Die Zahl 1827, in einen Sandstein des stattlichen Hauses an der Stationsstrasse 1 eingemeisselt, legt nahe, dass dasselbe in diesem Jahr erbaut wurde.
1918 erwarb Reinhold Frick die Liegenschaft mit der darin betriebenen Wagnerei. Zunächst wurden Geräte aus Holz für die Bauernhöfe in der Umgebung hergestellt, wie zum Beispiel Räder.
Ab 1924 wurde der Betrieb zum Zulieferer der Automobilindustrie und verfertigte Karosserieteile für die Aufbauten von Luxusautos und Lastwagen. Als das Auto während des zweiten Weltkriegs an Bedeutung verlor, orientierte sich die Firma neu. Auf Anregung des Hüttner Kunstmalers J. R. Schellenberg (1895–1963) stellte sie für ihn Profilleisten für Bilderrahmen her. Weitsichtig spezialisierten sich Reinhold Frick und sein Sohn Max auf die Fabrikation von Spiegelrahmen und Bilderleisten und wurden zu einem der grössten Produzenten der Schweiz.
1987 wurde die Max Frick AG an die Firma Stahel+König AG in Hinwil verkauft.
An den nächsten Offenen Türen zeigt das Ortsmuseum, dank der Mithilfe der Familie Frick, alte Werkzeuge und Produkte der Kehlleistenfabrik. Fotoalben dokumentieren die Familiengeschichte, und eine chronologische Aufzeichnung der Entwicklung des Hauses ergänzt die Firmengeschichte.
Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum
Sonntag, 6. August, 10.00–12.00 Uhr
Dorfbachstrasse 12
Die Zahl 1827, in einen Sandstein des stattlichen Hauses an der Stationsstrasse 1 eingemeisselt, legt nahe, dass dasselbe in diesem Jahr erbaut wurde.
1918 erwarb Reinhold Frick die Liegenschaft mit der darin betriebenen Wagnerei. Zunächst wurden Geräte aus Holz für die Bauernhöfe in der Umgebung hergestellt, wie zum Beispiel Räder.
Ab 1924 wurde der Betrieb zum Zulieferer der Automobilindustrie und verfertigte Karosserieteile für die Aufbauten von Luxusautos und Lastwagen. Als das Auto während des zweiten Weltkriegs an Bedeutung verlor, orientierte sich die Firma neu. Auf Anregung des Hüttner Kunstmalers J. R. Schellenberg (1895–1963) stellte sie für ihn Profilleisten für Bilderrahmen her. Weitsichtig spezialisierten sich Reinhold Frick und sein Sohn Max auf die Fabrikation von Spiegelrahmen und Bilderleisten und wurden zu einem der grössten Produzenten der Schweiz.
1987 wurde die Max Frick AG an die Firma Stahel+König AG in Hinwil verkauft.
An den nächsten Offenen Türen zeigt das Ortsmuseum, dank der Mithilfe der Familie Frick, alte Werkzeuge und Produkte der Kehlleistenfabrik. Fotoalben dokumentieren die Familiengeschichte, und eine chronologische Aufzeichnung der Entwicklung des Hauses ergänzt die Firmengeschichte.
Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum
Sonntag, 6. August, 10.00–12.00 Uhr
Dorfbachstrasse 12