Bei sommerlichen Temperaturen beging Richterswil am 24. Juni zum sechsten Mal das Bierfest. An die 600 Fronarbeitsstunden wurden für die Durchführung geleistet.
Text: Reni Bircher
Bilder: Christophe Truchet
Gemächlich startete der Feierabend an diesem heissen Tag, viele lockte es erst noch an den See, bevor es sie ans Bierfest im Richterswiler Dorfkern zog. An mehreren Punkten standen wie üblich die Badewannen vom Oberschwandenhof, gefüllt mit Eis. Darin versenkt Bier, Wasser und diverse Erfrischungsgetränke. Musik von DJ Rocco S waberte durch die Gassen, wie die schillernden Kugeln der neuen Seifenblasenmaschine. Die Möglichkeit, auf der Strasse das Tanzbein zu schwingen, wurde von Kindern wie Erwachsenen genutzt. Ein paar Jugendliche mit Bierkästen liefen die Tische nach Leergut ab, andere wanderten mit Kisten voller «vo Preisigs» gespendeten Kirschen die Strassen rauf und runter, die sie dankbaren Geniessern anboten. Vorerst nur an den Schattentischen füllten sich die Reihen nach und nach mit hungrigen und feierlaunigen Leuten, so dass die Begegnungszone einer riesigen Gartenwirtschaft glich. Ein sanfter Wind rundete das Ganze ab.
An die 800 Würste, 50 Kilogramm Raclettekäse, 110 Kilogramm Pommes frites und 3000 Flaschen Bier gingen an jenem Samstag über die Ladentische.
«Wir waren überrascht, dass so viele Leute zum Fest gekommen sind, weil rundum so viele Open-
airs und Feste stattfanden», erklärt Eduard van Egmond, Präsident der Fachgeschäfte Richterswil, die das Bierfest ins Leben gerufen haben. Und das hat sich inzwischen etabliert und eine grosse Fangemeinde.
Bei dieser Gelegenheit möchten sich die Fachgeschäfte Richterswil nicht nur bei den vielen Besucherinnen und Besuchern bedanken, sondern auch für die grosszügige Hilfe der Geschäftsinhaber, welche mit dem Aufbau, der Durchführung und dem Abbau des Events zum Teil 18 Stunden im Einsatz waren. Doch die vielen glücklichen Gesichter und positiven Eindrücke vom Fest sorgten dafür, dass die Spuren eines sehr langen Tages schnell vergessen gingen.
Vom Ertrag des Bierfestes 2023 wird ein Helferessen organisiert, der Rest wird vom Verein der Fachgeschäfte verwendet, um gemeinsam Werbung zu machen und das Dorf weiterhin zu beleben. Die Bevölkerung freut’s.
Bei sommerlichen Temperaturen beging Richterswil am 24. Juni zum sechsten Mal das Bierfest. An die 600 Fronarbeitsstunden wurden für die Durchführung geleistet.
Text: Reni Bircher
Bilder: Christophe Truchet
Gemächlich startete der Feierabend an diesem heissen Tag, viele lockte es erst noch an den See, bevor es sie ans Bierfest im Richterswiler Dorfkern zog. An mehreren Punkten standen wie üblich die Badewannen vom Oberschwandenhof, gefüllt mit Eis. Darin versenkt Bier, Wasser und diverse Erfrischungsgetränke. Musik von DJ Rocco S waberte durch die Gassen, wie die schillernden Kugeln der neuen Seifenblasenmaschine. Die Möglichkeit, auf der Strasse das Tanzbein zu schwingen, wurde von Kindern wie Erwachsenen genutzt. Ein paar Jugendliche mit Bierkästen liefen die Tische nach Leergut ab, andere wanderten mit Kisten voller «vo Preisigs» gespendeten Kirschen die Strassen rauf und runter, die sie dankbaren Geniessern anboten. Vorerst nur an den Schattentischen füllten sich die Reihen nach und nach mit hungrigen und feierlaunigen Leuten, so dass die Begegnungszone einer riesigen Gartenwirtschaft glich. Ein sanfter Wind rundete das Ganze ab.
An die 800 Würste, 50 Kilogramm Raclettekäse, 110 Kilogramm Pommes frites und 3000 Flaschen Bier gingen an jenem Samstag über die Ladentische.
«Wir waren überrascht, dass so viele Leute zum Fest gekommen sind, weil rundum so viele Open-
airs und Feste stattfanden», erklärt Eduard van Egmond, Präsident der Fachgeschäfte Richterswil, die das Bierfest ins Leben gerufen haben. Und das hat sich inzwischen etabliert und eine grosse Fangemeinde.
Bei dieser Gelegenheit möchten sich die Fachgeschäfte Richterswil nicht nur bei den vielen Besucherinnen und Besuchern bedanken, sondern auch für die grosszügige Hilfe der Geschäftsinhaber, welche mit dem Aufbau, der Durchführung und dem Abbau des Events zum Teil 18 Stunden im Einsatz waren. Doch die vielen glücklichen Gesichter und positiven Eindrücke vom Fest sorgten dafür, dass die Spuren eines sehr langen Tages schnell vergessen gingen.
Vom Ertrag des Bierfestes 2023 wird ein Helferessen organisiert, der Rest wird vom Verein der Fachgeschäfte verwendet, um gemeinsam Werbung zu machen und das Dorf weiterhin zu beleben. Die Bevölkerung freut’s.