Die Wetterprognosen lauteten überhaupt nicht gut für den Tag der Hüttner Viehschau.
Text & Bild: Ernst Brändli
Tatsächlich regnete es auch, als die Tiere von allen Seiten zum Viehschauplatz herbeiströmten. Der Wettergott meinte es aber doch noch recht gut mit den Hüttner Bauern, und der Regen liess bald nach. Dieses anfänglich garstige Wetter tat der guten Stimmung überhaupt keinen Abbruch, und die Viehprämierung zeigte sich von der besten Seite. Das Einstellen der Abteilungen wurde zum Schluss sogar von Sonnenschein begleitet. Das Preisrichterteam in Hütten bestand aus Roman Auer von Wetzikon und Heiri Wintsch aus Gossau bei der Rasse Brown Swiss. Bei den Original Braunen Tieren, welche in Hütten jeweils fast zwei Drittel ausmachen, amteten Roger Kempf aus Isenthal UR und David Amrhein aus Willisau LU.
Diese vier Viehkenner hatten einen strengen Morgen zu absolvieren. Sie durften in 34 Abteilungen mit weiblichen Tieren und 2 Abteilungen mit Stieren die Schönsten erküren. Dank der sehr guten Organisation durch das OK mit dem dem Hauptverantwortlichen Roli Betschart konnten um 12.45 Uhr die Misswahlen beginnen, nachdem vorher bereits die schönsten Euter prämiert wurden.
Zur Miss BS wurde die Kuh Elvira von Josef Uhr gewählt. Bei den Original Braunen dominierte Alba von Andreas Hauser.
Diese zwei hervorragenden Kühe vertraten Hütten am Miss-Bezirks-Cup anlässlich der Viehschau in Wädenswil. Anschliessend an diese Wahl wurden anlässlich der Rangverkündigung Kränze vergeben, mit welchen die Tiere für den bevorstehenden Umzug geschmückt wurden. Die Zuschauer verschoben sich nach und nach zur Dorfstrasse Richtung Schöntal. Um 13.30 Uhr startete der traditionelle Umzug durch das Dorf. Angeführt wurde dieser von einer Gruppe Ziegen, Trachtenfrauen mit Kind und Kegel sowie dem Musikverein Hütten. Der Viehzug wurde natürlich von den beiden Missen mit ihren stolzen Besitzern eröffnet. Darauf folgten die drei Stiere und alle Kranztiere. Die Zuschauer hatten sehr viel Freude an diesem Schauspiel und kamen fast nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Nach dem wohlverdienten Apéro kehrte die Gesellschaft zum Schauplatz zurück. Dieses Brauchtum gibt der Hüttner Viehschau eine besondere Note. Es war auch dieses Jahr ein erfolgreiches, wunderschönes Fest.
Die Wetterprognosen lauteten überhaupt nicht gut für den Tag der Hüttner Viehschau.
Text & Bild: Ernst Brändli
Tatsächlich regnete es auch, als die Tiere von allen Seiten zum Viehschauplatz herbeiströmten. Der Wettergott meinte es aber doch noch recht gut mit den Hüttner Bauern, und der Regen liess bald nach. Dieses anfänglich garstige Wetter tat der guten Stimmung überhaupt keinen Abbruch, und die Viehprämierung zeigte sich von der besten Seite. Das Einstellen der Abteilungen wurde zum Schluss sogar von Sonnenschein begleitet. Das Preisrichterteam in Hütten bestand aus Roman Auer von Wetzikon und Heiri Wintsch aus Gossau bei der Rasse Brown Swiss. Bei den Original Braunen Tieren, welche in Hütten jeweils fast zwei Drittel ausmachen, amteten Roger Kempf aus Isenthal UR und David Amrhein aus Willisau LU.
Diese vier Viehkenner hatten einen strengen Morgen zu absolvieren. Sie durften in 34 Abteilungen mit weiblichen Tieren und 2 Abteilungen mit Stieren die Schönsten erküren. Dank der sehr guten Organisation durch das OK mit dem dem Hauptverantwortlichen Roli Betschart konnten um 12.45 Uhr die Misswahlen beginnen, nachdem vorher bereits die schönsten Euter prämiert wurden.
Zur Miss BS wurde die Kuh Elvira von Josef Uhr gewählt. Bei den Original Braunen dominierte Alba von Andreas Hauser.
Diese zwei hervorragenden Kühe vertraten Hütten am Miss-Bezirks-Cup anlässlich der Viehschau in Wädenswil. Anschliessend an diese Wahl wurden anlässlich der Rangverkündigung Kränze vergeben, mit welchen die Tiere für den bevorstehenden Umzug geschmückt wurden. Die Zuschauer verschoben sich nach und nach zur Dorfstrasse Richtung Schöntal. Um 13.30 Uhr startete der traditionelle Umzug durch das Dorf. Angeführt wurde dieser von einer Gruppe Ziegen, Trachtenfrauen mit Kind und Kegel sowie dem Musikverein Hütten. Der Viehzug wurde natürlich von den beiden Missen mit ihren stolzen Besitzern eröffnet. Darauf folgten die drei Stiere und alle Kranztiere. Die Zuschauer hatten sehr viel Freude an diesem Schauspiel und kamen fast nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Nach dem wohlverdienten Apéro kehrte die Gesellschaft zum Schauplatz zurück. Dieses Brauchtum gibt der Hüttner Viehschau eine besondere Note. Es war auch dieses Jahr ein erfolgreiches, wunderschönes Fest.