In der neuen Schwinghalle in der Beichlen war Ende des letzten Jahres ein Schwergewicht zu Gast: der Obwaldner Kranz-Schwinger Benji von Ah trainierte mit den Jung- und Aktivschwingern vom Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Schwergewicht ist nicht übertrieben: Der 188 cm grosse Giswiler bringt 120 kg auf die Waage und hat 75 Kränze in seinem Palmarès. 2019 gewann er auf der Rigi und holte in Zug am «Eidgenössischen» einen Kranz. Die Einladung nach Wädenswil erhielt von Ah am Kilchberger Schwinget vom Schönenberger Paul Korrodi, der dort den Siegermuni «Harald» auf den Festplatz brachte und selbst Aktivschwinger war. Und so freute sich Korrodi, den Spitzenschwinger in der Beichlen begrüssen zu dürfen und gab den Trainingsbesuchern den guten Rat: «Passt gut auf, dann gibt’s auch aus Euch Spitzenschwinger!» mit ins Sägemehl.
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Zuerst waren die Kids – also Jungschwinger bis 16 Jahren, darunter auch ein Mädchen – an der Reihe, anschliessend die Aktivschwinger. Da stiessen auch Schwinger aus benachbarten Klubs dazu. «Man pflegt diesen Austausch untereinander, wenn eine solche Grösse zu Gast ist», erklärt Korrodi. Nach dem Aufwärmen und einigen Koordinationsübungen – Kopfstand, «Brücke», Liegestütz und noch einiges mehr – gab der Giswiler Turner Einblicke in sein Können, gab Tipps und liess den Schwingernachwuchs auch gleich probieren, korrigierte oder setzte selbst zum Schwung an. Dass Schwingen eine sehr vielseitige Sportart ist, bei welcher Technik, Kraft, Koordination, Geschwindigkeit und Beweglichkeit eine Rolle spielen, wurde hier offensichtlich. Die Gelegenheit, mit einem Schwinger, der im Besitz aller Berg- und Teilverbandskränze ist, zusammenzugreifen, motivierte, und alle Sportler durften den einen oder anderen Tipp mit nach Hause nehmen.
Und auch von Ah hatte Freude an diesem Trainingsabend, er stellt sich immer wieder gerne für diese sympathische Art der Nachwuchsförderung zur Verfügung. Wann kann man schon mal von einem der Besten lernen?
In der neuen Schwinghalle in der Beichlen war Ende des letzten Jahres ein Schwergewicht zu Gast: der Obwaldner Kranz-Schwinger Benji von Ah trainierte mit den Jung- und Aktivschwingern vom Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer.
Text & Bilder: Stefan Baumgartner
Schwergewicht ist nicht übertrieben: Der 188 cm grosse Giswiler bringt 120 kg auf die Waage und hat 75 Kränze in seinem Palmarès. 2019 gewann er auf der Rigi und holte in Zug am «Eidgenössischen» einen Kranz. Die Einladung nach Wädenswil erhielt von Ah am Kilchberger Schwinget vom Schönenberger Paul Korrodi, der dort den Siegermuni «Harald» auf den Festplatz brachte und selbst Aktivschwinger war. Und so freute sich Korrodi, den Spitzenschwinger in der Beichlen begrüssen zu dürfen und gab den Trainingsbesuchern den guten Rat: «Passt gut auf, dann gibt’s auch aus Euch Spitzenschwinger!» mit ins Sägemehl.
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Zuerst waren die Kids – also Jungschwinger bis 16 Jahren, darunter auch ein Mädchen – an der Reihe, anschliessend die Aktivschwinger. Da stiessen auch Schwinger aus benachbarten Klubs dazu. «Man pflegt diesen Austausch untereinander, wenn eine solche Grösse zu Gast ist», erklärt Korrodi. Nach dem Aufwärmen und einigen Koordinationsübungen – Kopfstand, «Brücke», Liegestütz und noch einiges mehr – gab der Giswiler Turner Einblicke in sein Können, gab Tipps und liess den Schwingernachwuchs auch gleich probieren, korrigierte oder setzte selbst zum Schwung an. Dass Schwingen eine sehr vielseitige Sportart ist, bei welcher Technik, Kraft, Koordination, Geschwindigkeit und Beweglichkeit eine Rolle spielen, wurde hier offensichtlich. Die Gelegenheit, mit einem Schwinger, der im Besitz aller Berg- und Teilverbandskränze ist, zusammenzugreifen, motivierte, und alle Sportler durften den einen oder anderen Tipp mit nach Hause nehmen.
Und auch von Ah hatte Freude an diesem Trainingsabend, er stellt sich immer wieder gerne für diese sympathische Art der Nachwuchsförderung zur Verfügung. Wann kann man schon mal von einem der Besten lernen?