Am 2./3. Juli segelten die besten DART-18-Katamaran-Segler in Davos, um in der Schweizer Klassenmeisterschaft den Schweizer Meister zu erküren. Nach einer längeren Pause konnten sich die Segler mal wieder in einer Regatta messen. In einem sehr selektiven Feld starteten auch Erich Sonderegger und Sofia Michel. Der Davoser See ist für seine kleinen Abmasse und durch viele Manöver bekannt. Kaum so richtig in Fahrt gekommen, ist schon wieder das nächste Manöver an der Reihe. Besonders für die schnellen Katamarane. Insgesamt konnten an den zwei Tagen 7 Läufe stattfinden, bedingt durch die Grösse des Sees und der Kürze des Kurses. Einige Segler nannten die Läufe auch Micky-Mouse-Läufe.
Die beiden WVR-ler starteten im ersten Lauf sehr gut, zwischenzeitlich lagen sie sogar auch auf dem zweiten Platz, mussten aber am Schluss doch noch drei DART 18 vorbeiziehen lassen und endeten auf dem guten 5. Platz. Ja, man musste das Wasser gut anschauen und auch die öfters wechselnde Windrichtung in die Taktik einbeziehen. Was Erich Sonderegger und Sofia Michel nicht immer gelang, und ein wenig Glück blieb den beiden nicht immer hold. Der zweite Lauf war dann schon besser, und am Schluss liefen die beiden auf dem dritten Platz ein. Nach einem sehr guten Start im dritten Lauf aber doch mit erneut kleinen Fehlern bei den Wendemanövern, war es hier ein vierter Rang. Fast etwas überheblich mit den guten gesegelten Resultaten, nahm im vierten Lauf die Konzentration etwas ab, was von den anderen Seglern auch prompt ausgenutzt wurde, und der erste Segel-Tag endete leider in einem 8. Laufrang. Na ja, man rechnete damit, dass das schlechteste Resultat gestrichen werden kann. Das heisst aber, dass am Sonntag zuerst besser gesegelt werden muss.
Bei erneut sonnigem und heissem Wetter starteten die Richterswiler am Sonntag konzentrierter, denn der Fehler vom Samstag durfte nicht noch einmal passieren. Sie gingen sehr früh aufs Wasser, um die Manöver, Wenden und Halsen noch einmal zu verfeinern. Das zahlte sich am Schluss denn auch aus. Sehr aggressive, gute Starts und grosse Konzentration während den Manövern und Kursen brachten dann auch die Laufränge 4./3. und zum Schluss nochmals den 3. Lauf-Rang. Nun war man aber richtig gespannt, wie es in der Endabrechnung aussieht. Das Weltmeisterschaftsdritten-Team Michiel Fehr/Andri Fried gewannen mit 9 Pkt. Und wurde Schweizerklassenmeister. Auf dem Zweiten Platz war Ueli Guggenbühl/Erni Fehr mit 12 Pkt. Auf dem dritten Platz war die amtierende Schweizermeisterin Susu Hefti/Karin Sommer 21 Pkt. Knapp dahinter auf dem 4. Platz Erich Sonderegger/Sofia Michel 22 Pkt. Leider fehlten den beiden nach 7 Läufen nur einen Punkt auf das Podest. Trotzdem waren die beiden mit dem Resultat sehr zufrieden und stolz auf das Geleistete. Mit vielen guten Erinnerungen traten die beiden die Heimreise aus dem sonnigen Davos an, und das eine oder andere Manöver wurde während der Heimfahrt nochmals erneut präsent.
Rangliste:
1. M. Fehr/A. Fried (9 Pkt.)
2. U. Guggenbühl/E. Fehr (12 Pkt.)
3. S. Hefti/K. Sommer (21 Pkt.)
4. E. Sonderegger/S. Michel (22 Pkt.)
Am 2./3. Juli segelten die besten DART-18-Katamaran-Segler in Davos, um in der Schweizer Klassenmeisterschaft den Schweizer Meister zu erküren. Nach einer längeren Pause konnten sich die Segler mal wieder in einer Regatta messen. In einem sehr selektiven Feld starteten auch Erich Sonderegger und Sofia Michel. Der Davoser See ist für seine kleinen Abmasse und durch viele Manöver bekannt. Kaum so richtig in Fahrt gekommen, ist schon wieder das nächste Manöver an der Reihe. Besonders für die schnellen Katamarane. Insgesamt konnten an den zwei Tagen 7 Läufe stattfinden, bedingt durch die Grösse des Sees und der Kürze des Kurses. Einige Segler nannten die Läufe auch Micky-Mouse-Läufe.
Die beiden WVR-ler starteten im ersten Lauf sehr gut, zwischenzeitlich lagen sie sogar auch auf dem zweiten Platz, mussten aber am Schluss doch noch drei DART 18 vorbeiziehen lassen und endeten auf dem guten 5. Platz. Ja, man musste das Wasser gut anschauen und auch die öfters wechselnde Windrichtung in die Taktik einbeziehen. Was Erich Sonderegger und Sofia Michel nicht immer gelang, und ein wenig Glück blieb den beiden nicht immer hold. Der zweite Lauf war dann schon besser, und am Schluss liefen die beiden auf dem dritten Platz ein. Nach einem sehr guten Start im dritten Lauf aber doch mit erneut kleinen Fehlern bei den Wendemanövern, war es hier ein vierter Rang. Fast etwas überheblich mit den guten gesegelten Resultaten, nahm im vierten Lauf die Konzentration etwas ab, was von den anderen Seglern auch prompt ausgenutzt wurde, und der erste Segel-Tag endete leider in einem 8. Laufrang. Na ja, man rechnete damit, dass das schlechteste Resultat gestrichen werden kann. Das heisst aber, dass am Sonntag zuerst besser gesegelt werden muss.
Bei erneut sonnigem und heissem Wetter starteten die Richterswiler am Sonntag konzentrierter, denn der Fehler vom Samstag durfte nicht noch einmal passieren. Sie gingen sehr früh aufs Wasser, um die Manöver, Wenden und Halsen noch einmal zu verfeinern. Das zahlte sich am Schluss denn auch aus. Sehr aggressive, gute Starts und grosse Konzentration während den Manövern und Kursen brachten dann auch die Laufränge 4./3. und zum Schluss nochmals den 3. Lauf-Rang. Nun war man aber richtig gespannt, wie es in der Endabrechnung aussieht. Das Weltmeisterschaftsdritten-Team Michiel Fehr/Andri Fried gewannen mit 9 Pkt. Und wurde Schweizerklassenmeister. Auf dem Zweiten Platz war Ueli Guggenbühl/Erni Fehr mit 12 Pkt. Auf dem dritten Platz war die amtierende Schweizermeisterin Susu Hefti/Karin Sommer 21 Pkt. Knapp dahinter auf dem 4. Platz Erich Sonderegger/Sofia Michel 22 Pkt. Leider fehlten den beiden nach 7 Läufen nur einen Punkt auf das Podest. Trotzdem waren die beiden mit dem Resultat sehr zufrieden und stolz auf das Geleistete. Mit vielen guten Erinnerungen traten die beiden die Heimreise aus dem sonnigen Davos an, und das eine oder andere Manöver wurde während der Heimfahrt nochmals erneut präsent.
Rangliste:
1. M. Fehr/A. Fried (9 Pkt.)
2. U. Guggenbühl/E. Fehr (12 Pkt.)
3. S. Hefti/K. Sommer (21 Pkt.)
4. E. Sonderegger/S. Michel (22 Pkt.)