Wie weckt man bei jungen Menschen die Lust für den Ruderleistungssport? Am besten man liefert den direkten Beweis, dass Adrenalin, Anstrengung und Teamgefühl Spass und Lust auf mehr machen.
Für Adi Schmid, Cheftrainer des SCR, ist die Sursee-Regatta ein Event, bei dem es darum geht, neue Rudertalente zu gewinnen. «Wir stellen die Boote bewusst in den unterschiedlichsten Kombinationen zusammen und lassen die unerfahrenen Ruderer zusammen mit den Routinierten Wettkampf-Erfahrungen sammeln», so Schmid. In Sursee wollte man also nicht primär Medaillen, sondern vor allem Begeisterte für den Leistungssport gewinnen.
Mutig wagten sich Neulinge neben Routiniers an den Start. Die besonnte Kälte des Regattamorgens liess Nebel über dem Wasser schweben, derweil in den Adern der Startenden das Adrenalin pumpte. Das Besondere an der Sursee-Regatta ist die Nähe zum Publikum im Startgelände. Das Publikum kommt den Ruderern ganz nah, sieht, wie sie mit angewinkelten Beinen, gestreckten Armen und fibrierenden Muskeln auf die beiden Worte «Attention – Go!» warten. Und dann darf sich der Ufergast von der rhythmischen Dynamik, der Kraft auf den Ruderblättern, dem Kopf-an-Kopf-Rennen der Boote beeindrucken lassen und Zeuge werden vom packenden Reiz des Ruderleistungssports.
Die Rechnung ging in Sursee auf. Spass und Erfolg hielten sich die Waage. Gleich je dreimal fuhren die Rotgelben in verschiedenen Disziplinen als Erste, als Zweite und Dritte ins Ziel. Zum Richterswiler Höhepunkt zählte dieses Jahr das Langstreckenrudern der Riemen-Achter. Überraschend homogen und leistungsstark ging ein an Erfahrenen, Rookies und Alter bunt gemischtes Richterswiler Boot an den Start und holte sich unter den 32 Konkurrenten den absolut erfolgreichen 13. Platz. Dies nach einer atemberaubenden Verfolgungsjagd, die sich die Richterswiler mit den Booten aus Zug und Aaberg lieferten und diese schliesslich knapp hinter sich liessen. So macht Rudern Spass, gemeinsam an die Spannung ran, gemeinsam durch sie hindurch – und dann verdient zusammen feiern. Die nächste Saison darf kommen. Ka
Auszug aus den Resultaten des SCR: 1. Ränge: Doppel-2er Männer (Feuerstein/Heuss), Doppel-4er U17 (Rudis, Feuerstein, Jordil, Weilenmann), Achter Männer mit Steuerm. (Rudis, Weilenmann, Soldatenkov, Müller, Elsener, Jordil, Fankhauser, Heuss, Bewer.
2. Ränge: Doppel-2er Männer (Feuerstein/Fankhauser), Doppel-4er-JuniorInnen Mixed (Weidenmann, Jordil, Heuss Damian, Heuss Annik), Doppel-2er- U15 (Steinmann/Soldatenkov): 13. Rang (von 32 Startenden): Achter alle Kategorien, Langstrecke (6,5 km, Rudis, Weilenmann, Soldatenkov, Elsener, Müller, Jordil, Feuerstein, Heuss Damian, Heuss Annik).
Wie weckt man bei jungen Menschen die Lust für den Ruderleistungssport? Am besten man liefert den direkten Beweis, dass Adrenalin, Anstrengung und Teamgefühl Spass und Lust auf mehr machen.
Für Adi Schmid, Cheftrainer des SCR, ist die Sursee-Regatta ein Event, bei dem es darum geht, neue Rudertalente zu gewinnen. «Wir stellen die Boote bewusst in den unterschiedlichsten Kombinationen zusammen und lassen die unerfahrenen Ruderer zusammen mit den Routinierten Wettkampf-Erfahrungen sammeln», so Schmid. In Sursee wollte man also nicht primär Medaillen, sondern vor allem Begeisterte für den Leistungssport gewinnen.
Mutig wagten sich Neulinge neben Routiniers an den Start. Die besonnte Kälte des Regattamorgens liess Nebel über dem Wasser schweben, derweil in den Adern der Startenden das Adrenalin pumpte. Das Besondere an der Sursee-Regatta ist die Nähe zum Publikum im Startgelände. Das Publikum kommt den Ruderern ganz nah, sieht, wie sie mit angewinkelten Beinen, gestreckten Armen und fibrierenden Muskeln auf die beiden Worte «Attention – Go!» warten. Und dann darf sich der Ufergast von der rhythmischen Dynamik, der Kraft auf den Ruderblättern, dem Kopf-an-Kopf-Rennen der Boote beeindrucken lassen und Zeuge werden vom packenden Reiz des Ruderleistungssports.
Die Rechnung ging in Sursee auf. Spass und Erfolg hielten sich die Waage. Gleich je dreimal fuhren die Rotgelben in verschiedenen Disziplinen als Erste, als Zweite und Dritte ins Ziel. Zum Richterswiler Höhepunkt zählte dieses Jahr das Langstreckenrudern der Riemen-Achter. Überraschend homogen und leistungsstark ging ein an Erfahrenen, Rookies und Alter bunt gemischtes Richterswiler Boot an den Start und holte sich unter den 32 Konkurrenten den absolut erfolgreichen 13. Platz. Dies nach einer atemberaubenden Verfolgungsjagd, die sich die Richterswiler mit den Booten aus Zug und Aaberg lieferten und diese schliesslich knapp hinter sich liessen. So macht Rudern Spass, gemeinsam an die Spannung ran, gemeinsam durch sie hindurch – und dann verdient zusammen feiern. Die nächste Saison darf kommen. Ka
Auszug aus den Resultaten des SCR: 1. Ränge: Doppel-2er Männer (Feuerstein/Heuss), Doppel-4er U17 (Rudis, Feuerstein, Jordil, Weilenmann), Achter Männer mit Steuerm. (Rudis, Weilenmann, Soldatenkov, Müller, Elsener, Jordil, Fankhauser, Heuss, Bewer.
2. Ränge: Doppel-2er Männer (Feuerstein/Fankhauser), Doppel-4er-JuniorInnen Mixed (Weidenmann, Jordil, Heuss Damian, Heuss Annik), Doppel-2er- U15 (Steinmann/Soldatenkov): 13. Rang (von 32 Startenden): Achter alle Kategorien, Langstrecke (6,5 km, Rudis, Weilenmann, Soldatenkov, Elsener, Müller, Jordil, Feuerstein, Heuss Damian, Heuss Annik).