Die Handballer fanden auch in der Thuner Lachenhalle den Weg zum Sieg über den TV Steffisburg. Es war der 13. Sieg in 14 Spielen. Damit liegen die NLB-Handballer vom linken Zürichsee weiterhin an der Tabellenspitze, zwei Punkte vor ihrem härtesten Verfolger, dem HSC Kreuzlingen, und das mit einem Spiel weniger.
Gegen Steffisburg sind die Spieler von Trainer Pedja Milicic aber nur um Haaresbreite an einer Niederlage vorbeigeschrammt. Etwas fahrlässig und leichtsinnig wurde der Sechs-Tore-Vorsprung in den Schlussminuten fast verspielt. Mit einem knappen 28:27-Sieg gelang es gerade noch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. «So ein Spiel musste es ja mal geben», meinte der Coach nach dem Spiel. «Ich hoffe, meine Jungs haben daraus etwas gelernt. Ich denke, das wird uns so schnell nicht wieder passieren.»
Man konnte aber auch sehen, dass der Spielrhythmus etwas ins Stocken geraten ist: Unregelmässige Trainings wegen kranken und verletzten Spielern, zwei Mal coronabedingte kurzfristige Spiel-Absagen, und dennoch konnten die beiden Spiele im 2022 gewonnen werden.
Noch 12 Runden bis zum Saisonende
Auch mit dem komfortablen Vorsprung, den die SG Wädenswil/Horgen besitzt, ist noch lange nichts entschieden. Wie schnell ein Spiel kippen kann, mussten die Spieler nun beinahe am eigenen Leib erfahren. Erst in der Schlussphase der Meisterschaft wird abgerechnet, und bis dahin heisst es, weiterhin am Ball zu bleiben.
Zwei Fragen an Fabian Pospisil, zusammen mit «Gümmi» Simon Gantner Spielmacher der NLB
Mit acht Toren aus zehn Versuchen, zusammen mit Sandro Gantner, ebenfalls mit acht Treffern bester Werfer der SG in der Thuner Lachenhalle, bedankte er sich zuerst bei seinen beiden Torhütern, auf die auch heute wieder Verlass war.
Fabian Pospisil, der in der Saison 2015/2016 zum HC Horgen gekommen ist, spielte bis zur Saison 2018/2019 mit einer Doppellizenz noch bei GC Amicitia Zürich und absolvierte 53 Spiele in der NLA. Seit der Saison 2019/2020 ist er Stammspieler und Teamstütze der SG Wädenswil/Horgen.
Fabian, nach der hervorragenden letzten Saison mit dem knappverpassten Aufstieg in di Quickline Handball League: Hättest Du gedacht, dass Ihr nochmals so eine Saison anhängen könnt?
Überraschend kommt es sicher nicht, wir gewinnen immer mehr an Routine, sind eine eingeschworene Truppe und spielen schon einige Jahre unverändert zusammen. Ein Vorteil, welchen kein anderes Team in der NLB besitzt. Wir haben alle Spass am Handball, auch im Training, und versuchen uns immer weiter zu verbessern.
Ihr seid mit einem kleinen Kader nach Thun gereist, auch Du warst einige Zeit verletzt. Wie wirkt sich das auf die Rückrunde und die Chancen für eine Finalrundenteilnahme aus?
Ich selber habe erst letzte Woche mit dem Training wieder angefangen, einige Spieler helfen zudem in der 1. Liga aus, um den Ligaerhalt zu schaffen. Solange wir mit elf Spielern an ein Spiel reisen, ist es sicher kein Problem; schwieriger ist es im Moment, die Spannung hochzuhalten. Im Januar konnten wir kaum trainieren, dann werden, wie letzte Woche in Endingen, die Spiele kurzfristig verschoben. Deshalb schauen wir momentan von Woche zu Woche.
Die Handballer fanden auch in der Thuner Lachenhalle den Weg zum Sieg über den TV Steffisburg. Es war der 13. Sieg in 14 Spielen. Damit liegen die NLB-Handballer vom linken Zürichsee weiterhin an der Tabellenspitze, zwei Punkte vor ihrem härtesten Verfolger, dem HSC Kreuzlingen, und das mit einem Spiel weniger.
Gegen Steffisburg sind die Spieler von Trainer Pedja Milicic aber nur um Haaresbreite an einer Niederlage vorbeigeschrammt. Etwas fahrlässig und leichtsinnig wurde der Sechs-Tore-Vorsprung in den Schlussminuten fast verspielt. Mit einem knappen 28:27-Sieg gelang es gerade noch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. «So ein Spiel musste es ja mal geben», meinte der Coach nach dem Spiel. «Ich hoffe, meine Jungs haben daraus etwas gelernt. Ich denke, das wird uns so schnell nicht wieder passieren.»
Man konnte aber auch sehen, dass der Spielrhythmus etwas ins Stocken geraten ist: Unregelmässige Trainings wegen kranken und verletzten Spielern, zwei Mal coronabedingte kurzfristige Spiel-Absagen, und dennoch konnten die beiden Spiele im 2022 gewonnen werden.
Noch 12 Runden bis zum Saisonende
Auch mit dem komfortablen Vorsprung, den die SG Wädenswil/Horgen besitzt, ist noch lange nichts entschieden. Wie schnell ein Spiel kippen kann, mussten die Spieler nun beinahe am eigenen Leib erfahren. Erst in der Schlussphase der Meisterschaft wird abgerechnet, und bis dahin heisst es, weiterhin am Ball zu bleiben.
Zwei Fragen an Fabian Pospisil, zusammen mit «Gümmi» Simon Gantner Spielmacher der NLB
Mit acht Toren aus zehn Versuchen, zusammen mit Sandro Gantner, ebenfalls mit acht Treffern bester Werfer der SG in der Thuner Lachenhalle, bedankte er sich zuerst bei seinen beiden Torhütern, auf die auch heute wieder Verlass war.
Fabian Pospisil, der in der Saison 2015/2016 zum HC Horgen gekommen ist, spielte bis zur Saison 2018/2019 mit einer Doppellizenz noch bei GC Amicitia Zürich und absolvierte 53 Spiele in der NLA. Seit der Saison 2019/2020 ist er Stammspieler und Teamstütze der SG Wädenswil/Horgen.
Fabian, nach der hervorragenden letzten Saison mit dem knappverpassten Aufstieg in di Quickline Handball League: Hättest Du gedacht, dass Ihr nochmals so eine Saison anhängen könnt?
Überraschend kommt es sicher nicht, wir gewinnen immer mehr an Routine, sind eine eingeschworene Truppe und spielen schon einige Jahre unverändert zusammen. Ein Vorteil, welchen kein anderes Team in der NLB besitzt. Wir haben alle Spass am Handball, auch im Training, und versuchen uns immer weiter zu verbessern.
Ihr seid mit einem kleinen Kader nach Thun gereist, auch Du warst einige Zeit verletzt. Wie wirkt sich das auf die Rückrunde und die Chancen für eine Finalrundenteilnahme aus?
Ich selber habe erst letzte Woche mit dem Training wieder angefangen, einige Spieler helfen zudem in der 1. Liga aus, um den Ligaerhalt zu schaffen. Solange wir mit elf Spielern an ein Spiel reisen, ist es sicher kein Problem; schwieriger ist es im Moment, die Spannung hochzuhalten. Im Januar konnten wir kaum trainieren, dann werden, wie letzte Woche in Endingen, die Spiele kurzfristig verschoben. Deshalb schauen wir momentan von Woche zu Woche.