Wädenswil

Wahlkampf mal anders

Am 5. Februar lud die FDP Wädenswil zum «Lichterzauber» in der Rosenmattpark. Ein beleuchteter Park mit verschiedenen Lichtinstallationen – so wurde etwa das Kirchgemeindehaus illuminiert –, Attraktionen für die Kinder, und als Höhepunkt eine Feuershow – all das bot die Partei ihren potenziellen Wählerinnen und Wählern. Nebst den Attraktionen versprachen die Organisatoren auch Speis und Trank, und so trafen sich die Wädenswilerinnen und Wädenswiler in grosser Zahl im Rosenmattpark. Mit diesem Publikumsaufmarsch hatte offensichtlich niemand gerechnet, und so bildeten sich lange Schlangen vor den Verpflegungsständen. Davon nicht beeindrucken liessen sich die Kinder: sie hatten viel Freude, und als die Feuershow startete, war die Begeisterung auch hörbar: Mit vielen «Aaaahs» und «Oooohs» wurde das Spektakel begleitet. Schliesslich stellten sich auch noch Astrid Furrer und Christof Wolfer vor. Beide bewerben sich um einen Stadtratssitz; Furrer als Bisherige, Wolfer, bis 1998 bereits einmal Stadtrat und dann als überzählig abgewählt, versucht, den Sitz des zurückgetretenen Walter Münch zu verteidigen. Stille Betrachterin im Park war die Statue von Robert Haab, einst als Liberaler Wädenswiler im Bundesrat. (stb)

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