Als Neuling in der 1. Liga steht das junge Team Frauen 1 des FC Wädenswil nach absolvierter Vorrunde auf dem hervorragenden vierten Tabellenrang; eine Platzierung, die die Spielerinnen stolz zurückblicken lässt.
Die gelungene Vorrunde
Sieht man einmal vom souveränen Leader und Absteiger aus der Nationalliga B, dem FC Winterthur, ab, so erlangte man die Überzeugung, dass man mit restlos allen anderen Teams dieser Liga mindestens mithalten kann. Mit insgesamt 35 erzielten Toren erzielten die Wädi-Frauen mit Abstand die zweitbeste Marke, die den attraktiven Angriffsfussball, der vom Trainerstaff gefordert und vom Team gepflegt wird, widerspiegelt. Freilich mögen dagegen die erhaltenen 22 Treffer den Ansprüchen nicht ganz standhalten. So ist man sich durchaus im Klaren, dass die defensive Stabilität in der zweiten Meisterschaftshälfte gesteigert werden muss. Verletzungsbedingte Ausfälle einiger Kadermitglieder konnten dank der vorhandenen Breite weggesteckt und der höhere Rhythmus sowie die körperbewusstere Gangart, die in der 1. Liga vorherrschen, adaptiert werden. Im Schweizer Cup traf man zuhause mit dem FC Wil auf einen Gegner aus der Nationalliga B. Nach einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung musste das Team erst in der 85. Spielminute den Treffer zum 1:2 hinnehmen und verabschiedete sich vor einer hervorragenden Heimkulisse mit einer tollen Leistung aus dem Wettbewerb.
Die Vorbereitung in der Winterpause
Die Winterpause verbrachte das Team bis zum Jahreswechsel wöchentlich mit je einem Training auf Kunstrasen sowie in der Halle. Im neuen Jahr begann die eigentliche Vorbereitung mit zwei Trainings auf Kunstrasen. Zwei Hallenturniere konnten siegreich bestritten werden, und aus bisher zwei Trainingsspielen resultierten ein Sieg sowie eine Niederlage, wobei ein drittes dem Schnee zum Opfer fiel.
Mit Fug und Recht kann geschrieben werden, dass das absolvierte viertägige Trainingslager im türkischen Antalya der Höhepunkt der Vorbereitung darstellte. Bei besten Bedingungen durfte sechs Mal auf Rasen trainiert werden, und im Hotel wurde uns jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Zusammen mit dem Team Frauen 2 wurde das Zusammenleben zelebriert und der vom Spielerinnenrat organisierte Wettbewerb-Abend wird noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Ausblick auf die bevorstehende Rückrunde
In zwei Wochen nun startet das Team mit dem Auswärtsspiel im Tessin gegen die SC Balerna in die Rückrunde. Der Umstand, dass der punktemässige Abstand zu den Abstiegsplätzen komfortabel gross ist, lässt die Möglichkeit offen, auf einigen Positionen zu rotieren und mögliche Alternativen zu finden. Dabei werden die Trainer den sicheren Mittelfeldplatz nicht aufs Spiel setzen, und doch soll die gute Ausgangslage dazu genutzt werden, das Spielsystem variabler zu gestalten und an Routine zu gewinnen, um die Grundlage für eine erfolgreiche Folgesaison in der ersten Liga zu bilden. Dabei bestand keine Notwendigkeit, irgendwelche Veränderungen am Kader vorzunehmen, weshalb das Team den Start zur Rückrunde in unveränderter Zusammensetzung in Angriff nehmen wird. cg
Als Neuling in der 1. Liga steht das junge Team Frauen 1 des FC Wädenswil nach absolvierter Vorrunde auf dem hervorragenden vierten Tabellenrang; eine Platzierung, die die Spielerinnen stolz zurückblicken lässt.
Die gelungene Vorrunde
Sieht man einmal vom souveränen Leader und Absteiger aus der Nationalliga B, dem FC Winterthur, ab, so erlangte man die Überzeugung, dass man mit restlos allen anderen Teams dieser Liga mindestens mithalten kann. Mit insgesamt 35 erzielten Toren erzielten die Wädi-Frauen mit Abstand die zweitbeste Marke, die den attraktiven Angriffsfussball, der vom Trainerstaff gefordert und vom Team gepflegt wird, widerspiegelt. Freilich mögen dagegen die erhaltenen 22 Treffer den Ansprüchen nicht ganz standhalten. So ist man sich durchaus im Klaren, dass die defensive Stabilität in der zweiten Meisterschaftshälfte gesteigert werden muss. Verletzungsbedingte Ausfälle einiger Kadermitglieder konnten dank der vorhandenen Breite weggesteckt und der höhere Rhythmus sowie die körperbewusstere Gangart, die in der 1. Liga vorherrschen, adaptiert werden. Im Schweizer Cup traf man zuhause mit dem FC Wil auf einen Gegner aus der Nationalliga B. Nach einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung musste das Team erst in der 85. Spielminute den Treffer zum 1:2 hinnehmen und verabschiedete sich vor einer hervorragenden Heimkulisse mit einer tollen Leistung aus dem Wettbewerb.
Die Vorbereitung in der Winterpause
Die Winterpause verbrachte das Team bis zum Jahreswechsel wöchentlich mit je einem Training auf Kunstrasen sowie in der Halle. Im neuen Jahr begann die eigentliche Vorbereitung mit zwei Trainings auf Kunstrasen. Zwei Hallenturniere konnten siegreich bestritten werden, und aus bisher zwei Trainingsspielen resultierten ein Sieg sowie eine Niederlage, wobei ein drittes dem Schnee zum Opfer fiel.
Mit Fug und Recht kann geschrieben werden, dass das absolvierte viertägige Trainingslager im türkischen Antalya der Höhepunkt der Vorbereitung darstellte. Bei besten Bedingungen durfte sechs Mal auf Rasen trainiert werden, und im Hotel wurde uns jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Zusammen mit dem Team Frauen 2 wurde das Zusammenleben zelebriert und der vom Spielerinnenrat organisierte Wettbewerb-Abend wird noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Ausblick auf die bevorstehende Rückrunde
In zwei Wochen nun startet das Team mit dem Auswärtsspiel im Tessin gegen die SC Balerna in die Rückrunde. Der Umstand, dass der punktemässige Abstand zu den Abstiegsplätzen komfortabel gross ist, lässt die Möglichkeit offen, auf einigen Positionen zu rotieren und mögliche Alternativen zu finden. Dabei werden die Trainer den sicheren Mittelfeldplatz nicht aufs Spiel setzen, und doch soll die gute Ausgangslage dazu genutzt werden, das Spielsystem variabler zu gestalten und an Routine zu gewinnen, um die Grundlage für eine erfolgreiche Folgesaison in der ersten Liga zu bilden. Dabei bestand keine Notwendigkeit, irgendwelche Veränderungen am Kader vorzunehmen, weshalb das Team den Start zur Rückrunde in unveränderter Zusammensetzung in Angriff nehmen wird. cg