Ich lebe jetzt schon acht Monate in Amerika, die Zeit vergeht wie im Fluge. Meine Organisation hat mir Anfang März geschrieben, wann mein Rückflug ist. Bevor ich aber zurück in die Schweiz gehe, darf ich noch drei Tage nach New York, mit vielen anderen Austauschschülern aus ganz Europa. Normalerweise findet dieses Treffen zu Beginn des Austauschjahres statt, aber wegen Corona war das leider nicht möglich. Deswegen ist es jetzt am Ende des Aufenthalts.
Anfang März bin ich mit meinen Freunden zum Skifahren gegangen. Wir waren im «Swiss-Valley»-Skigebiet, das ist ungefähr etwa 1h30 entfernt. Da es das Wort Schweiz drin hatte, dachte ich mir, das muss gut sein. Sie haben mir aber schon am Anfang gesagt, dass ich nicht zu viel erwarten soll. Als wir dann ankamen, musste ich ein wenig lachen, da es sehr klein war und die Abfahrt nur knapp 20 Sekunden dauerte. Es wurde mit der Zeit etwas langweilig, aber es hat mir trotzdem sehr gefallen, da ich das Skifahren dieses Jahr sehr vermisst habe.
Hier in Amerika ist der Schulabschluss sehr wichtig und wird viel mehr gefeiert, als in der Schweiz. Die Schülerinnen und Schüler, die den Abschluss haben, dürfen schon etwa einen Monat vor allen anderen Schülern aus der Schule. In diesem Monat findet dann die «Prom» statt, so nennt man den Abschlussball am Ende eines Highschool-Jahres und auch die Graduation, die man aus vielen Filmen kennt. Ich habe mir schon mein Kleid gekauft, und ich freue mich riesig auf diesen Ball.
Seit der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausgebrochen ist, sind in Amerika die Benzinpreise stark gestiegen. Das trifft die Amerikaner sehr, weil man hier ohne Auto nirgends hinkommt und man oft weite Strecken fährt und viel Benzin braucht. Auch in meiner Schule wird viel darüber gesprochen, da man hier ja schon ab 16 Jahren Autofahren kann. Das ist praktisch, da man sehr unabhängig ist von den Eltern, es hier keine Busse ausserhalb der Stadt hat und man nichts machen kann ohne ein Auto.
Mitte März ist ein ehemaliger Austauschschüler aus Norwegen bei uns zu Besuch. Er hat vor ein paar Jahren bei meiner Gastfamilie gelebt. Es war sehr toll ihn kennenzulernen, da ich ihn vorher nur auf Fotos gesehen habe. Während er hier war, sind wir Top Golf spielen gegangen. Das war mein erstes Mal Golf spielen, es hat mir sehr gefallen. Es ist aber nicht richtiges Golf, man steht auf einer Plattform und muss einfach den Ball in grosse Felder treffen.
Die 16-jährige Wädenswilerin Rhea Bischof befindet sich seit Juli 2021 in einem Exchange Year in den USA. Im Wädenswiler Anzeiger berichtet sie von ihren Erlebnissen.
Ich lebe jetzt schon acht Monate in Amerika, die Zeit vergeht wie im Fluge. Meine Organisation hat mir Anfang März geschrieben, wann mein Rückflug ist. Bevor ich aber zurück in die Schweiz gehe, darf ich noch drei Tage nach New York, mit vielen anderen Austauschschülern aus ganz Europa. Normalerweise findet dieses Treffen zu Beginn des Austauschjahres statt, aber wegen Corona war das leider nicht möglich. Deswegen ist es jetzt am Ende des Aufenthalts.
Anfang März bin ich mit meinen Freunden zum Skifahren gegangen. Wir waren im «Swiss-Valley»-Skigebiet, das ist ungefähr etwa 1h30 entfernt. Da es das Wort Schweiz drin hatte, dachte ich mir, das muss gut sein. Sie haben mir aber schon am Anfang gesagt, dass ich nicht zu viel erwarten soll. Als wir dann ankamen, musste ich ein wenig lachen, da es sehr klein war und die Abfahrt nur knapp 20 Sekunden dauerte. Es wurde mit der Zeit etwas langweilig, aber es hat mir trotzdem sehr gefallen, da ich das Skifahren dieses Jahr sehr vermisst habe.
Hier in Amerika ist der Schulabschluss sehr wichtig und wird viel mehr gefeiert, als in der Schweiz. Die Schülerinnen und Schüler, die den Abschluss haben, dürfen schon etwa einen Monat vor allen anderen Schülern aus der Schule. In diesem Monat findet dann die «Prom» statt, so nennt man den Abschlussball am Ende eines Highschool-Jahres und auch die Graduation, die man aus vielen Filmen kennt. Ich habe mir schon mein Kleid gekauft, und ich freue mich riesig auf diesen Ball.
Seit der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausgebrochen ist, sind in Amerika die Benzinpreise stark gestiegen. Das trifft die Amerikaner sehr, weil man hier ohne Auto nirgends hinkommt und man oft weite Strecken fährt und viel Benzin braucht. Auch in meiner Schule wird viel darüber gesprochen, da man hier ja schon ab 16 Jahren Autofahren kann. Das ist praktisch, da man sehr unabhängig ist von den Eltern, es hier keine Busse ausserhalb der Stadt hat und man nichts machen kann ohne ein Auto.
Mitte März ist ein ehemaliger Austauschschüler aus Norwegen bei uns zu Besuch. Er hat vor ein paar Jahren bei meiner Gastfamilie gelebt. Es war sehr toll ihn kennenzulernen, da ich ihn vorher nur auf Fotos gesehen habe. Während er hier war, sind wir Top Golf spielen gegangen. Das war mein erstes Mal Golf spielen, es hat mir sehr gefallen. Es ist aber nicht richtiges Golf, man steht auf einer Plattform und muss einfach den Ball in grosse Felder treffen.
Die 16-jährige Wädenswilerin Rhea Bischof befindet sich seit Juli 2021 in einem Exchange Year in den USA. Im Wädenswiler Anzeiger berichtet sie von ihren Erlebnissen.