Richterswil

Gemeinde und Naturschutz wollen Neophyten an den Kragen

Was sind Neophyten und warum sind sie ein Problem?
Gebietsfremde Pflanzen (Neophyten) und Tiere (Neozoen) wurden bzw. werden beabsichtigt oder unbeabsichtigt nach Europa eingebracht. Die meisten dieser Arten sind bei uns nicht überlebensfähig, da sie an unsere Umweltbedingungen nicht angepasst sind.
Einige aber finden bei uns optimale Lebensbedingungen und breiten sich stark aus, setzen sich hartnäckig durch – sie werden invasiv – und werden zum Problem, denn sie verursachen diverse Schäden: an Gesundheit von Mensch und Tier, der Biodiversität sowie Land- und Forstwirtschaft.
Pflanzen sind in vielerlei Hinsicht das Grundgerüst eines Ökosystems. Sie bieten Pflanzenfressern und Insekten Nahrung und Lebensraum. In und auf Pflanzen leben in der Regel dutzende bis hunderte verschiedener Insektenarten. Beide sind durch die Evolution eng miteinander verbunden und aufeinander spezialisiert.
Werden Pflanzen in andere Ökosysteme transportiert, fehlen diese Interaktionen. Spezia-lisierte einheimische Insekten können nicht auf, mit und von gebietsfremden Pflanzen leben – ihr Lebensraum schwindet. Gleichzeitig kann die Neophyte unter Umständen davon profitieren, dass sie nicht von einheimischen Insekten abgefressen wird – sie wächst schneller und produziert mehr Samen.
Grundsätzlich sind deshalb gebietsfremde Pflanzen ökologisch weniger wertvoll als ihre einheimischen Pendants, denn sie bieten weniger Lebensraum für die lokale Insektenpopulation.
Es ist dringend empfohlen, auf diese Pflanzen zu verzichten, denn sie richten konkreten Schaden an der Biodiversität an, indem sie der einheimischen Insektenpopulation die Lebensgrundlage entziehen. (zh/rb)

Gemeinde initiiert Pflanzen-Tauschaktion für Private

Die Gemeinde will in Zusammenarbeit mit dem Naturschutz durch ein vorteilhaftes Tauschgeschäft Neophyten aus Gärten und Anlagen verbannen, indem sie für jedes entfernte Gewächs eine einheimische Alternative anbietet. Entsprechende Flyer werden in die Haushalte verteilt.

Text: Reni Bircher, Bilder: zvg

Sie sind sicher schön, manche locken gar Insekten an, doch die nicht einheimischen Pflanzen bedrohen nicht selten bereits jetzt schon rar gewordene Blumen, verdrängen ortsansässige Sträucher und Bäume und damit auch Insekten und die darauf angewiesenen Kleintiere. Eine Kettenreaktion, die sich noch weiter spinnen lässt – mit besorgniserregendem Schlussresultat.
Durch die aktiven Arbeiten im Dorf hat der Naturschutz Richterswil-Samstagern (NSRS) einen recht guten Überblick, was hier so alles «kreucht und fleucht» – und wächst. Der NSRS-Vorstand gelangte deshalb mit der Idee, der Bevölkerung einen Pflanzentausch für ihre Neophyten anzubieten, an den Neophytenbeauftragten Philipp Kümin (siehe Artikel Seite 7) und stiess sogleich auf offene Ohren. So wurde nach Horgener Vorbild ein Konzept erdacht und eine ausgewogene und ersatzwürdige Pflanzenvielfalt zusammengestellt, um diese der Bevölkerung anzubieten.
Die gebotenen Ersatzpflanzen wurden gut gewählt; so könnte etwa der immergrüne Kirschlorbeer, welcher meist als Sichtschutz fungiert, durch einheimische Buchensträucher ersetzt werden. Wie alle heimischen Sträucher verlieren auch diese ihr Blätterkleid, behalten den Sichtschutz aber in Form der dichten Äste und braunen Blätter, bis im Frühling die neuen nachkommen.

Eigeninitiative dank ­Hilfestellung

Manchmal kann man auch gar nichts dafür, dass Neophyten im eigenen Garten stehen, weil das Haus schon so bezogen wurde oder die Liegenschaftenverwaltung nicht darauf geachtet hat, was gepflanzt wurde. Die Verwaltungen können auf jeden Fall darauf aufmerksam gemacht werden, in Privatgärten kann man das Problem selber anpacken. Die Eintauschaktion der Gemeinde bietet nun die beste Gelegenheit dazu. Wer sich nicht sicher ist, ob auf dem Grundstück ein exotisches Exemplar steht, so hilft möglicherweise die extra dafür geschaffene Internetseite.
Es gibt so viele Dinge, die man nicht beeinflussen kann, bei dieser Aktion ist das anders. «Hier kann man wirklich etwas bewirken, was einen Mehrwert hat», resümiert Regula Büchler vom NSRS, und appelliert an die persönliche Sorgfaltspflicht.
Die Gemeinde Richterswil und der Naturschutz freuen sich auf einen regen Einsatz der Bevölkerung und ein frohes Umtauschen!

Informieren, sensibilisieren, dann aktiv werden

Gemeinden und Kanton müssen viel unternehmen, um wertvolle Lebensräume vor Neophyten zu schützen und die Bestände zurückzudrängen, denn sie gefährden durch Allergene oder Gifte die menschliche und tierische Gesundheit. In jeder Gemeinde gibt es darum einen Neophytenbeauftragten. Für Richterswil-Samstagern ist das Philipp Kümin.

Interview: Reni Bircher

Philipp, was ist ein Neophytenbeauftragter und was sind seine Aufgaben?
Der Neophytenbeauftragte ist das Bindeglied zwischen Kanton und Gemeinde und die erste Anlaufstelle für Privatpersonen. Der/die Beauftragte sorgt für den Informationsfluss innerhalb der Gemeinde (z.B. Werkhof, Forst) und plant und koordiniert Massnahmen zur Bekämpfung von Neophyten.
Auch erhebt diese/r Standorte mit Vorkommen von Problempflanzen und überträgt diese ins kantonale GIS (GIS-Browser auf www.zh.ch). Die Standorte werden periodisch überprüft. Zum Beispiel wird bei neuen Bauvorhaben überprüft, ob auf dem Grundstück des geplanten Neubaus Neophyten vorkommen. In einem solchen Fall wird zusammen mit der Bauherrschaft ein Entsorgungskonzept ausgearbeitet.

Mit welchen Behördenstellen, Vereinen, Organisationen usw. arbeitest Du zusammen?
AWEL, Fachstelle Biosicherheit und diversen Naturschutzvereinen aus Richterswil und Wädenswil (Naturschutz Richterswil-Samstagern (siehe dazu «Schönheit aus dem Garten …»), Jugendnaturschutzgruppe Wädenswil, WädiWisel). Gemeindeintern hauptsächlich mit den Bereichen Strassenunterhalt (Werkhof) und Forst.

Welche Einsätze werden hierbei getätigt und wie oft?
Das AWEL koordiniert in Absprache mit Gemeinden und privaten Naturschutz- und Ökologiebüros grössere Einsätze. Ein Beispiel ist die Bekämpfung des schmalblättrigen Greiskrauts entlang der Autobahn A3.
Die Naturschutzvereine leisten mehrmals pro Jahr grossen Einsatz in der Neophytenbekämpfung mit einzelnen Tagesaktionen. Hier liegt der Fokus vor allem auf dem einjährigen Berufkraut. Die Aktionen werden durch unseren Werkhof unterstützt. Es gilt aber zu erwähnen, dass die Gemeinde auf die Unterstützung von privaten Vereinen angewiesen ist. An dieser Stelle sprechen wir unseren Dank an alle aus, die für die Bekämpfung der Neophyten einen Einsatz leisten.

Wie wichtig ist der Einsatz gegen invasive Pflanzen?
Das Bekämpfen invasiver Pflanzen ist sehr wichtig. Die Verbreitung resp. die Auswirkungen sind vielleicht auf den ersten Blick nicht sichtbar, aber es gibt Gebiete, wo ohne die Bekämpfung nur noch «Monokulturen» aus invasiven Pflanzen vorzufinden wären. Diese verdrängen die einheimischen Pflanzen und verhindern somit die Entfaltung einer breiten Pflanzen- und Blumenvielfalt, welche bekanntlich zu einer höheren Biodiversität beiträgt. Die Bekämpfung bringt nicht nur Vorteile für die Natur, sondern auch für Menschen, die sich darin bewegen und Freude an der Blumenvielfalt haben.

Hast Du noch eine wichtige Info oder Tipps an unsere Leserschaft?
Wir planen im Herbst eine Neophyten-Eintauschaktion zusam-men mit dem Naturschutzverein Richterswil-Samstagern. Diese wird in den nächsten Tagen mit Flyer angekündigt. Die Idee dahinter ist in erster Linie, die Bevölkerungen auf das Thema anzusprechen, zu sensibilisieren und im besten Fall zu motivieren, selber aktiv zu werden, indem sie bei der Eintauschaktion mitmachen.

Schönheit aus dem Garten sorgt für Artenschwund auf den Wiesen

Das Einjährige Berufkraut breitet sich schon lange in der Gemeinde Richterswil aus. Diese ist auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen.

Die Pflanze stammt ursprünglich aus Nordamerika und hat sich bei uns als invasive Pflanze (Neophyt) etabliert. Die Gemeinde arbeitet zurzeit an einem Aktionsplan, um das Problem anzugehen. Gleichzeitig möchte die Gemeinde private Gartenbesitzer sensibilisieren. Wer die Pflanze im Garten stehen hat, sollte sie der Biodiversität zuliebe ausreissen.
Das Einjährige Berufkraut wird 30 bis 100 Zentimeter hoch, hat einen behaarten Stängel und erinnert entfernt an ein hochgewachsenes Gänseblümchen mit sehr feinen Blütenblättern. Ursprünglich stammt es aus Nordamerika und wurde im 18. Jahrhundert als Zierpflanze nach Europa gebracht. Leider verwilderte es schnell und breitete sich in der Folge als invasive Pflanze in ganz Mitteleuropa aus. Ein einziges Berufkraut produziert zwischen 10 000–50 000 Samen!

Auswirkungen

Durch seine starke Ausbreitung verdrängt das Berufkraut einheimische Pflanzenarten und kann so die Artenvielfalt auf unseren Wiesen und Ruderalstandorten reduzieren. Es kann auch in die intensiv genutzten Weiden eindringen. Die Pflanze ist zwar nicht giftig, doch die Kühe fressen sie nicht gerne. Darum bleibt sie stehen, versamt und breitet sich weiter aus. Das Problem ist inzwischen so frappant, dass den Landwirten mit betroffenen Flächen unter Umständen Beiträge gekürzt werden können.

Bekämpfung

Nicht ausgerissenes Berufkraut kann Jahr für Jahr Tausende weitere Samen produzieren! Einzelpflanzen können relativ einfach ausgerissen werden. Die Sanierung einer stark befallenen Fläche ist hingegen sehr schwierig, da aus den im Boden eingelagerten Samen immer wieder neue Pflanzen entstehen.

Das können private Gartenbesitzer tun

Durch die zahlreichen Samen können Gärten zu Verbreitungs-Hotspots des Einjährigen Berufkrauts werden und benachbartes Acker- oder Wiesland befallen. Darum sollte man unbedingt jede einzelne Pflanze im eigenen Garten vor dem Blühen ausreissen und kompostieren oder der Grünabfuhr übergeben. Bereits blühende Pflanzen sollten mit dem Haushaltskehricht entsorgt werden.

Wichtige Einsätze von Freiwilligen

Der Naturschutz Richterswil–Samstagern (NSRS) unterstützt die Gemeinde und Organisationen bei der Beseitigung von Neophyten. Wie es dazu kam, beantwortet Yvonne Rogenmoser.

Aufgrund von was oder wem folgte der Einsatz vom NSRS gegen das Berufkraut?
Auslöser war im Mai 2020 die Anfrage von Bernadette Dubs, ob wir vom NSRS bereit wären, für die Stiftung zur Erhaltung der Burg Alt-Wädenswil die Kanadischen Goldruten, die sich dort ausgebreitet haben, auszugraben. Eine aufwändige Arbeit, müssen diese doch wenn immer möglich mit den tiefgründigen Rhizomen ausgegraben werden, was je nach Bodenbeschaffenheit mühsam bis unmöglich ist.
Der NSRS hat bereits in früheren Jahren kleinere Neophyteneinsätze geleistet, wobei diese leider mangels aktiven Mitgliedern versandet ist. Wir fanden im 2020, dass es höchste Zeit ist dieses Engagement wieder zu aktivieren.
Die Problematik der invasiven Neophyten stellt in der Schweiz ein immer grösseres Problem dar. Aufmerksame Spaziergänge auf unserem Gemeindegebiet machten uns bereits seit einiger Zeit bewusst, dass sich das Einjährige Berufkraut von Jahr zu Jahr an immer mehr Standorten einnistet. Der Naturschutz entschied, dass dem Einhalt zu gebieten ist.
Biodiversität ist seit einigen Jahren ein Schlagwort, welches auch in den Medien immer mehr ein Thema ist. Damit Biodiversität gelingt, sollte jede Gemeinde und ihre Bürger dafür sensibilisiert werden. Richterswil-Samstagern ist also auch darauf angewiesen, dass unsere Nachbargemeinden auf ihrem Gebiet Neophytenbekämpfung betreiben. Auch die SBB, die SOB und der Kanton sollten ihren Beitrag leisten.

Wer lanciert und koordiniert diese Einsätze?
Ich bin zwar eine vielbeschäftigte Pensionärin, habe mich aber trotzdem bereit erklärt, die aufwändige Neophytenbekämpfung als Vereinsaufgabe zu übernehmen. Nach dem letzten Jahr war klar, dass wir einen Aufruf an unsere zahlenden, aber inaktiven Mitglieder machen müssen, um mehr Freiwillige zur Verfügung zu haben. Es hat uns sehr gefreut, dass sich einige Mitglieder gemeldet haben. Trotzdem suchen wir weitere Freiwillige.
Einsatzwillige Leser dürfen sich gerne unter info@naturschutz-r-s.ch oder 078 909 47 48 melden.
Da in der Zeit von ca. Mitte Mai bis anfangs Juli enorm viele Einsätze nötig sind, sind Helferkontakte unabdingbar. Die einen können nur an bestimmten Tagen helfen, und wenn es zu viele regnerische Tage gibt, wird es eng, um das Berufkraut rechtzeitig vor der Versamung zu eliminieren. Ideal ist es, dieses bereits vor dem Aufblühen auszureissen. Zudem sind regelmässige Kontrollgänge und Nacharbeiten bis in den Herbst nötig, da immer wieder neue Blattrosetten spriessen und aufblühen.
Es gibt in Richterswil zwei Standorte mit überaus grossflächigen Beständen des Einjährigen Berufkrauts, die uns Sorgen machen. Versamen diese, verteilt der Wind die Samen über ganz Richterswil-Samstagern. Die Flächen sind so gross und dicht, dass nur eine mechanische Bekämpfung Sinn macht. Denn nur eine sehr häufige Mahd, mindestens monatlich, kann zum Erfolg führen. Manuelles Ausreissen wäre sehr zeitintensiv und bräuchte eine Armada an Helfern. Wir stehen in Kontakt mit den beiden Grundeigentümern und sind zuversichtlich, dass diese die Problematik erkennen und alles tun werden, um rechtzeitig Massnahmen zu ergreifen.

Inwieweit sind die Gemeindewerke involviert?
Die Werke haben leider zu wenig Kapazitäten für eine umfassende Neophytenbekämpfung und sind dankbar für das grosse Engagement des NSRS. Die Abteilung Tiefbau und Entsorgung unterstützt uns im Gegenzug darin, dass sie das von uns deponierte Pflanzenmaterial an den jeweiligen Einsatzorten einsammeln und in ihrem Presscontainer zwischenlagern. Ist dieser voll, wird der Inhalt in der Verbrennungsanlage Horgen entsorgt. Auch dass die Werke die Bekämpfung des Japanischen Knötterichs, eines Riesenbärenklaus und einem grösseren Vorkommen von Kanadischen Goldruten übernimmt, die an je einem Standort vorkommen, ist verdankenswert.

Wann habt Ihr wo und wie lange Kraut gezupft?
Seit Mitte Mai hat das Helferteam rund 117 Stunden Freiwilligenarbeit für das Ausreisen/Ausgraben der Neophyten geleistet. Wir haben dieses Jahr gegen 40 befallene Standorte durch das Einjährige Berufkraut festgestellt. Die durch den Wind verstreuten Samen keimen überall: in Randsteinen, auf Dachterrassen, entlang der Bahnlinien, auf Autopark- und Boots-Abstellplätzen, in Wiesen und Rabatten – einfach überall.
Nebst dem Berufkraut haben wir im öffentlichen Raum auch Kanadische Goldruten, Buddlejas, und das heimische Jakobs-Kreuzkraut bekämpft, welches für Tiere giftig ist – besonders für Rinder und Pferde.

Was gilt es zu beachten, wenn Private dem Kraut zu Leibe rücken ­wollen?
• Am effektivsten ist das Ausreissen/Ausgraben vor dem Blühen. Die Stengel dabei ganz unten fassen, 2–3 mal leicht ruckartig ziehen, bis sich der Wurzelballen im Boden zu lösen beginnt. Wenn das wegen zu hartem Boden nicht geht, mit einem spitzen Schüfeli ausgraben.
• Wenn man das Einjährige Berufkraut nicht mit der Wurzel ausreissen/ausgraben kann oder nur die Blüten abreisst, treibt es neu aus und wird – entgegen dem Namen – zur mehrjährigen Pflanze.
• Steht das Berufkraut bereits in der Samenreife, dann sorgfältig ausreissen und in einen Abfallsack geben, damit keine Verschleppung stattfinden kann.
• Nie liegen lassen, sondern in einen Abfallsack oder in den Grüngutcontainer werfen.
• Grosse Flächen müssen mindestens einmal monatlich möglichst tief geschnitten werden.
Fazit: Helfen Sie mit, eine weitere Verbreitung zu verhindern! Kontrollieren Sie Ihren Garten, die Terrasse oder machen Sie Ihre Verwaltung bei Vorkommen aufmerksam. Wo immer Sie auf einem Ihrer Spaziergänge in Richterswil-Samstagern an einem Berufkraut vorbeilaufen, zögern Sie nicht es möglichst mit den Wurzeln auszureissen und in den nächsten Abfallkübel zu werfen. Die Biodiversität dankt es Ihnen. 

Ausführliche Infos unter: www.infoflora.ch 

www.richterswil.ch/neophyt

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1 Kommentar zu “Gemeinde und Naturschutz wollen Neophyten an den Kragen

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