Endlich weisse Festtage! Das Hüttner Wetter im Herbst/Winter 2020.
September: Wir erlebten einen milden September mit vielen sonnigen Sommertagen. So fiel zum Beispiel zwischen dem 7. bis 23. September überhaupt kein Regen. Die Monatsbilanz der Regenmenge ist 70 Liter pro m2; zum Vergleich der Jahresdurchschnitt der letzten zehn Jahre: 120 Liter pro Quadratmeter. Hätte es nicht um den 25. September ausgiebige Niederschläge gegeben, wäre die Trockenheit noch signifikanter ausgefallen. Die hohen Temperaturen führten auch zu einer verzögerten Verfärbung des Laubes.
Oktober: Dieser Monat war eher kühl und niederschlagsreich. Gemäss MeteoSchweiz war es seit eineinhalb Jahren der erste Monat mit landesweit unterdurchschnittlicher Temperatur (ca. 0,3 Grad). Nachdem sich im September die Blätter noch kaum verfärbten, ging es wegen dem Temperatursturz plötzlich sehr schnell mit der Blattverfärbung voran. Leider gab es nur wenige Tage, an denen man diese Farbenpracht bei schönem Wetter bestaunen konnte.
November: Der November war beinahe eine Kopie des Septembers, nur ein wenig kühler: Kurz gesagt: es war sehr trocken und mild. Regenmenge hier in Hütten: lausige 39 Liter. Der Durchschnitt der letzten zehn Jahre war 97 Liter pro m2! Die Monatstemperatur lag im Gegensatz zum Oktober über der Norm, mit einem Plus von ca. 1,3 Grad. In der Nacht vom 20. auf den 21. November wurde dann erstmals in diesem Herbst die Nullgradgrenze unterschritten. Danach blieb das Thermometer bis an das Monatsende konstant unter 0 Grad.
Dezember: Pünktlich mit dem meteorologischen Winteranfang fiel in Hütten der erste Schnee. Dieser Schnee deckte Felder und Wiesen gut zwölf Tage lang. In dieser Phase lag auch der kälteste Tag des ganzen Jahres 2020. Am 11. Dezember, genau um 03.30 Uhr, fiel das Quecksilber auf minus 6,8 Grad! Danach wurde es aber bald schon wieder signifikant wärmer, waren es doch am 22. Dezember sagenhafte +13,4 Grad. Und niemand dachte da an weisse Weihnachten. Obwohl das doch so schön gewesen wäre. Doch oftmals kommt es anders als man denkt. Pünktlich auf den Weihnachtstag kam die weisse Pracht nach Hütten zurück! Und die Temperatur machte einen Hechtsprung in die Tiefe um 9,6 Grad innerhalb von nur gerade 22 Stunden. Die Schneedecke hielt sich in Hütten auch über den Jahreswechsel!
Zahlen und Fakten für Hütten 2020
der Station im Boden
Höchste Temperatur: 31. Juli, 19.00 Uhr 31,7 Grad
Tiefste Temperatur: 11. Dez., 03.30 Uhr –6,8 Grad
Anzahl Kältetage: 5. Jan., 7. Nov., 3. Dez. 15 Tage
Höchste Windgeschwindigkeit: 4. Feb., 03.00 Uhr 80,5 km/h
Regenreichster Monat: August 201 lt. p.m²
Trockenster Monat: April 24 lt. p. m²
Regenreichster Tag: 30. August 55 lt. p. m²
Höchste Regenintensität: 10. Juli, 23.45 Uhr 160 lt.
Endlich weisse Festtage! Das Hüttner Wetter im Herbst/Winter 2020.
September: Wir erlebten einen milden September mit vielen sonnigen Sommertagen. So fiel zum Beispiel zwischen dem 7. bis 23. September überhaupt kein Regen. Die Monatsbilanz der Regenmenge ist 70 Liter pro m2; zum Vergleich der Jahresdurchschnitt der letzten zehn Jahre: 120 Liter pro Quadratmeter. Hätte es nicht um den 25. September ausgiebige Niederschläge gegeben, wäre die Trockenheit noch signifikanter ausgefallen. Die hohen Temperaturen führten auch zu einer verzögerten Verfärbung des Laubes.
Oktober: Dieser Monat war eher kühl und niederschlagsreich. Gemäss MeteoSchweiz war es seit eineinhalb Jahren der erste Monat mit landesweit unterdurchschnittlicher Temperatur (ca. 0,3 Grad). Nachdem sich im September die Blätter noch kaum verfärbten, ging es wegen dem Temperatursturz plötzlich sehr schnell mit der Blattverfärbung voran. Leider gab es nur wenige Tage, an denen man diese Farbenpracht bei schönem Wetter bestaunen konnte.
November: Der November war beinahe eine Kopie des Septembers, nur ein wenig kühler: Kurz gesagt: es war sehr trocken und mild. Regenmenge hier in Hütten: lausige 39 Liter. Der Durchschnitt der letzten zehn Jahre war 97 Liter pro m2! Die Monatstemperatur lag im Gegensatz zum Oktober über der Norm, mit einem Plus von ca. 1,3 Grad. In der Nacht vom 20. auf den 21. November wurde dann erstmals in diesem Herbst die Nullgradgrenze unterschritten. Danach blieb das Thermometer bis an das Monatsende konstant unter 0 Grad.
Dezember: Pünktlich mit dem meteorologischen Winteranfang fiel in Hütten der erste Schnee. Dieser Schnee deckte Felder und Wiesen gut zwölf Tage lang. In dieser Phase lag auch der kälteste Tag des ganzen Jahres 2020. Am 11. Dezember, genau um 03.30 Uhr, fiel das Quecksilber auf minus 6,8 Grad! Danach wurde es aber bald schon wieder signifikant wärmer, waren es doch am 22. Dezember sagenhafte +13,4 Grad. Und niemand dachte da an weisse Weihnachten. Obwohl das doch so schön gewesen wäre. Doch oftmals kommt es anders als man denkt. Pünktlich auf den Weihnachtstag kam die weisse Pracht nach Hütten zurück! Und die Temperatur machte einen Hechtsprung in die Tiefe um 9,6 Grad innerhalb von nur gerade 22 Stunden. Die Schneedecke hielt sich in Hütten auch über den Jahreswechsel!
Zahlen und Fakten für Hütten 2020
der Station im Boden
Höchste Temperatur: 31. Juli, 19.00 Uhr 31,7 Grad
Tiefste Temperatur: 11. Dez., 03.30 Uhr –6,8 Grad
Anzahl Kältetage: 5. Jan., 7. Nov., 3. Dez. 15 Tage
Höchste Windgeschwindigkeit: 4. Feb., 03.00 Uhr 80,5 km/h
Regenreichster Monat: August 201 lt. p.m²
Trockenster Monat: April 24 lt. p. m²
Regenreichster Tag: 30. August 55 lt. p. m²
Höchste Regenintensität: 10. Juli, 23.45 Uhr 160 lt.