Am Samstag, dem 9. September, startete der Musikverein Schönenberg pünktlich um 7.30 Uhr zur diesjährigen Musikreise.
Bei strahlendem Sonnenschein legten wir auf der Gartenterrasse des Restaurants «Bildhus» auf dem Ricken eine Kaffee- und Gipfeli-Pause ein und genossen den schönen Morgen. Es ging dann weiter nach Gontenbad, wo wir eine Führung durch die Firma GoBa AG hatten, welche für ihr Getränk Flauder bekannt ist. Das Wasser zur Herstellung der Softdrinks kommt direkt aus der Quelle, welche gleich neben der Firma ist, und nach der Besichtigung durften wir natürlich auch die verschiedenen Getränke degustieren.
Danach fuhren wir nach Appenzell, wo wir im Romantik-Hotel «Säntis» ein traditionelles und feines Mittagessen serviert bekamen. Nach dem Essen erhielten wir durch Walti, ein wahrer Appenzeller Eidgenosse, eine Einführung in das Appenzeller Kulturgut. Wir erfuhren durch ihn, dass es verschiedene Trachten gibt, etwa die Sennentracht mit dem dazugehörigen Ohrschmuck «Löffel und Schlange». Er erzählte uns von verschiedenen Bräuchen an Silvester, und dass die Appenzeller das Singen und Jodeln lieben.
Walti studierte mit uns das Rugguserli «der Ruetibub» ein und innerhalb von 20 Minuten waren wir in der Lage, unsere neu erlernten Singkünste auf dem Plattenegg-Platz vor imposanter Kulisse und Publikum zum Besten zu geben.
Da die Temperaturen am Spätnachmittag noch immer hoch waren und uns das Singen doch durstig gemacht hat, hatten wir uns eine Erfrischung nach dieser tollen Gesangseinlage mehr als verdient, und ein kühles Appenzeller Quöllfrisch schmeckt doch immer.
Danach haben wir die Schweiz verlassen und sind nach Malbun, ein Dorf in 1600 m Höhe in Liechtenstein, gefahren, wo wir unsere Zimmer im Hotel «Jufa» bezogen und dort am Abend mit einem 5-Gang-Menü verwöhnt wurden. Die Hotelbar wurde von einigen Musikern in Beschlag genommen, und um Mitternacht konnten wir auf unser Geburtstagskind Nadja anstossen.
Am Sonntag um 9 Uhr ging es dann schon wieder weiter. Wir sind mit dem Sessellift zur Bergstation Sareis auf 2000 m gefahren, und wenn Engel reisen: der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien. Wir dachten, wir machen jetzt eine leichte Wanderung zurück ins Dorf, und dann stellte sich heraus, dass wir von einem Steinadler begleitet werden.
Im Dorf Malbun gibt es eine Falknerei mit vier Steinadlern, und uns begleitete der jüngste Adler mit Namen Rado. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie Rado angeflogen kam. Falkner Galina erklärte uns, dass Adler einen Anflug von bis zu 200 km/h haben. Auf unserem Weg ins Dorf haben wir sehr viel über Steinadler erfahren. Unter anderem, dass Adler bis auf 2,5 km sehen können und ihre Beute, wie Murmeltiere, Rehe oder Gämse, von hinten angreifen.
Nach diesem ereignisreichen Morgen stärkten wir uns zu Mittag bei einem Spaghetti-Plausch im Hotel, und danach fuhren wir weiter in den Hauptort des Fürstentums Liechtenstein, Vaduz. Dort wurden wir schon vom City-Train empfangen, mit dem wir eine Ausfahrt durch Vaduz hatten. Wir konnten sehr schöne Häuser und enge Gassen bestaunen, und die Fahrt wurde durch eine Probe zweier Weine des amtierenden Fürsten Adam II. unterbrochen, der seine Weinberge unterhalb seines Schlosses hat. Die Fahrt endete dann mit einem Besuch im Kino, wo wir durch einen Film einen Einblick in das Innenleben des fürstlichen Schlosses bekamen, welches hoch über Vaduz thront.
Nach einem wunderschönen Tag ging es dann wieder übers Toggenburg nach Schönenberg.
Ein grosses Dankeschön an Mägi und Patrizia für die Organisation dieses Mega-Wochenendes, und auch ein grosser Dank an unseren Chauffeur Markus, der uns – wie immer – gekonnt und mit viel Wissen durch die Schweiz fuhr.
Am 4. und 5. November findet das alljährliche Chränzli des Musikvereins Schönenberg im Dorfhuus statt.
Am Samstag, dem 9. September, startete der Musikverein Schönenberg pünktlich um 7.30 Uhr zur diesjährigen Musikreise.
Bei strahlendem Sonnenschein legten wir auf der Gartenterrasse des Restaurants «Bildhus» auf dem Ricken eine Kaffee- und Gipfeli-Pause ein und genossen den schönen Morgen. Es ging dann weiter nach Gontenbad, wo wir eine Führung durch die Firma GoBa AG hatten, welche für ihr Getränk Flauder bekannt ist. Das Wasser zur Herstellung der Softdrinks kommt direkt aus der Quelle, welche gleich neben der Firma ist, und nach der Besichtigung durften wir natürlich auch die verschiedenen Getränke degustieren.
Danach fuhren wir nach Appenzell, wo wir im Romantik-Hotel «Säntis» ein traditionelles und feines Mittagessen serviert bekamen. Nach dem Essen erhielten wir durch Walti, ein wahrer Appenzeller Eidgenosse, eine Einführung in das Appenzeller Kulturgut. Wir erfuhren durch ihn, dass es verschiedene Trachten gibt, etwa die Sennentracht mit dem dazugehörigen Ohrschmuck «Löffel und Schlange». Er erzählte uns von verschiedenen Bräuchen an Silvester, und dass die Appenzeller das Singen und Jodeln lieben.
Walti studierte mit uns das Rugguserli «der Ruetibub» ein und innerhalb von 20 Minuten waren wir in der Lage, unsere neu erlernten Singkünste auf dem Plattenegg-Platz vor imposanter Kulisse und Publikum zum Besten zu geben.
Da die Temperaturen am Spätnachmittag noch immer hoch waren und uns das Singen doch durstig gemacht hat, hatten wir uns eine Erfrischung nach dieser tollen Gesangseinlage mehr als verdient, und ein kühles Appenzeller Quöllfrisch schmeckt doch immer.
Danach haben wir die Schweiz verlassen und sind nach Malbun, ein Dorf in 1600 m Höhe in Liechtenstein, gefahren, wo wir unsere Zimmer im Hotel «Jufa» bezogen und dort am Abend mit einem 5-Gang-Menü verwöhnt wurden. Die Hotelbar wurde von einigen Musikern in Beschlag genommen, und um Mitternacht konnten wir auf unser Geburtstagskind Nadja anstossen.
Am Sonntag um 9 Uhr ging es dann schon wieder weiter. Wir sind mit dem Sessellift zur Bergstation Sareis auf 2000 m gefahren, und wenn Engel reisen: der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien. Wir dachten, wir machen jetzt eine leichte Wanderung zurück ins Dorf, und dann stellte sich heraus, dass wir von einem Steinadler begleitet werden.
Im Dorf Malbun gibt es eine Falknerei mit vier Steinadlern, und uns begleitete der jüngste Adler mit Namen Rado. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie Rado angeflogen kam. Falkner Galina erklärte uns, dass Adler einen Anflug von bis zu 200 km/h haben. Auf unserem Weg ins Dorf haben wir sehr viel über Steinadler erfahren. Unter anderem, dass Adler bis auf 2,5 km sehen können und ihre Beute, wie Murmeltiere, Rehe oder Gämse, von hinten angreifen.
Nach diesem ereignisreichen Morgen stärkten wir uns zu Mittag bei einem Spaghetti-Plausch im Hotel, und danach fuhren wir weiter in den Hauptort des Fürstentums Liechtenstein, Vaduz. Dort wurden wir schon vom City-Train empfangen, mit dem wir eine Ausfahrt durch Vaduz hatten. Wir konnten sehr schöne Häuser und enge Gassen bestaunen, und die Fahrt wurde durch eine Probe zweier Weine des amtierenden Fürsten Adam II. unterbrochen, der seine Weinberge unterhalb seines Schlosses hat. Die Fahrt endete dann mit einem Besuch im Kino, wo wir durch einen Film einen Einblick in das Innenleben des fürstlichen Schlosses bekamen, welches hoch über Vaduz thront.
Nach einem wunderschönen Tag ging es dann wieder übers Toggenburg nach Schönenberg.
Ein grosses Dankeschön an Mägi und Patrizia für die Organisation dieses Mega-Wochenendes, und auch ein grosser Dank an unseren Chauffeur Markus, der uns – wie immer – gekonnt und mit viel Wissen durch die Schweiz fuhr.
Am 4. und 5. November findet das alljährliche Chränzli des Musikvereins Schönenberg im Dorfhuus statt.