Ich heisse Sarah Küffer, werde im Mai 41 Jahre alt und lebe seit 1999 in Bern. Zusammen mit meinem Partner wohne ich in einer Altbauwohnung in der Berner Länggasse, wo sich auch mein Goldschmiedeatelier befindet. Vor drei Jahren habe ich mich selbstständig gemacht und entwerfe und fertige zeitgenössischen Schmuck.
Meine ersten drei Lebensjahre habe ich mit meiner Familie in Wädenswil verbracht. Ich kann mich leider nicht mehr an viel erinnern, doch die Zeit am Zürichsee ist mir geblieben. Meine Grosseltern hatten im «Hirschen» in Wädenswil ein Uhren- und Schmuckgeschäft, wo mein Grossvater als Uhrmacher und Goldschmied tätig war. Dank ihm habe ich die Faszination für das feinmechanische Handwerk erhalten und wollte schon als Kind mit feinen Zangen Schmuckstücke aus Messingdraht biegen.
Da mein Vater eine Stelle in einem Architekturbüro in Bern bekommen hat, sind wir nach Worb gezogen, wo auch die Familie meiner Mutter lebte. In Worb bin ich aufgewachsen und habe schnell vom Zürideutsch zum gemächlichen Berndeutsch gewechselt.
Dass meine Ausbildung in eine gestalterische Richtung gehen sollte, war sehr früh klar. Ich habe den Vorkurs an der Schule für Gestaltung Bern bestanden und konnte danach die Lehre als Goldschmiedin beginnen. In dieser Zeit bin ich dann auch in meine erste eigene Wohnung im Lorraine-Quartier in Bern gezogen. Seither durfte ich bei verschiedenen Goldschmiedeateliers in der Deutsch- und Westschweiz arbeiten und mich weiterbilden.
Durch den Job meines Partners konnten wir 2010 für ein Jahr nach Kopenhagen in Dänemark ziehen. Diese wunderbare Stadt hat meinen Stil sehr beeinflusst. Die Dänische Architektur und das Design mit ihrer klaren Formsprache haben mich inspiriert. Seitdem war klar, dass ich meine eigenen Ideen und Kreationen verwirklichen will.
Im ersten Covid-Lockdown war es dann soweit. Nach dem Motto «Wenn nicht jetzt, wann dann?» habe ich mein Goldschmiedeatelier eingerichtet und meine erste Schmuckkollektion entworfen. Alles ging sehr schnell und ich hatte die ersten Bestellungen über meinen Onlineshop und Läden, die meinen Schmuck in ihr Sortiment aufnehmen wollten. In der Zwischenzeit verkaufe ich meinen Schmuck auch an Messen und in verschiedenen Läden und Galerien in der Schweiz, Dänemark und Italien.
Wenn mich jemand nach meinen Wünschen für die Zukunft fragt, dann gehen mir immer wieder verschiedene Sachen durch den Kopf. Mal ist es ein Haus am Meer, mal ist es eine kleine Schmuckgalerie in der Berner Altstadt, aber oft mag ich es genau so wie es gerade ist. Was mir in meinem Leben ganz wichtig ist, ist also Flexibilität und Kreativität.
www.sarahkueffer.ch
instagram@sarah_kueffer
Ich heisse Sarah Küffer, werde im Mai 41 Jahre alt und lebe seit 1999 in Bern. Zusammen mit meinem Partner wohne ich in einer Altbauwohnung in der Berner Länggasse, wo sich auch mein Goldschmiedeatelier befindet. Vor drei Jahren habe ich mich selbstständig gemacht und entwerfe und fertige zeitgenössischen Schmuck.
Meine ersten drei Lebensjahre habe ich mit meiner Familie in Wädenswil verbracht. Ich kann mich leider nicht mehr an viel erinnern, doch die Zeit am Zürichsee ist mir geblieben. Meine Grosseltern hatten im «Hirschen» in Wädenswil ein Uhren- und Schmuckgeschäft, wo mein Grossvater als Uhrmacher und Goldschmied tätig war. Dank ihm habe ich die Faszination für das feinmechanische Handwerk erhalten und wollte schon als Kind mit feinen Zangen Schmuckstücke aus Messingdraht biegen.
Da mein Vater eine Stelle in einem Architekturbüro in Bern bekommen hat, sind wir nach Worb gezogen, wo auch die Familie meiner Mutter lebte. In Worb bin ich aufgewachsen und habe schnell vom Zürideutsch zum gemächlichen Berndeutsch gewechselt.
Dass meine Ausbildung in eine gestalterische Richtung gehen sollte, war sehr früh klar. Ich habe den Vorkurs an der Schule für Gestaltung Bern bestanden und konnte danach die Lehre als Goldschmiedin beginnen. In dieser Zeit bin ich dann auch in meine erste eigene Wohnung im Lorraine-Quartier in Bern gezogen. Seither durfte ich bei verschiedenen Goldschmiedeateliers in der Deutsch- und Westschweiz arbeiten und mich weiterbilden.
Durch den Job meines Partners konnten wir 2010 für ein Jahr nach Kopenhagen in Dänemark ziehen. Diese wunderbare Stadt hat meinen Stil sehr beeinflusst. Die Dänische Architektur und das Design mit ihrer klaren Formsprache haben mich inspiriert. Seitdem war klar, dass ich meine eigenen Ideen und Kreationen verwirklichen will.
Im ersten Covid-Lockdown war es dann soweit. Nach dem Motto «Wenn nicht jetzt, wann dann?» habe ich mein Goldschmiedeatelier eingerichtet und meine erste Schmuckkollektion entworfen. Alles ging sehr schnell und ich hatte die ersten Bestellungen über meinen Onlineshop und Läden, die meinen Schmuck in ihr Sortiment aufnehmen wollten. In der Zwischenzeit verkaufe ich meinen Schmuck auch an Messen und in verschiedenen Läden und Galerien in der Schweiz, Dänemark und Italien.
Wenn mich jemand nach meinen Wünschen für die Zukunft fragt, dann gehen mir immer wieder verschiedene Sachen durch den Kopf. Mal ist es ein Haus am Meer, mal ist es eine kleine Schmuckgalerie in der Berner Altstadt, aber oft mag ich es genau so wie es gerade ist. Was mir in meinem Leben ganz wichtig ist, ist also Flexibilität und Kreativität.
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