Für das Nationalliga-B-Team der SG Wädenswil/Horgen war am 13. Mai Saisonschluss. Schluss war auch für fünf Akteure, die in den Handball-Ruhestand treten oder die SG verlassen werden.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Für das letzte Spiel kam Aufstiegsaspirant CS Chênois Genf in die Horgner Waldegg. Diese spielten noch um das Heimrecht im Aufstiegs-Playoff gegen Stäfa, während die Einheimischen schon vorher wussten, dass sie Platz 3 belegen würden. So war das Resultat dieses letzten Spiel Nebensache – und doch entwickelte sich eine höchst unterhaltsame Partie, in der die Linksufrigen noch einmal aufzeigten, dass durchaus mehr möglich gewesen wäre, als «nur» Platz 3 in der Tabelle. Das Spiel endete mit einem 35:30-Sieg für die SG.
Nach dem Spiel wurden einige verdiente Kämpen gebührend verabschiedet. Die beiden Simons – Simon Gantner und Simon Kälin – spielen beide seit je her für den Handballclub Wädenswil, bzw. für die SG Wädi/Horgen und wurden nun gebührend verabschiedet. Unglaubliche 22 Jahre verbrachten die beiden in der Wädenswiler Handballorganisation – und dies mit Jahrgang 1993 (Gantner) bzw. 1994 (Kälin). Beide möchten es nun etwas ruhiger angehen, ebenso wie Luzian Lechner, der über Uster und Stäfa zur SG gefunden hat. Die Versicherung im Tor, Yves Imfeld, wird ins beschauliche Muothathal zurückkehren. Dort, wo er seine Handballkarriere startete, wird er nun seine berufliche Karriere vorantreiben oder Auslandsreisen planen. Für Oleksii Shcherbak sucht dessen Berater einen neuen Klub, «wohl eher im Ausland», wie HC-Wädenswil-Präsident Mathias Sigg vermutet. Der Ukrainer spielte nur eine Saison für die Linksufrigen und war davor in Tallinn, Estland, engagiert. Nach dem Wechsel von Sandro Gantner auf die nun ablaufende Saison hin zum BSV Bern – kürzlich hat er seinen Vertrag beim A-Klub vorzeitig um zwei Jahre verlängert –, und dem Rücktritt von Simon «gantnert» es immer weniger bei der SGWH. Immerhin hängt Dani Gantner nochmals eine Saison an, und auch Cousin Pascal wird weiter Akzente setzen im Spiel von Rot-Weiss.
NLB: SG Wädenswil/Horgen – CS Chênois Genève Handball 35:30 ( 18:18)
Für das Nationalliga-B-Team der SG Wädenswil/Horgen war am 13. Mai Saisonschluss. Schluss war auch für fünf Akteure, die in den Handball-Ruhestand treten oder die SG verlassen werden.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Für das letzte Spiel kam Aufstiegsaspirant CS Chênois Genf in die Horgner Waldegg. Diese spielten noch um das Heimrecht im Aufstiegs-Playoff gegen Stäfa, während die Einheimischen schon vorher wussten, dass sie Platz 3 belegen würden. So war das Resultat dieses letzten Spiel Nebensache – und doch entwickelte sich eine höchst unterhaltsame Partie, in der die Linksufrigen noch einmal aufzeigten, dass durchaus mehr möglich gewesen wäre, als «nur» Platz 3 in der Tabelle. Das Spiel endete mit einem 35:30-Sieg für die SG.
Nach dem Spiel wurden einige verdiente Kämpen gebührend verabschiedet. Die beiden Simons – Simon Gantner und Simon Kälin – spielen beide seit je her für den Handballclub Wädenswil, bzw. für die SG Wädi/Horgen und wurden nun gebührend verabschiedet. Unglaubliche 22 Jahre verbrachten die beiden in der Wädenswiler Handballorganisation – und dies mit Jahrgang 1993 (Gantner) bzw. 1994 (Kälin). Beide möchten es nun etwas ruhiger angehen, ebenso wie Luzian Lechner, der über Uster und Stäfa zur SG gefunden hat. Die Versicherung im Tor, Yves Imfeld, wird ins beschauliche Muothathal zurückkehren. Dort, wo er seine Handballkarriere startete, wird er nun seine berufliche Karriere vorantreiben oder Auslandsreisen planen. Für Oleksii Shcherbak sucht dessen Berater einen neuen Klub, «wohl eher im Ausland», wie HC-Wädenswil-Präsident Mathias Sigg vermutet. Der Ukrainer spielte nur eine Saison für die Linksufrigen und war davor in Tallinn, Estland, engagiert. Nach dem Wechsel von Sandro Gantner auf die nun ablaufende Saison hin zum BSV Bern – kürzlich hat er seinen Vertrag beim A-Klub vorzeitig um zwei Jahre verlängert –, und dem Rücktritt von Simon «gantnert» es immer weniger bei der SGWH. Immerhin hängt Dani Gantner nochmals eine Saison an, und auch Cousin Pascal wird weiter Akzente setzen im Spiel von Rot-Weiss.
NLB: SG Wädenswil/Horgen – CS Chênois Genève Handball 35:30 ( 18:18)