Im Dorfzentrum von Schönenberg wurde ein Fussgängerstreifen entfernt. Es ist der Streifen, der vom Restaurant Rössli zum Schulhausweg führt. Der Streifen wurde entfernt, weil die Autofahrer die Fussgänger bei der Querung erst spät sehen würden. Daraus lässt sich folgern, dass die Fussgänger zukünftig einen anderen Weg auf die andere Strassenseite wählen sollten. Dies ist nicht optimal und es ist zu befürchten, dass nicht alle den sicheren Umweg wählen werden, denn dabei muss die Strasse mehrfach überquert werden. Nun fürchten Anwohner um ihre Kinder, denn der Weg über die Wädenswilerstrasse war der direkte Weg zur Schule – und auch zur Metzgerei.
Laut dem kantonalen Tiefbauamt war der Entscheid, den Fussgängerstreifen zu entfernen, richtig, da er nicht den kantonalen Sicherheitsstandards entsprach. Es habe auf einer Strassenseite kein richtiges Trottoir und auf der anderen Seite münde der Schulhausweg direkt in die Wädenswilerstrasse. Das bedeute, dass es keinen sicheren Warteraum für die Fussgänger gebe und die Sichtbarkeit des Streifens für Verkehrsteilnehmende, die von Wädenswil her kommen zu kurz sei. Der Fussgängerstreifen vermittle eine falsche oder eben gefährliche Sicherheit.
Nun fragt sich, ob mangels Zebrastreifen alle Fussgänger den sicheren Umweg nehmen oder eben nicht doch den kürzesten Weg, der ohne Streifen wohl noch gefährlicher ist.
Die Kinder müssten daran gewöhnt werden, auf dem neuen Weg zur Schule zuerst die Hüttner- und dann die Hirzelstrasse zu überqueren. Ob es gelingt, aus dieser Situation das Beste zu machen, wird sich noch zeigen. (iel)
Im Dorfzentrum von Schönenberg wurde ein Fussgängerstreifen entfernt. Es ist der Streifen, der vom Restaurant Rössli zum Schulhausweg führt. Der Streifen wurde entfernt, weil die Autofahrer die Fussgänger bei der Querung erst spät sehen würden. Daraus lässt sich folgern, dass die Fussgänger zukünftig einen anderen Weg auf die andere Strassenseite wählen sollten. Dies ist nicht optimal und es ist zu befürchten, dass nicht alle den sicheren Umweg wählen werden, denn dabei muss die Strasse mehrfach überquert werden. Nun fürchten Anwohner um ihre Kinder, denn der Weg über die Wädenswilerstrasse war der direkte Weg zur Schule – und auch zur Metzgerei.
Laut dem kantonalen Tiefbauamt war der Entscheid, den Fussgängerstreifen zu entfernen, richtig, da er nicht den kantonalen Sicherheitsstandards entsprach. Es habe auf einer Strassenseite kein richtiges Trottoir und auf der anderen Seite münde der Schulhausweg direkt in die Wädenswilerstrasse. Das bedeute, dass es keinen sicheren Warteraum für die Fussgänger gebe und die Sichtbarkeit des Streifens für Verkehrsteilnehmende, die von Wädenswil her kommen zu kurz sei. Der Fussgängerstreifen vermittle eine falsche oder eben gefährliche Sicherheit.
Nun fragt sich, ob mangels Zebrastreifen alle Fussgänger den sicheren Umweg nehmen oder eben nicht doch den kürzesten Weg, der ohne Streifen wohl noch gefährlicher ist.
Die Kinder müssten daran gewöhnt werden, auf dem neuen Weg zur Schule zuerst die Hüttner- und dann die Hirzelstrasse zu überqueren. Ob es gelingt, aus dieser Situation das Beste zu machen, wird sich noch zeigen. (iel)