Soigetier ist ein Tattoo-Studio in Wädenswil. Dominic Haldemann hat sich der
«dark side of art» verschrieben – er macht Schwarz-Weiss-Tattoos, seine Partnerin Michèle Reichmuth liebt eher die bunte Seite dieser Kunst.
2008 gründete Dominic Haldemann sein erstes Tattoo-Studio in Stäfa. Aus dieser Zeit stammt der Name «Soigetier». «Säugetiere im Allgemeinen sind meine liebsten Motive», sagt Haldemann. «Ich erzähle gerne realistische Geschichten, steche auch menschliche Konterfeis, aber am liebsten Tiere. Meine Spezialität sind ‹Realistic Tattoos› in Schwarz-Weiss.»
Michèle Reichmuth, die die Kunstschule Zürich absolviert hat, tätowierte 2016 bis 2018 in ihrem Studio Styx in Samstagern, dann bis 2020 in Richterswil. Sie arbeitet in Farbe, Comic und Newschool.
2020 haben sich die beiden zusammengetan und führen seither in Wädenswil – an dem Ort, an dem Michèle aufgewachsen ist – das gemeinsame Tattoo-Atelier Soigetier. Darum feiert «Soigetier» dieses Jahr also sein 15-Jahr-Jubiläum!
Verschiedene Stile
Da das Tätowieren einen wahren Boom durchmachte, gibt es heutzutage viele Studios und ebenso viele Spezialisten. Früher hingegen machte ein Tätowierer alles. Bis heute gibt es leider keine anerkannte Ausbildung.
Dominic Haldemann hat sich ab 2015 darauf konzentriert, nur noch schwarz-weiss zu arbeiten, nur noch so, wie es ihm liegt. Dabei hat er sich darauf verlegt, seine Kunst zu perfektionieren. «Man lernt ja nie aus», sagt er, «und ist immer auf dem künstlerischen Weg.»
Michèle Reichmuth arbeitet mit Farben, ihr bevorzugter Stil: Color, Comic, Newschool.
«In meinen Anfängen hatte ich ziemlich Respekt vor dem Tätowieren mit Farbe, weil es sehr schwierig ist. Es geht lange und man muss viel wissen. Jeder Millimeter muss auspigmentiert werden. Es ist auch schmerzhafter und verzeiht weniger Fehler. Man kann kaum etwas korrigieren. Beim Tätowieren muss viel Vorarbeit geleistet werden und man muss auch die Farbkunde beherrschen. Es braucht Kontraste, damit man das Motiv auch nach Jahren noch genau erkennen kann.»
Qualität und Einzigartigkeit
Die Qualität ist ein grosses Thema in dieser Branche. Auch das Equipment hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und wird es sicher auch zukünftig. Alles muss sehr steril und sicher von sich gehen, die Farben sind verbessert und auch beständiger geworden. Es gibt mehr Sorgfalt und Kontrollen.
Das Paar ist sich einig, dass es wichtig ist, genau und sauber zu arbeiten. Beide nehmen die Verantwortung sehr ernst. «Wir haben uns auch schon proaktiv um eine Kontrolle bemüht.» Auch der Kunde will genau informiert sein. «Darum ist es gut, ein Grundwissen über Inhaltsstoffe zu haben», versichert Dominic Haldemann.
Sowohl Dominic Haldemann wie seiner Partnerin Michèle Reichmuth ist es sehr wichtig, ihre Kunden zufriedenzustellen, ja mehr noch, sie sollen sich bei ihnen so richtig wohl fühlen. Warmherzig wird man empfangen und mit einem Getränk versorgt. Auf eine gute Beratung wird sehr viel Wert gelegt. Jede Kundin soll ihr persönliches, einzigartiges Tattoo erhalten. Ein wichtiges Credo, neben der Qualität, ist auch diese Einzigartigkeit.
Den beiden Künstlern geht es darum herauszuhören, was eine Kundin, ein Kunde wünscht. Ein Bild mitzubringen sei eine gute Besprechungsgrundlage, eine Inspiration. Aber es sei Ehrensache, nicht dasselbe zu stechen.
Dominic Haldemann arbeitet fotorealistisch und daher auch mit Photoshop. Michèle Reichmuth entwirft und zeichnet alles selber. Beide versichern zu wissen, wie ihre Tattoos in zehn Jahren aussehen werden.
Drei Arbeitsplätze und alle Stile
Bei Soigetier gibt es drei Arbeitsplätze, weil oft auch Kollegen der beiden bei Soigetier arbeiten. So können auch andere Stile abgedeckt werden. Das heisst, dass man bei Soigetier praktisch jeden Stil tätowieren lassen kann. «Wir arbeiten mit einheimischen Künstlerkollegen. Sie ergänzen uns mit ihren individuellen Stilen. So können wir auch eine gleichbleibende Qualität sichern.»
Michèle: «Ich finde es spannend, viele Menschen kennenzulernen, mit ihren verschiedenen Geschichten und darauf einzugehen. Wir müssen offen sein und doch auch unseren Weg gehen und unseren Stil verfolgen. Sowohl unsere Erfahrung als auch eine hohe Qualität sind wichtig. Wenn ich entgegen meinem Wissen handle, kommt es nicht gut.» Tattoo ist Körperkunst. Sie soll ein Leben lang begleiten und gefallen. Darum ist es Michèle Reichmuth und Dominic Haldemann von Soigetier ein Anliegen, ihren Kunden das für sie passende Bild in höchster Qualität unter die Haut zu bringen. iel
Anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums gibt es im August auf alle Tattoo-Termine 15% Rabatt.
Am Samstag, 2. September, 12.00-20.00 Uhr, findet ein «Tag der offenen Tür» statt.
Damit möchten Dominic Haldemann und Michèle Reichmuth auf das 15-Jahr-Jubiläum sowie auf drei Jahre Soigetier in Wädenswil anstossen und auch Neukunden die Chance geben, sie zwanglos kennenzulernen.
Soigetier Tattoo
Seestrasse 150, Wädenswil
info@soigetier.ch, Telefon 079 238 85 76
Soigetier ist ein Tattoo-Studio in Wädenswil. Dominic Haldemann hat sich der
«dark side of art» verschrieben – er macht Schwarz-Weiss-Tattoos, seine Partnerin Michèle Reichmuth liebt eher die bunte Seite dieser Kunst.
2008 gründete Dominic Haldemann sein erstes Tattoo-Studio in Stäfa. Aus dieser Zeit stammt der Name «Soigetier». «Säugetiere im Allgemeinen sind meine liebsten Motive», sagt Haldemann. «Ich erzähle gerne realistische Geschichten, steche auch menschliche Konterfeis, aber am liebsten Tiere. Meine Spezialität sind ‹Realistic Tattoos› in Schwarz-Weiss.»
Michèle Reichmuth, die die Kunstschule Zürich absolviert hat, tätowierte 2016 bis 2018 in ihrem Studio Styx in Samstagern, dann bis 2020 in Richterswil. Sie arbeitet in Farbe, Comic und Newschool.
2020 haben sich die beiden zusammengetan und führen seither in Wädenswil – an dem Ort, an dem Michèle aufgewachsen ist – das gemeinsame Tattoo-Atelier Soigetier. Darum feiert «Soigetier» dieses Jahr also sein 15-Jahr-Jubiläum!
Verschiedene Stile
Da das Tätowieren einen wahren Boom durchmachte, gibt es heutzutage viele Studios und ebenso viele Spezialisten. Früher hingegen machte ein Tätowierer alles. Bis heute gibt es leider keine anerkannte Ausbildung.
Dominic Haldemann hat sich ab 2015 darauf konzentriert, nur noch schwarz-weiss zu arbeiten, nur noch so, wie es ihm liegt. Dabei hat er sich darauf verlegt, seine Kunst zu perfektionieren. «Man lernt ja nie aus», sagt er, «und ist immer auf dem künstlerischen Weg.»
Michèle Reichmuth arbeitet mit Farben, ihr bevorzugter Stil: Color, Comic, Newschool.
«In meinen Anfängen hatte ich ziemlich Respekt vor dem Tätowieren mit Farbe, weil es sehr schwierig ist. Es geht lange und man muss viel wissen. Jeder Millimeter muss auspigmentiert werden. Es ist auch schmerzhafter und verzeiht weniger Fehler. Man kann kaum etwas korrigieren. Beim Tätowieren muss viel Vorarbeit geleistet werden und man muss auch die Farbkunde beherrschen. Es braucht Kontraste, damit man das Motiv auch nach Jahren noch genau erkennen kann.»
Qualität und Einzigartigkeit
Die Qualität ist ein grosses Thema in dieser Branche. Auch das Equipment hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und wird es sicher auch zukünftig. Alles muss sehr steril und sicher von sich gehen, die Farben sind verbessert und auch beständiger geworden. Es gibt mehr Sorgfalt und Kontrollen.
Das Paar ist sich einig, dass es wichtig ist, genau und sauber zu arbeiten. Beide nehmen die Verantwortung sehr ernst. «Wir haben uns auch schon proaktiv um eine Kontrolle bemüht.» Auch der Kunde will genau informiert sein. «Darum ist es gut, ein Grundwissen über Inhaltsstoffe zu haben», versichert Dominic Haldemann.
Sowohl Dominic Haldemann wie seiner Partnerin Michèle Reichmuth ist es sehr wichtig, ihre Kunden zufriedenzustellen, ja mehr noch, sie sollen sich bei ihnen so richtig wohl fühlen. Warmherzig wird man empfangen und mit einem Getränk versorgt. Auf eine gute Beratung wird sehr viel Wert gelegt. Jede Kundin soll ihr persönliches, einzigartiges Tattoo erhalten. Ein wichtiges Credo, neben der Qualität, ist auch diese Einzigartigkeit.
Den beiden Künstlern geht es darum herauszuhören, was eine Kundin, ein Kunde wünscht. Ein Bild mitzubringen sei eine gute Besprechungsgrundlage, eine Inspiration. Aber es sei Ehrensache, nicht dasselbe zu stechen.
Dominic Haldemann arbeitet fotorealistisch und daher auch mit Photoshop. Michèle Reichmuth entwirft und zeichnet alles selber. Beide versichern zu wissen, wie ihre Tattoos in zehn Jahren aussehen werden.
Drei Arbeitsplätze und alle Stile
Bei Soigetier gibt es drei Arbeitsplätze, weil oft auch Kollegen der beiden bei Soigetier arbeiten. So können auch andere Stile abgedeckt werden. Das heisst, dass man bei Soigetier praktisch jeden Stil tätowieren lassen kann. «Wir arbeiten mit einheimischen Künstlerkollegen. Sie ergänzen uns mit ihren individuellen Stilen. So können wir auch eine gleichbleibende Qualität sichern.»
Michèle: «Ich finde es spannend, viele Menschen kennenzulernen, mit ihren verschiedenen Geschichten und darauf einzugehen. Wir müssen offen sein und doch auch unseren Weg gehen und unseren Stil verfolgen. Sowohl unsere Erfahrung als auch eine hohe Qualität sind wichtig. Wenn ich entgegen meinem Wissen handle, kommt es nicht gut.» Tattoo ist Körperkunst. Sie soll ein Leben lang begleiten und gefallen. Darum ist es Michèle Reichmuth und Dominic Haldemann von Soigetier ein Anliegen, ihren Kunden das für sie passende Bild in höchster Qualität unter die Haut zu bringen. iel
Anlässlich des 15-Jahr-Jubiläums gibt es im August auf alle Tattoo-Termine 15% Rabatt.
Am Samstag, 2. September, 12.00-20.00 Uhr, findet ein «Tag der offenen Tür» statt.
Damit möchten Dominic Haldemann und Michèle Reichmuth auf das 15-Jahr-Jubiläum sowie auf drei Jahre Soigetier in Wädenswil anstossen und auch Neukunden die Chance geben, sie zwanglos kennenzulernen.
Soigetier Tattoo
Seestrasse 150, Wädenswil
info@soigetier.ch, Telefon 079 238 85 76