An der Delegiertenversammlung der SP Bezirk Horgen wurde die Nein-
Parole zur regionalen Richtplanrevision Zimmerberg beschlossen. Die Revision hätte negative Folgen für die Realisierung des Seeuferweges im Bezirk und würde die Überbauung eines der letzten Grüngebiete zwischen Adliswil und Kilchberg nach sich
ziehen.
Im geltenden Richtplan ist die Realisierung eines Seeuferwegs verankert. Das stört die wenigen Besitzer von Grundstücken direkt am Seeufer. Die Planungsgruppe Zimmerberg will nun die Pflicht zu einem Seeuferwerg mit einen Formulierungstrick abschwächen, indem sie
«Seeuferweg» durch «Zürichseeweg» ersetzt. Mit einer solchen Formulierung müssen Seeuferwege nicht mehr möglichst nahe am Wasser gebaut werden, sondern nur noch (aus der Ferne) Seesicht garantieren. Das macht künftige Bemühungen für die Vervollständigung eines richtigen Seeuferwegs zunichte.
Auch die Notwendigkeit zur Anpassung der Nutzungsvorgaben in den Gebieten Sood/Lätten in Adliswil konnte von einer Mehrheit der Delegierten nicht nachvollzogen werden. Aus Sicht der SP Bezirk Horgen muss die Verdichtung von Siedlungsgebieten zum Erhalt von Grünflächen führen und nicht zu der Überbauung. Das Kulturland im Bezirk steht unter einem hohen Druck und muss geschützt werden. Durch die Ablehnung der Richtplanänderung soll die Stadt Adliswil die Chance erhalten, das 13.4 ha umfassende Gebiet Lätten, gemeinsam mit den Anrainergemeinden nochmals neu zu denken und als Erholungsfläche weiterzuentwickeln. Und eine der letzten Grünflächen zwischen Adliswil und Kilchberg wird bei einem Nein zur Richtplanrevision zum Schutz unseres Bodens und zum Erhalt der Biodiversität vor der Zerstörung bewahrt. (e)
An der Delegiertenversammlung der SP Bezirk Horgen wurde die Nein-
Parole zur regionalen Richtplanrevision Zimmerberg beschlossen. Die Revision hätte negative Folgen für die Realisierung des Seeuferweges im Bezirk und würde die Überbauung eines der letzten Grüngebiete zwischen Adliswil und Kilchberg nach sich
ziehen.
Im geltenden Richtplan ist die Realisierung eines Seeuferwegs verankert. Das stört die wenigen Besitzer von Grundstücken direkt am Seeufer. Die Planungsgruppe Zimmerberg will nun die Pflicht zu einem Seeuferwerg mit einen Formulierungstrick abschwächen, indem sie
«Seeuferweg» durch «Zürichseeweg» ersetzt. Mit einer solchen Formulierung müssen Seeuferwege nicht mehr möglichst nahe am Wasser gebaut werden, sondern nur noch (aus der Ferne) Seesicht garantieren. Das macht künftige Bemühungen für die Vervollständigung eines richtigen Seeuferwegs zunichte.
Auch die Notwendigkeit zur Anpassung der Nutzungsvorgaben in den Gebieten Sood/Lätten in Adliswil konnte von einer Mehrheit der Delegierten nicht nachvollzogen werden. Aus Sicht der SP Bezirk Horgen muss die Verdichtung von Siedlungsgebieten zum Erhalt von Grünflächen führen und nicht zu der Überbauung. Das Kulturland im Bezirk steht unter einem hohen Druck und muss geschützt werden. Durch die Ablehnung der Richtplanänderung soll die Stadt Adliswil die Chance erhalten, das 13.4 ha umfassende Gebiet Lätten, gemeinsam mit den Anrainergemeinden nochmals neu zu denken und als Erholungsfläche weiterzuentwickeln. Und eine der letzten Grünflächen zwischen Adliswil und Kilchberg wird bei einem Nein zur Richtplanrevision zum Schutz unseres Bodens und zum Erhalt der Biodiversität vor der Zerstörung bewahrt. (e)