Mitte Januar wurde das Mittelland mit so viel Schneefall ´beglücktª, wie man es seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Räumungsdienste hatten fast pausenlos zu tun, aber: wohin mit der weissen Pracht?
Text: Reni Bircher
Bilder: Reni & Guido Bircher
Unaufhörlich fielen die weichen weissen Flocken über Tage hinweg zur Erde und packten alles in Watte. An den Strassenrändern türmten sich Schneemassen von über einem Meter, das Überqueren der Strasse zum Trottoir war mit Kletterarbeit verbunden.
Die tagelang anhaltenden Schneefälle verunmöglichten das Belassen dieser schweren, nassen «Hecken» den Bordsteinkanten entlang, wie es sonst üblich ist. Darum beschloss die Gemeinde, das Horn zur Ablagerung des Schnees zu nutzen, und so wurde der grösste Teil davon lastwagenweise dorthin gekarrt.
Dass die Landwirte von Richterswil und Samstagern mit ihren Traktoren Hilfestellung leisteten, war für die Gemeindewerke ein Segen: «Der Strassenunterhaltsdienst und die Landwirte standen von morgens früh bis abends im Einsatz und leistete Aussergewöhnliches!», sagt Werkvorsteher Christian Stalder. «Für die Gemeinde haben wir nur einen Traktor, was im Normalfall auch genügt. Doch nun brauchten wir alle zur Verfügung stehenden Fahrzeuge und Anhänger, um diesen Schneemassen Herr zu werden.»
So entstand auf dem Hornareal eine kleine, aber massive, bergige Winterlandschaft direkt am See, und wurde – vor allem von den Kindern – zum Rodeln, Rutschen, Klettern und sogar Snowboarden genutzt. Ein wohl einmaliges Ereignis.
Mitte Januar wurde das Mittelland mit so viel Schneefall ´beglücktª, wie man es seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Räumungsdienste hatten fast pausenlos zu tun, aber: wohin mit der weissen Pracht?
Text: Reni Bircher
Bilder: Reni & Guido Bircher
Unaufhörlich fielen die weichen weissen Flocken über Tage hinweg zur Erde und packten alles in Watte. An den Strassenrändern türmten sich Schneemassen von über einem Meter, das Überqueren der Strasse zum Trottoir war mit Kletterarbeit verbunden.
Die tagelang anhaltenden Schneefälle verunmöglichten das Belassen dieser schweren, nassen «Hecken» den Bordsteinkanten entlang, wie es sonst üblich ist. Darum beschloss die Gemeinde, das Horn zur Ablagerung des Schnees zu nutzen, und so wurde der grösste Teil davon lastwagenweise dorthin gekarrt.
Dass die Landwirte von Richterswil und Samstagern mit ihren Traktoren Hilfestellung leisteten, war für die Gemeindewerke ein Segen: «Der Strassenunterhaltsdienst und die Landwirte standen von morgens früh bis abends im Einsatz und leistete Aussergewöhnliches!», sagt Werkvorsteher Christian Stalder. «Für die Gemeinde haben wir nur einen Traktor, was im Normalfall auch genügt. Doch nun brauchten wir alle zur Verfügung stehenden Fahrzeuge und Anhänger, um diesen Schneemassen Herr zu werden.»
So entstand auf dem Hornareal eine kleine, aber massive, bergige Winterlandschaft direkt am See, und wurde – vor allem von den Kindern – zum Rodeln, Rutschen, Klettern und sogar Snowboarden genutzt. Ein wohl einmaliges Ereignis.