99 1.-August-Abzeichen im Ortsmuseum Richterswil.
Aus dem 1909 gegründeten Verein «Schweizerisches Bundesfeierkomitee» ging die Stiftung «Pro Patria» hervor. Seit 1910 werden ihre finanziellen Mittel vor allem
zur Förderung der Kulturpflege, aber auch für soziale Zwecke, verwendet. So wurden allein seit dem Jahr 2000 rund 2500 Projekte mitfinanziert.
Als der Verein Ortsmuseum vor 25 Jahren den Bärenkeller renovierte, der sich erfreulicherweise zu einem bedeutenden Begegnungsort im Dorf entwickelte, leistete Pro Patria einen Beitrag von 25 000 Franken. Pro Patria ist eine gemeinnützige schweizerische Stiftung, welche sich in erster Linie durch den Verkauf von 1.-August-Abzeichen und von Pro-Patria-Briefmarken mit Wertzuschlag finanziert. Nicht nur wegen der oben genannten Spende fühlt sich das Haus zum Bären dieser Organisation verbunden. Der Vorstand beschloss, alle seit 1923 erschienen Abzeichen zu sammeln, was unter anderem mit Hilfe von Pro Patria gelang.
Die 99 Sujets bilden eine kaum überbietbare Vielfalt an Materialien und Herstellungstechniken. Das erste Abzeichen von 1923 ist ein wunderschönes, gewebtes Stoffband mit einem beflaggten Kirchturm. Der Sammlungserlös kam den Blinden zugute. Es wird momentan, je nach Zustand, zu Preisen von 275 bis 850 Franken gehandelt. Auf dem Abzeichen von 1927 steht zum ersten Mal «1. August» in drei Landessprachen. Das Abzeichen von 1971 ist besonders schwierig zu beschaffen. Am 1. August des Ausgabejahres regnete es stark. Die feinen Papierblättchen des Abzeichens verdarben und es wurde weggeworfen.
Die Gäste des Museums werden nicht nur Gelegenheit finden, die reiche Fantasie bei der Gestaltung der Abzeichen zu bewundern, sondern auch dasjenige von 2021 zu erwerben.(e)
Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil
1. August, 10.00–12.00 Uhr
99 1.-August-Abzeichen im Ortsmuseum Richterswil.
Aus dem 1909 gegründeten Verein «Schweizerisches Bundesfeierkomitee» ging die Stiftung «Pro Patria» hervor. Seit 1910 werden ihre finanziellen Mittel vor allem
zur Förderung der Kulturpflege, aber auch für soziale Zwecke, verwendet. So wurden allein seit dem Jahr 2000 rund 2500 Projekte mitfinanziert.
Als der Verein Ortsmuseum vor 25 Jahren den Bärenkeller renovierte, der sich erfreulicherweise zu einem bedeutenden Begegnungsort im Dorf entwickelte, leistete Pro Patria einen Beitrag von 25 000 Franken. Pro Patria ist eine gemeinnützige schweizerische Stiftung, welche sich in erster Linie durch den Verkauf von 1.-August-Abzeichen und von Pro-Patria-Briefmarken mit Wertzuschlag finanziert. Nicht nur wegen der oben genannten Spende fühlt sich das Haus zum Bären dieser Organisation verbunden. Der Vorstand beschloss, alle seit 1923 erschienen Abzeichen zu sammeln, was unter anderem mit Hilfe von Pro Patria gelang.
Die 99 Sujets bilden eine kaum überbietbare Vielfalt an Materialien und Herstellungstechniken. Das erste Abzeichen von 1923 ist ein wunderschönes, gewebtes Stoffband mit einem beflaggten Kirchturm. Der Sammlungserlös kam den Blinden zugute. Es wird momentan, je nach Zustand, zu Preisen von 275 bis 850 Franken gehandelt. Auf dem Abzeichen von 1927 steht zum ersten Mal «1. August» in drei Landessprachen. Das Abzeichen von 1971 ist besonders schwierig zu beschaffen. Am 1. August des Ausgabejahres regnete es stark. Die feinen Papierblättchen des Abzeichens verdarben und es wurde weggeworfen.
Die Gäste des Museums werden nicht nur Gelegenheit finden, die reiche Fantasie bei der Gestaltung der Abzeichen zu bewundern, sondern auch dasjenige von 2021 zu erwerben.(e)
Offene Türen und Apéro im Ortsmuseum Richterswil
1. August, 10.00–12.00 Uhr