Auch dieses Jahr brannte die Fasnacht eher auf kleiner Flamme. Doch immerhin fand sie statt, und die Schönenberger Fasnachtsfrauen liessen sich nicht vom Feiern abhalten. Als «Bunti Vögel» zogen sie durch Strassen und Beizen, auf der Suche nach Fasnachtsstimmung.
Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke
Die diesjährige Fasnacht fand nur auf Sparflamme statt. Coronabedingt wurde das Schnitzelbankfest und die Umzüge abgesagt. Diese Massnahmen wurden noch vor der allgemeinen Öffnung und der Aufhebung der meisten Massnahmen, beschlossen.
Das Schönenberger Fasnachtsgrüppli, bestehend aus Marta Dreier, Anita Barberio, Nicolle Vassella und Nadja Dougan, war an verschiedenen Tagen unterwegs. Endlich wieder Fasnacht! Das wollte man sich nicht entgehen lassen.
«An die Beizenfasnacht am Freitag geht man nicht verkleidet», sagt Nadja Dougan. «Das war schön und lustig», weiss Nadja zu berichten.
Die Woche darauf sei nicht viel los gewesen. In den Strassen nur ein paar verkleidete Bööggli.
Marta Dreier fühlte sich anfangs etwas verunsichert. «Darf ich überhaupt wieder feiern nach diesen zwei schwierigen Jahren? Ist es noch zu früh?», hat sie sich gefragt. «Doch ich habe mich dafür entschieden. Wir hatten es sehr schön, zusammen als Gruppe. Das war eigentlich das Wichtigste.
Am Samstag waren wir dann als ‹Bunti Vögel› verkleidet unterwegs, und das Erleben war sehr unterschiedlich. Die Lokale waren teilweise fast leer und dann wieder sehr gut besucht. Die Stimmung war gut, jedoch durch die wenigen Fasnächtler nicht berauschend. Trotzdem empfand ich es als sehr wohltuend, wieder etwas Gelassenheit zu spüren.» Anita bestätigt: «Wir haben es als Grüppli immer gut. Aber es war schon so, dass wenige in unserem Alter unterwegs waren, auch wenig Musikgruppen, wenig von denen, die man sonst so trifft. Das war schon schade, denn dieses Erkennen, das ‹Hallo› und das gemeinsame Weiterziehen machen die Stimmung aus. Auf dem Platz vor dem Eidmatt-Schulhaus hatten die Jungen ein Fest rund um einen Bauwagen. Da schauten wir kurz vorbei. Es war eine gute Stimmung.
Sonst war die ganze Fasnacht ein wenig verhalten. Natürlich fehlte die Schmiedstube, und auch im Nöihüüsli war es nicht wie sonst. Ob es mit dem Wirtewechsel zu tun hat oder mit Corona, weiss ich nicht. Vielleicht war der Grund auch der, dass wir relativ früh gegangen sind. Aber es ist immer schön als Grüppli unterwegs zu sein. Wir haben immer unseren Spass.»
Nicole Vassella spricht von einer guten Organisation der nfg, aber auch davon, dass auch ihr die «Alten Hasen» gefehlt haben.
Auch dieses Jahr brannte die Fasnacht eher auf kleiner Flamme. Doch immerhin fand sie statt, und die Schönenberger Fasnachtsfrauen liessen sich nicht vom Feiern abhalten. Als «Bunti Vögel» zogen sie durch Strassen und Beizen, auf der Suche nach Fasnachtsstimmung.
Text & Bild: Ingrid Eva Liedtke
Die diesjährige Fasnacht fand nur auf Sparflamme statt. Coronabedingt wurde das Schnitzelbankfest und die Umzüge abgesagt. Diese Massnahmen wurden noch vor der allgemeinen Öffnung und der Aufhebung der meisten Massnahmen, beschlossen.
Das Schönenberger Fasnachtsgrüppli, bestehend aus Marta Dreier, Anita Barberio, Nicolle Vassella und Nadja Dougan, war an verschiedenen Tagen unterwegs. Endlich wieder Fasnacht! Das wollte man sich nicht entgehen lassen.
«An die Beizenfasnacht am Freitag geht man nicht verkleidet», sagt Nadja Dougan. «Das war schön und lustig», weiss Nadja zu berichten.
Die Woche darauf sei nicht viel los gewesen. In den Strassen nur ein paar verkleidete Bööggli.
Marta Dreier fühlte sich anfangs etwas verunsichert. «Darf ich überhaupt wieder feiern nach diesen zwei schwierigen Jahren? Ist es noch zu früh?», hat sie sich gefragt. «Doch ich habe mich dafür entschieden. Wir hatten es sehr schön, zusammen als Gruppe. Das war eigentlich das Wichtigste.
Am Samstag waren wir dann als ‹Bunti Vögel› verkleidet unterwegs, und das Erleben war sehr unterschiedlich. Die Lokale waren teilweise fast leer und dann wieder sehr gut besucht. Die Stimmung war gut, jedoch durch die wenigen Fasnächtler nicht berauschend. Trotzdem empfand ich es als sehr wohltuend, wieder etwas Gelassenheit zu spüren.» Anita bestätigt: «Wir haben es als Grüppli immer gut. Aber es war schon so, dass wenige in unserem Alter unterwegs waren, auch wenig Musikgruppen, wenig von denen, die man sonst so trifft. Das war schon schade, denn dieses Erkennen, das ‹Hallo› und das gemeinsame Weiterziehen machen die Stimmung aus. Auf dem Platz vor dem Eidmatt-Schulhaus hatten die Jungen ein Fest rund um einen Bauwagen. Da schauten wir kurz vorbei. Es war eine gute Stimmung.
Sonst war die ganze Fasnacht ein wenig verhalten. Natürlich fehlte die Schmiedstube, und auch im Nöihüüsli war es nicht wie sonst. Ob es mit dem Wirtewechsel zu tun hat oder mit Corona, weiss ich nicht. Vielleicht war der Grund auch der, dass wir relativ früh gegangen sind. Aber es ist immer schön als Grüppli unterwegs zu sein. Wir haben immer unseren Spass.»
Nicole Vassella spricht von einer guten Organisation der nfg, aber auch davon, dass auch ihr die «Alten Hasen» gefehlt haben.