Am 11. November fand der Nationale Zukunftstag statt. Ein Spezialprojekt will vor allem auf Berufe aufmerksam machen, bei denen Frauen oder Männer untervertreten sind. Das Angebot richtete sich an Schülerinnen und Schüler von der 5. bis 7. Klasse.
Text: Reni Bircher
Bilder: zvg
Zahlreiche Betriebe, Organisationen, Berufsfachschulen und Hochschulen führten am Zukunftstag Spezialprojekte für Schülerinnen der 5. bis 7. Klasse durch und zeigten ihnen das berufliche Handwerk des Metall- und Maschinenbaus, der Elektro- und Gebäudetechnik, des Bauwesens und der Schreinerei sowie der Konstruktion, Informatik und Forschung.
Betriebe in der Technik, der Maschinenindustrie, dem Bauwesen oder der Informatik sind mehr denn je auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Ausbildungen in technischen und handwerklichen Berufen werden von jungen Frauen jedoch noch selten ins Auge gefasst, auch wenn sie die entsprechenden Talente und Fähigkeiten mitbringen. Dadurch bleibt viel Potenzial ungenutzt. Der Zukunftstag bietet den Berieben die Gelegenheit, bei den Schülerinnen das Interesse für ihren Arbeitsbereich zu wecken und so den Nachwuchs in der Branche zu fördern.
Zielgruppe rechtzeitig ansprechen
Die Firma Zogg AG ist auf Holzbau und Bedachungen spezialisiert und hat – als einzige Zimmerei im Kanton Zürich – am Projekt «Ein Tag als Zimmerin» teilgenommen. So durften acht Mädchen aus dem Kanton Zürich, welche zwischen 10 und 13 Jahre alt sind, in Wädenswil begrüsst werden.
Nach der Vorstellung des Berufes «Zimmerin» wurde den Schülerinnen der Betrieb gezeigt und die Weiterbildungmöglichkeiten aufgezeigt. Nach einem feinen Znüni durften die Mädchen ihr handwerkliches Geschick testen und unter fachkundiger Anleitung ein Vogelhaus zimmern. Unterstützt wurden sie dabei von Finja Rothacher, welche die vierjährige Ausbildung als Zimmerin EFZ bei der Zogg AG absolviert und erfolgreich abgeschlossen hat. Sie war es denn auch, die sich den zahlreichen Fragen ihrer Schützlinge annahm.
Nach dem Mittagessen besuchte die ganze Gruppe noch eine Baustelle, bevor sie in der Werkstatt ihre Arbeit fertigstellte. Der Zukunftstag darf für alle Beteiligten wohl unter «gelungen» verbucht werden.
Am 11. November fand der Nationale Zukunftstag statt. Ein Spezialprojekt will vor allem auf Berufe aufmerksam machen, bei denen Frauen oder Männer untervertreten sind. Das Angebot richtete sich an Schülerinnen und Schüler von der 5. bis 7. Klasse.
Text: Reni Bircher
Bilder: zvg
Zahlreiche Betriebe, Organisationen, Berufsfachschulen und Hochschulen führten am Zukunftstag Spezialprojekte für Schülerinnen der 5. bis 7. Klasse durch und zeigten ihnen das berufliche Handwerk des Metall- und Maschinenbaus, der Elektro- und Gebäudetechnik, des Bauwesens und der Schreinerei sowie der Konstruktion, Informatik und Forschung.
Betriebe in der Technik, der Maschinenindustrie, dem Bauwesen oder der Informatik sind mehr denn je auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Ausbildungen in technischen und handwerklichen Berufen werden von jungen Frauen jedoch noch selten ins Auge gefasst, auch wenn sie die entsprechenden Talente und Fähigkeiten mitbringen. Dadurch bleibt viel Potenzial ungenutzt. Der Zukunftstag bietet den Berieben die Gelegenheit, bei den Schülerinnen das Interesse für ihren Arbeitsbereich zu wecken und so den Nachwuchs in der Branche zu fördern.
Zielgruppe rechtzeitig ansprechen
Die Firma Zogg AG ist auf Holzbau und Bedachungen spezialisiert und hat – als einzige Zimmerei im Kanton Zürich – am Projekt «Ein Tag als Zimmerin» teilgenommen. So durften acht Mädchen aus dem Kanton Zürich, welche zwischen 10 und 13 Jahre alt sind, in Wädenswil begrüsst werden.
Nach der Vorstellung des Berufes «Zimmerin» wurde den Schülerinnen der Betrieb gezeigt und die Weiterbildungmöglichkeiten aufgezeigt. Nach einem feinen Znüni durften die Mädchen ihr handwerkliches Geschick testen und unter fachkundiger Anleitung ein Vogelhaus zimmern. Unterstützt wurden sie dabei von Finja Rothacher, welche die vierjährige Ausbildung als Zimmerin EFZ bei der Zogg AG absolviert und erfolgreich abgeschlossen hat. Sie war es denn auch, die sich den zahlreichen Fragen ihrer Schützlinge annahm.
Nach dem Mittagessen besuchte die ganze Gruppe noch eine Baustelle, bevor sie in der Werkstatt ihre Arbeit fertigstellte. Der Zukunftstag darf für alle Beteiligten wohl unter «gelungen» verbucht werden.