Januar
Kaum war der Neujahrstag vorbei, zeigte das Thermometer während elf Tagen nur noch Minustemperaturen an. Kalt war es am neunten Januar mit minus 9,3 Grad. Die heftigen Schneefälle in der Januarmitte waren eindrücklich. Die 74 cm hohe Schneedecke war schon sehr sportlich, nicht nur für die Räumungsteams, sondern für alle Einwohner Hüttens.
Am 28. Januar kam kräftiger, jedoch milder Wind aus Südwest auf. Die Messung hier zeigte Böenspitzen mit bis zu 74 km/h. Bei Temperaturen um 5 Grad ging es dann dem Schnee relativ rasch an den Kragen.
Februar
Der zweite Monat des Jahres war generell mild, aber brachte trotzdem die Rekordkälte des Winters. Die ersten zehn Tage waren überdurchschnittlich warm, gab es doch am 7. Februar gar beinahe 14 Grad. Dank den Südwinden konnte sich der Saharastaub bis in die Schweiz verfrachten. Doch dann kam der Kältehammer: Am 14. Februar fiel das Quecksilber wegen kalter Luft aus Skandinavien auf sagenhafte minus 13,8 Grad. In der zweiten Hälfte vom Februar fiel das Thermometer praktisch niemals mehr unter den Gefrierpunkt. Diese warme Südströmung brachte eine zweite Ladung Saharastaub nach Hütten. Irgendwo habe ich mal gelesen (beim Coiffeur?), dass dieser Staub einen idealen Dünger für die Natur sei. Könnte ja sein …
März
Gemäss der Information von MeteoSchweiz war der Monat eigentlich ganz in der Norm der letzten Jahre. Doch drei Extremwerte waren schon beachtenswert. Da war das Sturmtief «Klaus» (11. März) mit Windgeschwindigkeiten bis zu 61,2 km/h, und zwei Tage später brauste das Tief «Luis» gar mit 62,8 km/h durch Hütten. Das war vielleicht eine unruhige Nacht! Die starken Winde dauerten bis in den Vormittag des 14. März. Die Kälte schien uns schon zu verlassen, kam jedoch am 19. März mit minus 5,3 Grad nochmals zu uns zurück. Danach war Frühlingswetter angesagt.
So, nun ist genug über den Winter in Hütten berichtet, ist ja eh eigentlich Schnee von (vor-)gestern. Freuen wir uns also einfach auf kommende, warme und sonnige Tage hier in Hütten!(e)
Januar
Kaum war der Neujahrstag vorbei, zeigte das Thermometer während elf Tagen nur noch Minustemperaturen an. Kalt war es am neunten Januar mit minus 9,3 Grad. Die heftigen Schneefälle in der Januarmitte waren eindrücklich. Die 74 cm hohe Schneedecke war schon sehr sportlich, nicht nur für die Räumungsteams, sondern für alle Einwohner Hüttens.
Am 28. Januar kam kräftiger, jedoch milder Wind aus Südwest auf. Die Messung hier zeigte Böenspitzen mit bis zu 74 km/h. Bei Temperaturen um 5 Grad ging es dann dem Schnee relativ rasch an den Kragen.
Februar
Der zweite Monat des Jahres war generell mild, aber brachte trotzdem die Rekordkälte des Winters. Die ersten zehn Tage waren überdurchschnittlich warm, gab es doch am 7. Februar gar beinahe 14 Grad. Dank den Südwinden konnte sich der Saharastaub bis in die Schweiz verfrachten. Doch dann kam der Kältehammer: Am 14. Februar fiel das Quecksilber wegen kalter Luft aus Skandinavien auf sagenhafte minus 13,8 Grad. In der zweiten Hälfte vom Februar fiel das Thermometer praktisch niemals mehr unter den Gefrierpunkt. Diese warme Südströmung brachte eine zweite Ladung Saharastaub nach Hütten. Irgendwo habe ich mal gelesen (beim Coiffeur?), dass dieser Staub einen idealen Dünger für die Natur sei. Könnte ja sein …
März
Gemäss der Information von MeteoSchweiz war der Monat eigentlich ganz in der Norm der letzten Jahre. Doch drei Extremwerte waren schon beachtenswert. Da war das Sturmtief «Klaus» (11. März) mit Windgeschwindigkeiten bis zu 61,2 km/h, und zwei Tage später brauste das Tief «Luis» gar mit 62,8 km/h durch Hütten. Das war vielleicht eine unruhige Nacht! Die starken Winde dauerten bis in den Vormittag des 14. März. Die Kälte schien uns schon zu verlassen, kam jedoch am 19. März mit minus 5,3 Grad nochmals zu uns zurück. Danach war Frühlingswetter angesagt.
So, nun ist genug über den Winter in Hütten berichtet, ist ja eh eigentlich Schnee von (vor-)gestern. Freuen wir uns also einfach auf kommende, warme und sonnige Tage hier in Hütten!(e)