… ist die Schweiz – und Richterswil tanzt nicht aus der Reihe. Mit dem
«Museum am Chilerai», dem Ortsmuseum im prächtigen Haus zum Bären und dem Sägereimuseum in Samstagern, wird der Bevölkerung an drei Standorten die Geschichte des Dorfes nähergebracht.
In einem Interview sagte Jean Rudolf von Salis (1901–1996, Historiker und Verfasser/Sprecher der wöchentlichen «Weltchronik» von Radio Beromünster während des zweiten Weltkriegs), einer seiner Professoren in Berlin hätte betont: «In keinem Land wird die Lokalgeschichte so intensiv betrieben und so genau erforscht, wie in der Schweiz». Lokalgeschichte ist meist Alltagsgeschichte und dokumentiert das Leben der ganz normalen Leute, nicht nur die Eliten und weltbewegenden Ereignisse.
Zum vertieften Verständnis früherer Lebens- und Arbeitsweisen trägt denn auch exemplarisch das 2021 eröffnete «Museum am Chilerai» bei. In der Scheune an der Burghaldenstrasse 4 konnten in enger Zusammenarbeit mit den Eigentümern Elisabeth Bachmann und Gustav Bachmann die im Dornröschenschlaf liegende imposante Mostpresse aus dem 19. Jahrhundert, die dazugehörenden Gerätschaften sowie der eindrucksvolle Fasskeller in aufwändiger Fronarbeit restauriert und reaktiviert werden.
Ein Rundgang durch die Räume der Remise ermöglicht es, den Produktionsverlauf des Obstmostes von der Frucht am Baum, bis in die Flasche, verständlich und real zu erleben, genau wie er vor einhundert Jahren erfolgte.e, Foto: gb
Offene Türen und Apéro im «Museum am Chilerai»,
Burghaldenstrasse 4
Sonntag 3. April, 10.00–12.00 Uhr
… ist die Schweiz – und Richterswil tanzt nicht aus der Reihe. Mit dem
«Museum am Chilerai», dem Ortsmuseum im prächtigen Haus zum Bären und dem Sägereimuseum in Samstagern, wird der Bevölkerung an drei Standorten die Geschichte des Dorfes nähergebracht.
In einem Interview sagte Jean Rudolf von Salis (1901–1996, Historiker und Verfasser/Sprecher der wöchentlichen «Weltchronik» von Radio Beromünster während des zweiten Weltkriegs), einer seiner Professoren in Berlin hätte betont: «In keinem Land wird die Lokalgeschichte so intensiv betrieben und so genau erforscht, wie in der Schweiz». Lokalgeschichte ist meist Alltagsgeschichte und dokumentiert das Leben der ganz normalen Leute, nicht nur die Eliten und weltbewegenden Ereignisse.
Zum vertieften Verständnis früherer Lebens- und Arbeitsweisen trägt denn auch exemplarisch das 2021 eröffnete «Museum am Chilerai» bei. In der Scheune an der Burghaldenstrasse 4 konnten in enger Zusammenarbeit mit den Eigentümern Elisabeth Bachmann und Gustav Bachmann die im Dornröschenschlaf liegende imposante Mostpresse aus dem 19. Jahrhundert, die dazugehörenden Gerätschaften sowie der eindrucksvolle Fasskeller in aufwändiger Fronarbeit restauriert und reaktiviert werden.
Ein Rundgang durch die Räume der Remise ermöglicht es, den Produktionsverlauf des Obstmostes von der Frucht am Baum, bis in die Flasche, verständlich und real zu erleben, genau wie er vor einhundert Jahren erfolgte.e, Foto: gb
Offene Türen und Apéro im «Museum am Chilerai»,
Burghaldenstrasse 4
Sonntag 3. April, 10.00–12.00 Uhr