Die gute wirtschaftliche Lage, die sehr tiefe Arbeitslosenquote sowie überdurchschnittliche Erträge bei der Grundstückgewinnsteuer, führen zu einem Ertragsüberschuss in der Erfolgsrechnung von CHF 9,8 Mio. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von CHF 0,5 Mio.
Im Steuerhaushalt führt der erzielte Cashflow von CHF 16,3 Mio. dazu, dass alle Investitionen finanziert und die Nettoschuld reduziert werden können. Grundlage für diese gute Selbstfinan-zierung sind nicht direkt beeinflussbare und unerwartet hohe Fiskalerträge, insbesondere bei der Grundstückgewinnsteuer sowie aus dem kantonalen Ressourcenausgleich. Diese Positio-nen haben im Wesentlichen das Jahresergebnis von budgetierten CHF 0,5 Mio. um CHF 9,3 Mio. auf CHF 9,8 Mio. stark verbessert.
Abgesehen von diesen Mehrerträgen kam es zu verschiedenen Abweichungen gegenüber dem Budget, die sich insgesamt praktisch aufheben. Die Kosten für die Krankenpflege stiegen um CHF 2,2 Mio. gegenüber Budget.
Weiterhin Budgetüberschreitungen bei der Primarschule
Bei der Kontogruppe Schule und Jugend fiel der Nettoaufwand um CHF 1,1 Mio. höher aus als budgetiert, gegenüber dem Vorjahr jedoch lediglich um CHF 0,2 Mio. Bei der gesetzlichen wirtschaftlichen Hilfe liegt der Nettoaufwand CHF 1,3 Mio. unter Budget und CHF 0,7 Mio. tiefer als im Vorjahr. Ein sehr gutes Ergebnis erzielte das Alterszentrum Frohmatt. Das Resultat übertraf das Budget um CHF 1,5 Mio.
Von den geplanten CHF 13,9 Mio. Investitionsausgaben im Steuerhaushalt wurden mit CHF 11,7 Mio. rund 84% realisiert. Der tiefer budgetierte Betrag erklärt sich damit, dass in den Jahren 2024 und 2025 durch den Ersatzneubau auf der Schulanlage Ort mit Nettoinvestitionen von je CHF 24,5 Mio. gerechnet wird, was einiges über dem durchschnittlich angestrebten Wert von CHF 17 Mio. pro Jahr liegt.
Die Gebührenhaushalte weisen einen Finanzierungsfehlbetrag von rund CHF 1,1 Mio. aus. Ihre Jahresergebnisse liegen leicht höher als veranschlagt, die Nettoinvestitionen jedoch tiefer als budgetiert. Der daraus resultierende Selbstfinanzierungsgrad von nur 75% wird vorüberge-hend bewusst in Kauf genommen, da infolge der gestiegenen Energiepreise die Gebühren-zahlenden nicht noch zusätzlich belastet werden sollen. Dies schliesst künftige Gebührenerhö-hungen jedoch nicht aus.
Die Ausschöpfung der gesamten Investitionsausgaben der Stadt lag bei rund 83%, was dem angestrebten Wert entspricht. Bei den Investitionseinnahmen konnten höhere Anschlussge-bühren von CHF 0,9 Mio. gegenüber Budget verbucht werden.
Finanzierungsüberschüsse zum Schuldenabbau
Mit dem ausserordentlich guten Jahresabschluss 2022 hat die Stadt Wädenswil den in der Fi-nanzstrategie definierten Cashflow erreicht. Damit können die mittelfristig notwendigen Investitionen ohne weitere Schulden finanziert werden. Um dies auch zukünftig erreichen zu können, wurde die mit der Finanzstrategie beschlossene systematische Leistungs- und Kostenüberprüfung gestartet. Erste Teilergebnisse sollen ins Budget 2024 einfliessen. Wie geplant sollen Finanzierungsüberschüsse zum Schuldenabbau verwendet werden. w
Die gute wirtschaftliche Lage, die sehr tiefe Arbeitslosenquote sowie überdurchschnittliche Erträge bei der Grundstückgewinnsteuer, führen zu einem Ertragsüberschuss in der Erfolgsrechnung von CHF 9,8 Mio. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von CHF 0,5 Mio.
Im Steuerhaushalt führt der erzielte Cashflow von CHF 16,3 Mio. dazu, dass alle Investitionen finanziert und die Nettoschuld reduziert werden können. Grundlage für diese gute Selbstfinan-zierung sind nicht direkt beeinflussbare und unerwartet hohe Fiskalerträge, insbesondere bei der Grundstückgewinnsteuer sowie aus dem kantonalen Ressourcenausgleich. Diese Positio-nen haben im Wesentlichen das Jahresergebnis von budgetierten CHF 0,5 Mio. um CHF 9,3 Mio. auf CHF 9,8 Mio. stark verbessert.
Abgesehen von diesen Mehrerträgen kam es zu verschiedenen Abweichungen gegenüber dem Budget, die sich insgesamt praktisch aufheben. Die Kosten für die Krankenpflege stiegen um CHF 2,2 Mio. gegenüber Budget.
Weiterhin Budgetüberschreitungen bei der Primarschule
Bei der Kontogruppe Schule und Jugend fiel der Nettoaufwand um CHF 1,1 Mio. höher aus als budgetiert, gegenüber dem Vorjahr jedoch lediglich um CHF 0,2 Mio. Bei der gesetzlichen wirtschaftlichen Hilfe liegt der Nettoaufwand CHF 1,3 Mio. unter Budget und CHF 0,7 Mio. tiefer als im Vorjahr. Ein sehr gutes Ergebnis erzielte das Alterszentrum Frohmatt. Das Resultat übertraf das Budget um CHF 1,5 Mio.
Von den geplanten CHF 13,9 Mio. Investitionsausgaben im Steuerhaushalt wurden mit CHF 11,7 Mio. rund 84% realisiert. Der tiefer budgetierte Betrag erklärt sich damit, dass in den Jahren 2024 und 2025 durch den Ersatzneubau auf der Schulanlage Ort mit Nettoinvestitionen von je CHF 24,5 Mio. gerechnet wird, was einiges über dem durchschnittlich angestrebten Wert von CHF 17 Mio. pro Jahr liegt.
Die Gebührenhaushalte weisen einen Finanzierungsfehlbetrag von rund CHF 1,1 Mio. aus. Ihre Jahresergebnisse liegen leicht höher als veranschlagt, die Nettoinvestitionen jedoch tiefer als budgetiert. Der daraus resultierende Selbstfinanzierungsgrad von nur 75% wird vorüberge-hend bewusst in Kauf genommen, da infolge der gestiegenen Energiepreise die Gebühren-zahlenden nicht noch zusätzlich belastet werden sollen. Dies schliesst künftige Gebührenerhö-hungen jedoch nicht aus.
Die Ausschöpfung der gesamten Investitionsausgaben der Stadt lag bei rund 83%, was dem angestrebten Wert entspricht. Bei den Investitionseinnahmen konnten höhere Anschlussge-bühren von CHF 0,9 Mio. gegenüber Budget verbucht werden.
Finanzierungsüberschüsse zum Schuldenabbau
Mit dem ausserordentlich guten Jahresabschluss 2022 hat die Stadt Wädenswil den in der Fi-nanzstrategie definierten Cashflow erreicht. Damit können die mittelfristig notwendigen Investitionen ohne weitere Schulden finanziert werden. Um dies auch zukünftig erreichen zu können, wurde die mit der Finanzstrategie beschlossene systematische Leistungs- und Kostenüberprüfung gestartet. Erste Teilergebnisse sollen ins Budget 2024 einfliessen. Wie geplant sollen Finanzierungsüberschüsse zum Schuldenabbau verwendet werden. w