zürichsee» mit 371 Punkten auf dem 53. von total 123 Rängen. Die vereinsinterne Rangliste wird angeführt von Herbert Röllin (SV Wädenswil) mit sehr guten 44 Punkten. Damit durfte er in der Gruppe «Johanniter» auch den begehrten Landsknechtsbecher entgegennehmen, der jeweils an den Gruppenbesten geht, der ihn noch nicht hat. Es folgen Werner Bachmann (FSV Schönenberg, 43 Punkte), Fe-lix Angst (SV Meilen, 42 Punkte), Fernand Imhof (SV Wädenswil, 41 Punkte) sowie mit je 40 Punkten Erich Bellini und Marcin Kruszi (beide SV Meilen). Erich Bellini ist zugleich Bechergewinner der Gruppe «Zürichsee». Michael Ramensperger, ebenfalls Mitglied des SV Wädenswil, hat das Morgartenschiessen mit der Zuger Polizei bestritten und sich mit sehr guten 42 Punkten den Landsknechtsbecher als bester Schütze des Polizeikorps gesichert.
Charlotte M. Baer
Weitere Resultate und Berichte im Internet unter www.svwaedenswil.ch
Als Stammsektion des Morgartenschützenverbandes seit 1912 ist es für den Schützenverein Wädenswil Pflicht und Ehre zugleich, jeweils am Tage vor St. Othmar, dem 15. November, am historischen Morgartenschiessen teilzunehmen. Dank Verstärkung aus dem Feldschützenverein Schönenberg und dem Schützenverein Meilen, konnten gleich zwei Wädenswiler Gruppen den anspruchsvollen Wettkampf bestreiten. Insgesamt haben 1230 Schützinnen und Schützen ihr Können unter Beweis gestellt. Geschossen wird auf 300 m auf freiem Feld unmittelbar neben dem historischen Denkmal und ausschliesslich mit Ordonnanzwaffen. Während exakt vier Minuten sind unter gestrengem Kommando zehn Schüsse auf die A5-Scheibe abzufeuern. Das Programm besteht aus einem Einzelschuss in einer Minute und zwei Serien zu drei bzw. sechs Schüssen in einer bzw. zwei Minuten. Probeschüsse gibt es – wie bei einem historischen Schiessen die Regel – keine. Das mögliche Punktemaximum pro Schütze beträgt somit 50 Punkte bzw. pro Gruppe mit zehn Schiessenden 500 Punkte. Beides wurde indessen nicht erreicht. Gleichwohl haben sich die Wättischwyler, trotz schwieriger Witterungsverhältnisse mit Wind und rasch wechselnden Lichtverhältnissen, gut in Szene gesetzt. Die Gruppe «Johanniter» platzierte sich mit 389 Punkten auf dem 30. und die Gruppe «Zürichsee» mit 371 Punkten auf dem 53. von total 123 Rängen. Die vereinsinterne Rangliste wird angeführt von Herbert Röllin (SV Wädenswil) mit sehr guten 44 Punkten. Damit durfte er in der Gruppe «Johanniter» auch den begehrten Landsknechtsbecher entgegennehmen, der jeweils an den Gruppenbesten geht, der ihn noch nicht hat. Es folgen Werner Bachmann (FSV Schönenberg, 43 Punkte), Fe-lix Angst (SV Meilen, 42 Punkte), Fernand Imhof (SV Wädenswil, 41 Punkte) sowie mit je 40 Punkten Erich Bellini und Marcin Kruszi (beide SV Meilen). Erich Bellini ist zugleich Bechergewinner der Gruppe «Zürichsee». Michael Ramensperger, ebenfalls Mitglied des SV Wädenswil, hat das Morgartenschiessen mit der Zuger Polizei bestritten und sich mit sehr guten 42 Punkten den Landsknechtsbecher als bester Schütze des Polizeikorps gesichert.
Charlotte M. Baer
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