Ausverkaufte Ware, volle Bahnen und Kassen, dankbare Marktfahrer und Schausteller und eine zufriedene Bevölkerung; so sieht die Bilanz der diesjährigen Richterswiler Chilbi aus.
Text: Reni Bircher, Bilder: Reni & Guido Bircher
Das Horn präsentierte sich für drei Tage als eine Art Arena, bei der Fahrgeschäfte und Marktstände sich um das Rösslikarussell drapierten. So entstand eine grosse freie Fläche, um sich zu bewegen. Schon am Freitag wurde bereits nach kurzer Zeit eine Festbank nach der anderen auf die Wiese geschleppt, um allen Durstigen und Hungrigen einen Sitzplatz anbieten zu können; dem Servicepersonal war kaum eine Pause gegönnt. Die Besucher genossen, was ihnen geboten wurde, überall waren glückliche Gesichter. Kaum einer starrte in sein Smartphone, es wurde gelacht und palavert. So präsentiert sich ein echtes Volksfest!
Sogar am Samstag, als es fast ausschliesslich geregnet hat, traf man sich auf dem Horn. Auf dem Platz waren bedeutend weniger Menschen unterwegs, die Vereine im Festzelt jedoch konnten sehr gute Umsätze erzielen.
Am Sonntagabend wurde das ganze Spektakel nochmals auf die Spitze getrieben: kein Stand, welcher nicht eine lange Schlange geduldig wartender Menschen aufweisen konnte, keine Bahn ohne lachende oder kreischende Mitfahrerinnen und Mitfahrer jeden Alters. Noch vor Ende des Tages waren die letzten Würste, Burger und Schnitzelbrote über die Theken gegangen. Walser’s Confiserie musste ins Lager fahren, um dort gefrorenes Magenbrot zu holen, welches ihnen nahezu aus den Händen gerissen wurde, und am Stand vom Tibeter Verein Ngari Korsum Schweiz wurden unablässig Momo’s auf Teller geschichtet.
Probelauf für die Zukunft
Die überall lachenden Gesichter auf dem Horn waren eindrücklich, vermittelten einen Eindruck von Normalität. Alle Fahrgeschäfte gaben positive Rückmeldungen, bedankten sich für die Möglichkeit hier zu sein. «Die Dankbarkeit für die Durchführung der Chilbi war riesig», erklärt Verkehrsvereinspräsident Reto Studer gerührt, «damit haben wir ihnen eine Perspektive für die Zukunft ermöglicht.»
Reto Studer möchte sich auf diesem Weg ganz herzlich bei der Bevölkerung bedanken für die Unterstützung der Chilbi und dass sie alles so geduldig und positiv aufgenommen haben.
Des Weiteren sieht er im diesjährigen Anlass einen guten Input für die Zukunft. Beispielsweise die Zusammenarbeit mit den Vereinen im Festzelt könnte ein Modell für die nächsten Jahre sein. «Wir konnten jetzt ein paar Sachen ausprobieren, die sicher weiter zu verfolgen sind.» Dann hoffentlich auch wieder mit Warenhändlern.
Gefehlt haben ausserdem die Fischknusperli – nicht nur der Autorin. «Das ist uns auch aufgefallen», schmunzelt Studer. «In der aktuellen Situation war das Risiko jedoch zu gross, dass der Fisch nicht weggeht. Aber die Knusperli werden nächstes Jahr sicher wieder angeboten werden.» Juhui!
Ausverkaufte Ware, volle Bahnen und Kassen, dankbare Marktfahrer und Schausteller und eine zufriedene Bevölkerung; so sieht die Bilanz der diesjährigen Richterswiler Chilbi aus.
Text: Reni Bircher, Bilder: Reni & Guido Bircher
Das Horn präsentierte sich für drei Tage als eine Art Arena, bei der Fahrgeschäfte und Marktstände sich um das Rösslikarussell drapierten. So entstand eine grosse freie Fläche, um sich zu bewegen. Schon am Freitag wurde bereits nach kurzer Zeit eine Festbank nach der anderen auf die Wiese geschleppt, um allen Durstigen und Hungrigen einen Sitzplatz anbieten zu können; dem Servicepersonal war kaum eine Pause gegönnt. Die Besucher genossen, was ihnen geboten wurde, überall waren glückliche Gesichter. Kaum einer starrte in sein Smartphone, es wurde gelacht und palavert. So präsentiert sich ein echtes Volksfest!
Sogar am Samstag, als es fast ausschliesslich geregnet hat, traf man sich auf dem Horn. Auf dem Platz waren bedeutend weniger Menschen unterwegs, die Vereine im Festzelt jedoch konnten sehr gute Umsätze erzielen.
Am Sonntagabend wurde das ganze Spektakel nochmals auf die Spitze getrieben: kein Stand, welcher nicht eine lange Schlange geduldig wartender Menschen aufweisen konnte, keine Bahn ohne lachende oder kreischende Mitfahrerinnen und Mitfahrer jeden Alters. Noch vor Ende des Tages waren die letzten Würste, Burger und Schnitzelbrote über die Theken gegangen. Walser’s Confiserie musste ins Lager fahren, um dort gefrorenes Magenbrot zu holen, welches ihnen nahezu aus den Händen gerissen wurde, und am Stand vom Tibeter Verein Ngari Korsum Schweiz wurden unablässig Momo’s auf Teller geschichtet.
Probelauf für die Zukunft
Die überall lachenden Gesichter auf dem Horn waren eindrücklich, vermittelten einen Eindruck von Normalität. Alle Fahrgeschäfte gaben positive Rückmeldungen, bedankten sich für die Möglichkeit hier zu sein. «Die Dankbarkeit für die Durchführung der Chilbi war riesig», erklärt Verkehrsvereinspräsident Reto Studer gerührt, «damit haben wir ihnen eine Perspektive für die Zukunft ermöglicht.»
Reto Studer möchte sich auf diesem Weg ganz herzlich bei der Bevölkerung bedanken für die Unterstützung der Chilbi und dass sie alles so geduldig und positiv aufgenommen haben.
Des Weiteren sieht er im diesjährigen Anlass einen guten Input für die Zukunft. Beispielsweise die Zusammenarbeit mit den Vereinen im Festzelt könnte ein Modell für die nächsten Jahre sein. «Wir konnten jetzt ein paar Sachen ausprobieren, die sicher weiter zu verfolgen sind.» Dann hoffentlich auch wieder mit Warenhändlern.
Gefehlt haben ausserdem die Fischknusperli – nicht nur der Autorin. «Das ist uns auch aufgefallen», schmunzelt Studer. «In der aktuellen Situation war das Risiko jedoch zu gross, dass der Fisch nicht weggeht. Aber die Knusperli werden nächstes Jahr sicher wieder angeboten werden.» Juhui!