Kürzlich fand am Walchensee in Bayern die internationale Deutsche «DART 18»-Meisterschaft statt. 25 ambitionierte Segler aus Deutschland, Niederlande, Österreich, England und der Schweiz, welche alle um den hart umkämpften Deutschen Meistertitel segelten, waren am Start.
Diese Regatta diente auch als Vorbereitungs-Regatta für die Weltmeisterschaft in Bridlington GB vom 30. Juli bis 4. August, um sich mit den Besten zu messen und zu schauen, wie es um die Form jedes einzelnen Teams steht. Am Freitag zeigte sich der Walchensee von seiner schlechten Seite, denn es regnete und der Wind wechselte viertelstündlich seine Seite, dazu kamen Donner und Blitz, was ein Auslaufen verunmöglichte.
Dass es aber auch einige Zeit braucht, um die Thermik auf dem See spielen zu lassen, merkte man am Samstag. Der Wind kam sehr zaghaft, wenn überhaupt. Und dazu kam noch eine unkompetente, nervöse Regattaleitung, welche den Startschuss eine Minute zu früh setzte, welche dann das Chaos noch vollendete und am Schluss unüblich flaggiert, noch abgekürzt wurde. Es war schon klar, dass in diesen Tagen unbedingt vier Wettfahrten gesegelt werden mussten, da sonst die Meisterschaft nicht zählt, doch sicher nicht unter diesen Voraussetzungen. Dieser Unmut übertrug sich auch auf alle Regatteure. Erich Sonderegger und Dominique Thurnherr mussten sich zuerst orientieren, und dies kostete Zeit. Denn bei diesen fast windlosen Verhältnissen braucht es jeden nur möglichen Raum, um den Katamaran ins Fahren zu bringen. Zum Schluss dann das für die beiden enttäuschende Ergebnis des ersten Laufes (16. Platz). Am Sonntag zeigte sich der Walchensee dann wieder von seiner «normaleren» Seite. Schöner Thermikwind (3 Bf.), der spät einsetzte, und drei wunderschöne Läufe, welche für viel Vergangenes entschädigte. Jedoch einmal die falsche Seeseite erwischt oder etwas zu weit gesegelt und schon … bei diesem Klassefeld musste man einmal mehr das seglerische Können den anderen Mitstreiter neidlos zugestehen. Die beiden für den WVR Richterswil startenden Segler erreichten dann die Plätze 8, 8 und 12. Ganz nach vorne reichte es nicht mehr.
In der Spitze des Feldes ging es dann aber sehr eng zu und her, und ein überlegener Favorit war nicht erkennbar. Bei der Rangverkündi gung merkten dann auch Sonderegger/Thurnherr, dass nur wenige cm respektive 1 Punkt fehlte, um bei diesem Klassefeld ein Top-10-Ergebnis zu erreichen. Also wurde diese Regatta auf dem 11. Rang beendet. Die Rangliste zeigte dann am Schluss ein sehr schönes und akzeptables Schweizer Nationen-Ergebnis. e
Kürzlich fand am Walchensee in Bayern die internationale Deutsche «DART 18»-Meisterschaft statt. 25 ambitionierte Segler aus Deutschland, Niederlande, Österreich, England und der Schweiz, welche alle um den hart umkämpften Deutschen Meistertitel segelten, waren am Start.
Diese Regatta diente auch als Vorbereitungs-Regatta für die Weltmeisterschaft in Bridlington GB vom 30. Juli bis 4. August, um sich mit den Besten zu messen und zu schauen, wie es um die Form jedes einzelnen Teams steht. Am Freitag zeigte sich der Walchensee von seiner schlechten Seite, denn es regnete und der Wind wechselte viertelstündlich seine Seite, dazu kamen Donner und Blitz, was ein Auslaufen verunmöglichte.
Dass es aber auch einige Zeit braucht, um die Thermik auf dem See spielen zu lassen, merkte man am Samstag. Der Wind kam sehr zaghaft, wenn überhaupt. Und dazu kam noch eine unkompetente, nervöse Regattaleitung, welche den Startschuss eine Minute zu früh setzte, welche dann das Chaos noch vollendete und am Schluss unüblich flaggiert, noch abgekürzt wurde. Es war schon klar, dass in diesen Tagen unbedingt vier Wettfahrten gesegelt werden mussten, da sonst die Meisterschaft nicht zählt, doch sicher nicht unter diesen Voraussetzungen. Dieser Unmut übertrug sich auch auf alle Regatteure. Erich Sonderegger und Dominique Thurnherr mussten sich zuerst orientieren, und dies kostete Zeit. Denn bei diesen fast windlosen Verhältnissen braucht es jeden nur möglichen Raum, um den Katamaran ins Fahren zu bringen. Zum Schluss dann das für die beiden enttäuschende Ergebnis des ersten Laufes (16. Platz). Am Sonntag zeigte sich der Walchensee dann wieder von seiner «normaleren» Seite. Schöner Thermikwind (3 Bf.), der spät einsetzte, und drei wunderschöne Läufe, welche für viel Vergangenes entschädigte. Jedoch einmal die falsche Seeseite erwischt oder etwas zu weit gesegelt und schon … bei diesem Klassefeld musste man einmal mehr das seglerische Können den anderen Mitstreiter neidlos zugestehen. Die beiden für den WVR Richterswil startenden Segler erreichten dann die Plätze 8, 8 und 12. Ganz nach vorne reichte es nicht mehr.
In der Spitze des Feldes ging es dann aber sehr eng zu und her, und ein überlegener Favorit war nicht erkennbar. Bei der Rangverkündi gung merkten dann auch Sonderegger/Thurnherr, dass nur wenige cm respektive 1 Punkt fehlte, um bei diesem Klassefeld ein Top-10-Ergebnis zu erreichen. Also wurde diese Regatta auf dem 11. Rang beendet. Die Rangliste zeigte dann am Schluss ein sehr schönes und akzeptables Schweizer Nationen-Ergebnis. e