Am 7. Oktober organisierten Transition Wädenswil sowie gesellschaftsdesign.ch in den Räumlichkeiten des Genossenschaftsladens Zwibol einen Informationsanlass. Thema war die Näherbringung der «Donut-Ökonomie», einer Wirtschaftsform, die eine Balance zwischen Wirtschaft, Umwelt und sozialen Zielen anstrebt.
Was bildet der Donut ab? Der Donut bildet in der Mitte die sozialen Grundlagen und auf der anderen Seite die ökologische Decke als normative Grenze. Der grüne Kreis zeigt den Raum, in dem sich die Menschheit bewegen kann. Der Donut soll als eine Wirtschaftstheorie verstanden werden, aber anders als bei den gängigen Wirtschaftstheorien sollen eben die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte in einem Kreis gedacht werden.
Die grosse Frage stellt sich jetzt: Wie können wir diese ganze Theorie auf Städte anwenden und wie können wir das Model bzw. die sieben Prinzipien der Donut-Ökonomie auf Städte skalieren? Dafür gibt es die Methodologie, die von der Stadt Amsterdam 2020 entwickelt wurde, konkret von der zweiten Bürgermeisterin Marieke van Dornick und ihrem Team in Zusammenarbeit mit Kate Raworth. Das Ziel dieser Methodologie war ein Stadtporträt Amsterdams zu erstellen, um die grosse Frage dahinter zu beantworten, wie man Amsterdam zu einer regenerativen Stadt umbilden kann, bzw. was gibt es schon für vorhandene Potenziale in einer Stadt wie Amsterdam. Die Hauptfrage der ganzen Methodologie ist: «Was bedeutet das gute Leben im Einklang mit den Umweltbedingungen …?»
In der Arbeit von vielen Workshops, Akteuren, Menschen, Organisationen und Initiativen innerhalb von Amsterdam haben die Initianten versucht, Antworten zu darauf zu finden. Das Ergebnis war dann das «Grosse City Portrait von Amsterdam», das die vier Perspektiven – die lokale, die globale, die soziale und die ökologische Ebene – integriert. Die Fragen für Wädenswil übersetzt lauten jetzt: «Was bedeutet ein gutes Leben für die Menschen in Wädenswil? Was bedeutet es für Wädenswil, sich im Einklang mit den Umweltbedingungen zu entwickeln? Was bedeutet die globale Verantwortung für die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Menschen weltweit? Und was bedeutet es für Wädenswil, das Wohlergehen des gesamten Planeten im Blick zu haben?»
Wie könnte das Konzept der Donut-Ökonomie in Wädenswil umgesetzt werden in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Unternehmen? Ob die Donut-Ökonomie auch eine süsse Idee für Wädenswil ist? wa
Am 7. Oktober organisierten Transition Wädenswil sowie gesellschaftsdesign.ch in den Räumlichkeiten des Genossenschaftsladens Zwibol einen Informationsanlass. Thema war die Näherbringung der «Donut-Ökonomie», einer Wirtschaftsform, die eine Balance zwischen Wirtschaft, Umwelt und sozialen Zielen anstrebt.
Was bildet der Donut ab? Der Donut bildet in der Mitte die sozialen Grundlagen und auf der anderen Seite die ökologische Decke als normative Grenze. Der grüne Kreis zeigt den Raum, in dem sich die Menschheit bewegen kann. Der Donut soll als eine Wirtschaftstheorie verstanden werden, aber anders als bei den gängigen Wirtschaftstheorien sollen eben die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte in einem Kreis gedacht werden.
Die grosse Frage stellt sich jetzt: Wie können wir diese ganze Theorie auf Städte anwenden und wie können wir das Model bzw. die sieben Prinzipien der Donut-Ökonomie auf Städte skalieren? Dafür gibt es die Methodologie, die von der Stadt Amsterdam 2020 entwickelt wurde, konkret von der zweiten Bürgermeisterin Marieke van Dornick und ihrem Team in Zusammenarbeit mit Kate Raworth. Das Ziel dieser Methodologie war ein Stadtporträt Amsterdams zu erstellen, um die grosse Frage dahinter zu beantworten, wie man Amsterdam zu einer regenerativen Stadt umbilden kann, bzw. was gibt es schon für vorhandene Potenziale in einer Stadt wie Amsterdam. Die Hauptfrage der ganzen Methodologie ist: «Was bedeutet das gute Leben im Einklang mit den Umweltbedingungen …?»
In der Arbeit von vielen Workshops, Akteuren, Menschen, Organisationen und Initiativen innerhalb von Amsterdam haben die Initianten versucht, Antworten zu darauf zu finden. Das Ergebnis war dann das «Grosse City Portrait von Amsterdam», das die vier Perspektiven – die lokale, die globale, die soziale und die ökologische Ebene – integriert. Die Fragen für Wädenswil übersetzt lauten jetzt: «Was bedeutet ein gutes Leben für die Menschen in Wädenswil? Was bedeutet es für Wädenswil, sich im Einklang mit den Umweltbedingungen zu entwickeln? Was bedeutet die globale Verantwortung für die Arbeits- und Lebensbedingungen aller Menschen weltweit? Und was bedeutet es für Wädenswil, das Wohlergehen des gesamten Planeten im Blick zu haben?»
Wie könnte das Konzept der Donut-Ökonomie in Wädenswil umgesetzt werden in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Unternehmen? Ob die Donut-Ökonomie auch eine süsse Idee für Wädenswil ist? wa