Unter dem Titel «Wir sind für Richterswil», beschloss man an der Abschlusssitzung am 27. Oktober den Rückzug.
Text: Reni Bircher
«Nach sehr intensiver und froher Zusammenarbeit haben wir heute unser Projekt ‹Garnhänki Richterswil – Natürliches Seeufer?› abgeschlossen», heisst es in der Mitteilung.
Nach einer Besprechung mit Gemeindepräsident Marcel Tanner, Gemeinderat Christian Stalder und Gemeindeschreiber Roger Nauer sei man zum endgültigen Schluss gelangt, dass die Bemühungen, die 2021 vom Stimmvolk beschlossene Renaturierung zu stoppen, ins Leere laufen.
Als Gegenleistung für den Bau eines neuen Bootshafens einigten sich Gemeinde und Kanton auf eine «ökologische Ersatzmassnahme», welche Richterswil nun seit 2004 schuldig ist. Diese Schuld kam vom Kanton im Rahmen der Planung eines Hochwasser-Entlastungsstollens in Thalwil wieder auf den Tisch, weil Platz für das Wasser geschaffen werden muss. Mit der Schuldbegleichung schlug der Kanton zwei Fliegen mit einer Klappe.
Im Gebiet Garnhänki wird streckenweise Landfläche abgetragen, welche früher mit Material vom Tunnelbau aus der Enge aufgeschüttet wurde (ca. 1930), und es soll ein naturnahes Seeufer mit einer Wasserwechselzone geschaffen werden. Die Gemeinde hat sich in den Verhandlungen mit dem Kanton dafür eingesetzt, dass auch die Bevölkerung wesentlich vom Projekt profitieren kann (siehe Online-Artikel von 2021 im Richterswiler Anzeiger).
Die Kämpfer um Benno I. Gassner zeigen sich frustriert ob der Aussichtlosigkeit die Renaturierungspläne zu stoppen und anderswo umzusetzen, sind dem Gemeinderat jedoch dankbar für das offene, freundschaftliche Gespräch.
Unter dem Titel «Wir sind für Richterswil», beschloss man an der Abschlusssitzung am 27. Oktober den Rückzug.
Text: Reni Bircher
«Nach sehr intensiver und froher Zusammenarbeit haben wir heute unser Projekt ‹Garnhänki Richterswil – Natürliches Seeufer?› abgeschlossen», heisst es in der Mitteilung.
Nach einer Besprechung mit Gemeindepräsident Marcel Tanner, Gemeinderat Christian Stalder und Gemeindeschreiber Roger Nauer sei man zum endgültigen Schluss gelangt, dass die Bemühungen, die 2021 vom Stimmvolk beschlossene Renaturierung zu stoppen, ins Leere laufen.
Als Gegenleistung für den Bau eines neuen Bootshafens einigten sich Gemeinde und Kanton auf eine «ökologische Ersatzmassnahme», welche Richterswil nun seit 2004 schuldig ist. Diese Schuld kam vom Kanton im Rahmen der Planung eines Hochwasser-Entlastungsstollens in Thalwil wieder auf den Tisch, weil Platz für das Wasser geschaffen werden muss. Mit der Schuldbegleichung schlug der Kanton zwei Fliegen mit einer Klappe.
Im Gebiet Garnhänki wird streckenweise Landfläche abgetragen, welche früher mit Material vom Tunnelbau aus der Enge aufgeschüttet wurde (ca. 1930), und es soll ein naturnahes Seeufer mit einer Wasserwechselzone geschaffen werden. Die Gemeinde hat sich in den Verhandlungen mit dem Kanton dafür eingesetzt, dass auch die Bevölkerung wesentlich vom Projekt profitieren kann (siehe Online-Artikel von 2021 im Richterswiler Anzeiger).
Die Kämpfer um Benno I. Gassner zeigen sich frustriert ob der Aussichtlosigkeit die Renaturierungspläne zu stoppen und anderswo umzusetzen, sind dem Gemeinderat jedoch dankbar für das offene, freundschaftliche Gespräch.