So manches Mädchen träumt davon einmal im Zirkuszelt durch die Lüfte zu fliegen. Daniela Ehrsam, die Gründerin der Aerial-Hoop (Luftartistik)-Schule hat sich und ihren 140 Schülern im Alter von 6 bis 40 Jahren, diesen Kindheitstraum am Wochenende vom 9. bis 10. April 2022 erfüllt.
Ein rot-gelbes Zirkuszelt steht auf dem Horn in Richterswil. Schon von Weitem hört man Kinderlachen und Zirkusmusik. Vor dem Zelt werden Getränke und Popcorn verkauft. Man blickt in fröhliche Gesichter von Jung und Alt, obwohl gerade erst ein Hagelschauer über Richterswil gezogen ist.
Rote, blaue und grüne Lichtstrahlen beleuchten den Innenraum des Zirkuszelts. Das Clownpärchen Lucy & Lucky Loop wischen den Boden der Manege und die Stufen, auf denen die Zuschauer sitzen. Das Zelt ist bis auf den letzten Platz besetzt. Die erste Reihe ist für die Kinder reserviert. Sie warten gespannt, bis die Zirkusstars im Alter zwischen 6 bis 40 Jahren ihr akrobatisches Können auf den zwei schwarzen Ringen, die vom Zirkushimmel hängen, vorführen. Monatelang haben sich die verschiedenen Luftring-Akrobatik-Gruppen auf die Auftritte im Zirkus vorbereitet.
Text & Bilder: Noëmi Lea Hermann
In einem kurzen Interview erzählen mir die Aerial-Hoop-Akrobatinnen Amy und Lynn, die seit rund zwei Jahren auf dem Luftring trainieren, dass manche sogar einen Luftring zuhause haben, um täglich trainieren zu können, da es so viel Spass macht. Das Gefühl der Schwerelosigkeit und Freiheit gefalle ihnen sehr. Und als Anfänger sei es das Wichtigste, an sich zu glauben und auszuprobieren.
In der Zirkusshow treten die Luftring-Akrobaten in verschiedenen Alterskategorien auf, und die Clowns Lucy & Lucky Loop verbinden mit ihren witzigen clownesken Einlagen die einzelnen Showeinlagen der Luftring-Akrobaten-Gruppen, und sogar so mancher Zuschauer wird mit Hilfe der Clowns in der Manege zu einem kleinen Star.
Als Erstes werden die Zuschauer im Zirkus in den Orient geführt. Kleine orientalische Tänzerinnen (6–9 Jahre alt), an deren farbigen Kleidern kleine Münzen klimpern, springen an die schwarzen Reifen über der Manege. Sie strecken, sich, drehen sich auf den Ringen, zeigen ihren Mut und ihre Gelenkigkeit freischwingend im Luftring.
Daraufhin kommen Aliens in die Manege, die Gruppe der 10- bis 13-Jährigen. Sie drehen sich um sich selbst, verharren in einer Pose, schwingen durch den Ring hindurch, schaukeln am Ring, halten sich fest, mal nur mit einer Hand oder zwischen einer Kniekehle. Nach einer Zwischeneinlage der Clowns Lucy & Lucky Loop kommt die Teenager-Gruppe Hippies’ Sonnentanz in die Manege getanzt. Sie zeigen am Boden wie auch in der Luft ihre Körperbeherrschung. Beeindruckend waren vor allem die Showeinlagen zu zweit auf einem Ring.
Als vorletzter Act wird es ganz dunkel im Zirkuszelt und die Sceletons-Move-Gruppe mit Luftakrobatinnen ab 18 Jahren zeigen als leuchtende Skelette, wie sie sich mit Grazie auf dem drehenden Luftring in fliessenden Abläufen mal alleine, mal zu zweit, bewegen können.
Zum Abschluss betreten die Frauen die Bühne, welche all die Luftakrobatinnen auf dieses atemberaubende Zirkuswochenende durch monatelanges Training vorbereitet haben: die Trainerinnen. Ein stürmischer Applaus folgt auf all die tollen Auftritte, denn es war eine wunderschöne und beeindruckende Show, und Daniela Ehrsam und ihr Trainerinnen-Team zeigen sich gerührt und mächtig stolz.
Der Überraschungsgast, Denise Bielmann, welche sich durch regelmässiges Training den Wunsch erfüllen konnte, professionelle Eiskunstläuferin zu werden, klatscht ebenfalls lautstark und bedankt sich bei den talentierten Luftakrobatinnen mit den Worten: «Es war ein mega tolles Programm, Ihr habt das alles super gemacht, und es ist so schön dieses Funkeln in den Augen zu sehen.»
So manches Mädchen träumt davon einmal im Zirkuszelt durch die Lüfte zu fliegen. Daniela Ehrsam, die Gründerin der Aerial-Hoop (Luftartistik)-Schule hat sich und ihren 140 Schülern im Alter von 6 bis 40 Jahren, diesen Kindheitstraum am Wochenende vom 9. bis 10. April 2022 erfüllt.
Ein rot-gelbes Zirkuszelt steht auf dem Horn in Richterswil. Schon von Weitem hört man Kinderlachen und Zirkusmusik. Vor dem Zelt werden Getränke und Popcorn verkauft. Man blickt in fröhliche Gesichter von Jung und Alt, obwohl gerade erst ein Hagelschauer über Richterswil gezogen ist.
Rote, blaue und grüne Lichtstrahlen beleuchten den Innenraum des Zirkuszelts. Das Clownpärchen Lucy & Lucky Loop wischen den Boden der Manege und die Stufen, auf denen die Zuschauer sitzen. Das Zelt ist bis auf den letzten Platz besetzt. Die erste Reihe ist für die Kinder reserviert. Sie warten gespannt, bis die Zirkusstars im Alter zwischen 6 bis 40 Jahren ihr akrobatisches Können auf den zwei schwarzen Ringen, die vom Zirkushimmel hängen, vorführen. Monatelang haben sich die verschiedenen Luftring-Akrobatik-Gruppen auf die Auftritte im Zirkus vorbereitet.
Text & Bilder: Noëmi Lea Hermann
In einem kurzen Interview erzählen mir die Aerial-Hoop-Akrobatinnen Amy und Lynn, die seit rund zwei Jahren auf dem Luftring trainieren, dass manche sogar einen Luftring zuhause haben, um täglich trainieren zu können, da es so viel Spass macht. Das Gefühl der Schwerelosigkeit und Freiheit gefalle ihnen sehr. Und als Anfänger sei es das Wichtigste, an sich zu glauben und auszuprobieren.
In der Zirkusshow treten die Luftring-Akrobaten in verschiedenen Alterskategorien auf, und die Clowns Lucy & Lucky Loop verbinden mit ihren witzigen clownesken Einlagen die einzelnen Showeinlagen der Luftring-Akrobaten-Gruppen, und sogar so mancher Zuschauer wird mit Hilfe der Clowns in der Manege zu einem kleinen Star.
Als Erstes werden die Zuschauer im Zirkus in den Orient geführt. Kleine orientalische Tänzerinnen (6–9 Jahre alt), an deren farbigen Kleidern kleine Münzen klimpern, springen an die schwarzen Reifen über der Manege. Sie strecken, sich, drehen sich auf den Ringen, zeigen ihren Mut und ihre Gelenkigkeit freischwingend im Luftring.
Daraufhin kommen Aliens in die Manege, die Gruppe der 10- bis 13-Jährigen. Sie drehen sich um sich selbst, verharren in einer Pose, schwingen durch den Ring hindurch, schaukeln am Ring, halten sich fest, mal nur mit einer Hand oder zwischen einer Kniekehle. Nach einer Zwischeneinlage der Clowns Lucy & Lucky Loop kommt die Teenager-Gruppe Hippies’ Sonnentanz in die Manege getanzt. Sie zeigen am Boden wie auch in der Luft ihre Körperbeherrschung. Beeindruckend waren vor allem die Showeinlagen zu zweit auf einem Ring.
Als vorletzter Act wird es ganz dunkel im Zirkuszelt und die Sceletons-Move-Gruppe mit Luftakrobatinnen ab 18 Jahren zeigen als leuchtende Skelette, wie sie sich mit Grazie auf dem drehenden Luftring in fliessenden Abläufen mal alleine, mal zu zweit, bewegen können.
Zum Abschluss betreten die Frauen die Bühne, welche all die Luftakrobatinnen auf dieses atemberaubende Zirkuswochenende durch monatelanges Training vorbereitet haben: die Trainerinnen. Ein stürmischer Applaus folgt auf all die tollen Auftritte, denn es war eine wunderschöne und beeindruckende Show, und Daniela Ehrsam und ihr Trainerinnen-Team zeigen sich gerührt und mächtig stolz.
Der Überraschungsgast, Denise Bielmann, welche sich durch regelmässiges Training den Wunsch erfüllen konnte, professionelle Eiskunstläuferin zu werden, klatscht ebenfalls lautstark und bedankt sich bei den talentierten Luftakrobatinnen mit den Worten: «Es war ein mega tolles Programm, Ihr habt das alles super gemacht, und es ist so schön dieses Funkeln in den Augen zu sehen.»