Mit viel Elan haben Jungwacht und Blauring Wädenswil mit Hilfe der Metallwerkstatt der Stiftung Bühl anlässlich der «Aktion 72 Stunden» im Winter 2020 ausrangierte Ölfässer zu dreiteiligen Abfallsammelstellen zusammengebaut. An sechs Standorten wurden die Abfallfässer aufgestellt – doch die Erfahrungen haben gezeigt: Die Wädenswilerinnen und Wädenswiler waren noch nicht reif für ein solch ausgeklügeltes System. Nun wurden die Fässer optimiert und stehen je zu dritt im Seegüetli und an der Gerbestrasse.
Nur etwa zwei Monate standen die Fässer vergangenes Jahr im Einsatz, dann musste die Stadt den Einsatz abbrechen. Die Trennung mit den drei Kammern für PET, Alu und Normalabfall funktionierte nicht, Abfall wurde willkürlich eingeworfen. Das führte zu einem nicht verhältnismässigen Mehraufwand in der Wädenswiler Sammelstelle. «So schade», meinte Katarina Cabric enttäuscht, «dass das System nicht funktionierte.» Nun, eineinhalb Jahre später, ist das gleiche Team um Katarina Cabric und Nico Schwerzmann von der Jubla wieder am Start: Aus sieben dreigeteilten Fässern wurden zwei Abfallstationen à drei Fässern, in denen getrennt Alu, PET und normaler Abfall eingeworfen werden kann. Unterstützt wurden Sie nebst der Stadt Wädenswil von der örtlichen FDP und dem Lions Club Zimmerberg. «Uns war wichtig, dass wir das Thema nochmals aufgreifen», verriet Nico Schwerzmann anlässlich der Präsentation an der Gerbestrasse. Die Inhalte der beiden Abfallstationen werden nun während dreier Monate separat abgeführt und ausgewertet. Schwerzmann hofft nun, dass sich das neue System bewährt, denn dann würde die Stadt Wädenswil die Idee aufgreifen und weitere Standort so ausrüsten. Katarina Cabric verstand schon nicht, dass sich die dreiteiligen Fässer im Einsatz nicht bewährten – nun ist sie aber guten Mutes: «Jetzt kann sich die Bevölkerung beweisen!» (stb)
Mit viel Elan haben Jungwacht und Blauring Wädenswil mit Hilfe der Metallwerkstatt der Stiftung Bühl anlässlich der «Aktion 72 Stunden» im Winter 2020 ausrangierte Ölfässer zu dreiteiligen Abfallsammelstellen zusammengebaut. An sechs Standorten wurden die Abfallfässer aufgestellt – doch die Erfahrungen haben gezeigt: Die Wädenswilerinnen und Wädenswiler waren noch nicht reif für ein solch ausgeklügeltes System. Nun wurden die Fässer optimiert und stehen je zu dritt im Seegüetli und an der Gerbestrasse.
Nur etwa zwei Monate standen die Fässer vergangenes Jahr im Einsatz, dann musste die Stadt den Einsatz abbrechen. Die Trennung mit den drei Kammern für PET, Alu und Normalabfall funktionierte nicht, Abfall wurde willkürlich eingeworfen. Das führte zu einem nicht verhältnismässigen Mehraufwand in der Wädenswiler Sammelstelle. «So schade», meinte Katarina Cabric enttäuscht, «dass das System nicht funktionierte.» Nun, eineinhalb Jahre später, ist das gleiche Team um Katarina Cabric und Nico Schwerzmann von der Jubla wieder am Start: Aus sieben dreigeteilten Fässern wurden zwei Abfallstationen à drei Fässern, in denen getrennt Alu, PET und normaler Abfall eingeworfen werden kann. Unterstützt wurden Sie nebst der Stadt Wädenswil von der örtlichen FDP und dem Lions Club Zimmerberg. «Uns war wichtig, dass wir das Thema nochmals aufgreifen», verriet Nico Schwerzmann anlässlich der Präsentation an der Gerbestrasse. Die Inhalte der beiden Abfallstationen werden nun während dreier Monate separat abgeführt und ausgewertet. Schwerzmann hofft nun, dass sich das neue System bewährt, denn dann würde die Stadt Wädenswil die Idee aufgreifen und weitere Standort so ausrüsten. Katarina Cabric verstand schon nicht, dass sich die dreiteiligen Fässer im Einsatz nicht bewährten – nun ist sie aber guten Mutes: «Jetzt kann sich die Bevölkerung beweisen!» (stb)