Die zwei Schülerinnen der Musikschule Wädenswil-Richterswil Florine Jungck (Cello) und Sophie Himmelberger (Klavier) wurden am diesjährigen Zürcher Musikwettbewerb mit je einem 3. Preis ausgezeichnet. Der Schulleiter Martin Albrecht hat sie zu einem Gespräch getroffen.
Herzlichen Glückwunsch zu Euren Preisen am Wettbewerb! Ihr seid ja seit mehreren Jahren an der Musikschule und seit einiger Zeit im Förderprogramm. Wie war die Erfahrung, als Solospielerinnen am Wettbewerb teilzunehmen?
Sophie: Es war eine gute und motivierende Möglichkeit, Gleichaltrige zu hören! Auch das Feedback von externen Personen ist gut. Es hat mich bestätigt und der andere Blickwinkel ergab neue Inputs.
Florine: So ein Wettbewerb braucht viel Vorbereitung, das hat mich weitergebracht. Aber auch die Herausforderung, unter einem gewissen Druck die Leistung zu erbringen, ist eine gute Erfahrung.
Ihr probt regelmässig und ganz selbständig zusammen im alten Gewerbeschulhaus. Wie kam es zu diesem Kammerduo, woher kennt Ihr Euch?
Sophie: Wir kennen uns schon einige Jahre von musikalischen Anlässen und von der Schule. Zudem sind wir uns an den Schülerkonzerten unser Lehrerinnen Anna Heusler und Kamila Caddy begegnet und haben auch da schon zusammen musiziert.
Was beinhaltet das Förderprogramm?
Florine: Unser Instrumentalunterricht ist etwas länger und wir besuchen noch ein Nebenfach. Sophie Sologesang und ich Klavier. Zudem muss ich in der Schule nicht alle Fächer besuchen, damit ich während dem Tag, wenn ich noch frisch bin, zuhause üben kann. Dass ich während der Schule zuhause üben kann, macht mich etwas zur Exotin …
Sophie: Es gibt auch ein Mal im Semester einen Teambildungstag mit allen Schülerinnen und Schülern vom Förderprogramm am linken Seeufer. Einmal war das Thema Kammermusik, einmal haben wir die Zürcher Hochschule der Künste besucht und konnten Workshops in Musiktheorie und Improvisation besuchen, und nun ist ein Tag geplant, an dem wir an unserer Auftrittskompetenz arbeiten.
Florine: Auch das Musizieren in einer Gruppe gehört zum Förderprogramm. Ich spiele in einem Orchester und Sophie singt im Gesangsensemble oder macht zusammen mit ihrem Bruder oder eben mit mir Kammermusik.
Wie viel Zeit investiert ihr für die Musik?
Sophie: Ich übe täglich ca. eine Stunde Klavier und rund 30 Minuten Gesang. Am Wochenende manchmal auch mehr. Zu dem kommen die Lektionen, die Proben und die Konzerte.
Florine: Auf dem Cello übe ich ein- bis eineinhalb Stunden und auf dem Klavier ca. 30 Minuten pro Tag. Auch bei mir ist es am Wochenende meist mehr.
Herzlichen Dank für den Austausch!
Ob die zwei jungen Künstlerinnen die Musik zum Beruf wählen, steht noch in den Sternen. Mit Sicherheit aber wird die Musik eine treue Begleiterin in ihrem Leben bleiben.
Die zwei Schülerinnen der Musikschule Wädenswil-Richterswil Florine Jungck (Cello) und Sophie Himmelberger (Klavier) wurden am diesjährigen Zürcher Musikwettbewerb mit je einem 3. Preis ausgezeichnet. Der Schulleiter Martin Albrecht hat sie zu einem Gespräch getroffen.
Herzlichen Glückwunsch zu Euren Preisen am Wettbewerb! Ihr seid ja seit mehreren Jahren an der Musikschule und seit einiger Zeit im Förderprogramm. Wie war die Erfahrung, als Solospielerinnen am Wettbewerb teilzunehmen?
Sophie: Es war eine gute und motivierende Möglichkeit, Gleichaltrige zu hören! Auch das Feedback von externen Personen ist gut. Es hat mich bestätigt und der andere Blickwinkel ergab neue Inputs.
Florine: So ein Wettbewerb braucht viel Vorbereitung, das hat mich weitergebracht. Aber auch die Herausforderung, unter einem gewissen Druck die Leistung zu erbringen, ist eine gute Erfahrung.
Ihr probt regelmässig und ganz selbständig zusammen im alten Gewerbeschulhaus. Wie kam es zu diesem Kammerduo, woher kennt Ihr Euch?
Sophie: Wir kennen uns schon einige Jahre von musikalischen Anlässen und von der Schule. Zudem sind wir uns an den Schülerkonzerten unser Lehrerinnen Anna Heusler und Kamila Caddy begegnet und haben auch da schon zusammen musiziert.
Was beinhaltet das Förderprogramm?
Florine: Unser Instrumentalunterricht ist etwas länger und wir besuchen noch ein Nebenfach. Sophie Sologesang und ich Klavier. Zudem muss ich in der Schule nicht alle Fächer besuchen, damit ich während dem Tag, wenn ich noch frisch bin, zuhause üben kann. Dass ich während der Schule zuhause üben kann, macht mich etwas zur Exotin …
Sophie: Es gibt auch ein Mal im Semester einen Teambildungstag mit allen Schülerinnen und Schülern vom Förderprogramm am linken Seeufer. Einmal war das Thema Kammermusik, einmal haben wir die Zürcher Hochschule der Künste besucht und konnten Workshops in Musiktheorie und Improvisation besuchen, und nun ist ein Tag geplant, an dem wir an unserer Auftrittskompetenz arbeiten.
Florine: Auch das Musizieren in einer Gruppe gehört zum Förderprogramm. Ich spiele in einem Orchester und Sophie singt im Gesangsensemble oder macht zusammen mit ihrem Bruder oder eben mit mir Kammermusik.
Wie viel Zeit investiert ihr für die Musik?
Sophie: Ich übe täglich ca. eine Stunde Klavier und rund 30 Minuten Gesang. Am Wochenende manchmal auch mehr. Zu dem kommen die Lektionen, die Proben und die Konzerte.
Florine: Auf dem Cello übe ich ein- bis eineinhalb Stunden und auf dem Klavier ca. 30 Minuten pro Tag. Auch bei mir ist es am Wochenende meist mehr.
Herzlichen Dank für den Austausch!
Ob die zwei jungen Künstlerinnen die Musik zum Beruf wählen, steht noch in den Sternen. Mit Sicherheit aber wird die Musik eine treue Begleiterin in ihrem Leben bleiben.