Die Historische Gesellschaft widmet sich in ihrer aktuellen Ausstellung Ein- und Auswanderungsgeschichten. Was sind die Gründe dafür, dass Menschen zu neuen Ufern aufbrechen? Wie prägen sie die neuen Orte? Was bedeutet Heimat?
Seit jeher ziehen Menschen zu und fort, wandern umher, lassen sich nieder. Sie prägen die Orte, in die sie ziehen und hinterlassen ihre Spuren. So sind die ältesten Wädenswiler Migrationsgeschichten bereits rund 5500 Jahre alt, die jüngsten werden täglich geschrieben. Was waren und sind die Gründe dafür, dass Menschen ihre Heimat verlassen und zu neuen Ufern aufbrechen? Welche Hoffnungen, Träume und Nöte sind damit verbunden? Wie haben sich die Spielregeln des Aufbrechens und des Ankommens verändert? Wie schlägt man in Wädenswil Wurzeln? Zu guter Letzt: Was bedeutet Heimat?
Die Historische Gesellschaft schlägt mit dem Kuratierenden-Duo Leonie Ruesch und Christian Winkler einen Bogen von der ersten Besiedlung zu Zeiten der Pfahlbauer bis zu aktuellen Entwicklungen. Das älteste Ausstellungsobjekt ist rund 5000 Jahre alt und stammt aus einer Seeufersiedlung bei der Au, das jüngste befindet sich auf drei Bildschirmen. Darauf erzählen Wädenswilerinnen und Wädenswilern ihre persönlichen Migrationsgeschichten.
Ein imposanter Zeitstrahl nimmt Besuchende mit auf eine Zeitreise durch verschiedene Epochen der Zu- und Auswanderung. Dabei werden auch die Bedingungen dargestellt, unter denen man «dazugehören» durfte oder nicht. Vertieft werden zudem besondere Lebensgeschichten von Wädenswiler Persönlichkeiten, die Zuwanderung von Arbeiterinnen und Arbeitern während der Hochkonjunktur, hier entstandene Gemeinschaften sowie Emigrationsgeschichten nach Nordamerika.
Das Begleitprogramm der Ausstellung bietet öffentliche Führungen durch die Ausstellung sowie drei Soirées mit Führung und frischen syrischen Falafeln. Am 3. Februar gibt ein Podiumsgespräch Einblicke in drei persönliche Migrationsgeschichten. Am 19. März gibt es die Gelegenheit, die Zurich International School zu besichtigen. Am 7. April wird mit Hildegard Weber-Lipsi eine international bekannte Wädenswiler Künstlerin vorgestellt, die eine dramatische Fluchtgeschichte durchlebte. Für Schulklassen der Mittel- und Oberstufe werden Workshops angeboten, Gruppen können private Führungen buchen. (e)
«eingewandert ausgewandert. Wädenswiler Migrationsgeschichten»
22. Januar bis 24. April 2022, Kulturgarage Wädenswil
Mittwoch 14–17 Uhr, Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 11–16 Uhr.
Ausstellungs-Soirées mit frisch zubereiteten syrischen Falafeln: jeweils donnerstags, 17. Februar, 24. März und 21. April; 18 bis 21 Uhr geöffnet. Mehr Informationen unter www.historische.ch.
Die Historische Gesellschaft widmet sich in ihrer aktuellen Ausstellung Ein- und Auswanderungsgeschichten. Was sind die Gründe dafür, dass Menschen zu neuen Ufern aufbrechen? Wie prägen sie die neuen Orte? Was bedeutet Heimat?
Seit jeher ziehen Menschen zu und fort, wandern umher, lassen sich nieder. Sie prägen die Orte, in die sie ziehen und hinterlassen ihre Spuren. So sind die ältesten Wädenswiler Migrationsgeschichten bereits rund 5500 Jahre alt, die jüngsten werden täglich geschrieben. Was waren und sind die Gründe dafür, dass Menschen ihre Heimat verlassen und zu neuen Ufern aufbrechen? Welche Hoffnungen, Träume und Nöte sind damit verbunden? Wie haben sich die Spielregeln des Aufbrechens und des Ankommens verändert? Wie schlägt man in Wädenswil Wurzeln? Zu guter Letzt: Was bedeutet Heimat?
Die Historische Gesellschaft schlägt mit dem Kuratierenden-Duo Leonie Ruesch und Christian Winkler einen Bogen von der ersten Besiedlung zu Zeiten der Pfahlbauer bis zu aktuellen Entwicklungen. Das älteste Ausstellungsobjekt ist rund 5000 Jahre alt und stammt aus einer Seeufersiedlung bei der Au, das jüngste befindet sich auf drei Bildschirmen. Darauf erzählen Wädenswilerinnen und Wädenswilern ihre persönlichen Migrationsgeschichten.
Ein imposanter Zeitstrahl nimmt Besuchende mit auf eine Zeitreise durch verschiedene Epochen der Zu- und Auswanderung. Dabei werden auch die Bedingungen dargestellt, unter denen man «dazugehören» durfte oder nicht. Vertieft werden zudem besondere Lebensgeschichten von Wädenswiler Persönlichkeiten, die Zuwanderung von Arbeiterinnen und Arbeitern während der Hochkonjunktur, hier entstandene Gemeinschaften sowie Emigrationsgeschichten nach Nordamerika.
Das Begleitprogramm der Ausstellung bietet öffentliche Führungen durch die Ausstellung sowie drei Soirées mit Führung und frischen syrischen Falafeln. Am 3. Februar gibt ein Podiumsgespräch Einblicke in drei persönliche Migrationsgeschichten. Am 19. März gibt es die Gelegenheit, die Zurich International School zu besichtigen. Am 7. April wird mit Hildegard Weber-Lipsi eine international bekannte Wädenswiler Künstlerin vorgestellt, die eine dramatische Fluchtgeschichte durchlebte. Für Schulklassen der Mittel- und Oberstufe werden Workshops angeboten, Gruppen können private Führungen buchen. (e)
«eingewandert ausgewandert. Wädenswiler Migrationsgeschichten»
22. Januar bis 24. April 2022, Kulturgarage Wädenswil
Mittwoch 14–17 Uhr, Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 11–16 Uhr.
Ausstellungs-Soirées mit frisch zubereiteten syrischen Falafeln: jeweils donnerstags, 17. Februar, 24. März und 21. April; 18 bis 21 Uhr geöffnet. Mehr Informationen unter www.historische.ch.