Seit dem 11. Januar hängen im Kunstschaufenster Dorfhuus Schönenberg die Bilder von Anita Marty. Es sind farbige Wunderwerke, entstanden durch Acrylic Pouring, einer Fliesstechnik, bei der mit Acrylfarbe und einem Medium gearbeitet wird.
Acrylfarbe wird mit einem Medium vermischt. Das Medium und allenfalls noch weitere Zusätze, wie zum Beispiel Silikonöl, ergeben eine flüssige und giessbare Konsistenz der Farbe, die dann mit verschiedenen Techniken ineinander gegossen oder direkt auf die Leinwand gekippt wird und Mittels Neigung des Malgrundes verteilt wird. Dabei entstehen, je nach Wahl der Farbe, des Mediums und der Zusätze verschiedene, marmorierende Muster und faszinierende Effekte – individuelle Kunstwerke.
Anita Marty, 55, aus Schönenberg, ist Bäuerin, Familienfrau mit fünf Kindern, Pflegeassistentin, Katzenzüchterin und Malerin. Sie hat die ausgestellten Werke erschaffen.
Ihr Weg zum eigenen Malen führte über eine Reise nach Stockholm: «Ich bin mit einer Freundin nach Stockholm gereist. Da ich ein wahnsinniger Schlossfan bin, wollte ich mir unbedingt das Königsschloss ansehen. Meine Freundin hingegen wollte unbedingt ins Kunstmuseum. So einigten wir uns darauf, dass jeder mit dem anderen mitgeht, und so besuchte ich das Kunstmuseum. Das war sehr interessant. Ich habe vieles gesehen, das mir gefallen hat oder das sehr interessant war. Aber es gab auch Werke, bei denen ich dachte: Das kann ich doch auch!»
Wieder zu Hause hat Anita Marty dieser Gedanke nicht losgelassen. «Ich habe gegoogelt, wollte mich einfach mal informieren, über Kunst und auch über verschiedene Techniken. So bin ich dann auf eine gestossen, die mich fasziniert hat und die ich selber ausprobieren wollte. Am Anfang habe ich noch mit Backpulver als Medium gearbeitet. Ich habe einfach ausprobiert und experimentiert und fand es wahnsinnig toll. Vor allem mache ich das soo gerne.» Die Begeisterung, mit der Marty erzählt, ist mitreissend. «Man kann mit allen Farben jonglieren, sie miteinander kombinieren und experimentieren, das Ergebnis ist nie dasselbe. Jedes Bild ist ein Unikat!»
Anita Marty erzählt, wie sie manchmal schon am Vortag die Farben zusammenstellt. Sie nimmt sich Zeit, überlegt, welche Farben sie miteinander kombinieren will. Sie habe auch schon Bücher gekauft und einiges über diese Technik gelesen, aber schlussendlich arbeite man nach Gefühl und darum mache es auch so viel Spass. Allerding malt sie lieber im Frühling und Sommer, wegen dem Licht. Zudem gebe es jedes Mal eine ziemliche Sauerei.
«Jetzt im Winter male ich wenig und lese lieber. Aber im Frühling werde ich wieder mit Malen beginnen. Ich freue mich schon darauf, wieder voll loszulegen, denn ich tue das unglaublich gerne!»
Auf die Frage, was ihr das Malen bedeutet, sagt Anita Marty: «Es ist für mich Kunst, Hobby und auch Entspannung. Gerade während des ersten Lockdowns habe ich sehr viele Bilder gemalt … und an einem Tag sieben Stück verkauft», lacht sie, so als könnte sie es immer noch nicht glauben.
Ihre Bilder sind zu sehen vom 11. Januar bis am 6. April im Schaufenster des Dorfhuus Schönenberg.
Anita Marty hat einen Instagram-Account: acryl _pouring_bilder _animarty.
Seit dem 11. Januar hängen im Kunstschaufenster Dorfhuus Schönenberg die Bilder von Anita Marty. Es sind farbige Wunderwerke, entstanden durch Acrylic Pouring, einer Fliesstechnik, bei der mit Acrylfarbe und einem Medium gearbeitet wird.
Acrylfarbe wird mit einem Medium vermischt. Das Medium und allenfalls noch weitere Zusätze, wie zum Beispiel Silikonöl, ergeben eine flüssige und giessbare Konsistenz der Farbe, die dann mit verschiedenen Techniken ineinander gegossen oder direkt auf die Leinwand gekippt wird und Mittels Neigung des Malgrundes verteilt wird. Dabei entstehen, je nach Wahl der Farbe, des Mediums und der Zusätze verschiedene, marmorierende Muster und faszinierende Effekte – individuelle Kunstwerke.
Anita Marty, 55, aus Schönenberg, ist Bäuerin, Familienfrau mit fünf Kindern, Pflegeassistentin, Katzenzüchterin und Malerin. Sie hat die ausgestellten Werke erschaffen.
Ihr Weg zum eigenen Malen führte über eine Reise nach Stockholm: «Ich bin mit einer Freundin nach Stockholm gereist. Da ich ein wahnsinniger Schlossfan bin, wollte ich mir unbedingt das Königsschloss ansehen. Meine Freundin hingegen wollte unbedingt ins Kunstmuseum. So einigten wir uns darauf, dass jeder mit dem anderen mitgeht, und so besuchte ich das Kunstmuseum. Das war sehr interessant. Ich habe vieles gesehen, das mir gefallen hat oder das sehr interessant war. Aber es gab auch Werke, bei denen ich dachte: Das kann ich doch auch!»
Wieder zu Hause hat Anita Marty dieser Gedanke nicht losgelassen. «Ich habe gegoogelt, wollte mich einfach mal informieren, über Kunst und auch über verschiedene Techniken. So bin ich dann auf eine gestossen, die mich fasziniert hat und die ich selber ausprobieren wollte. Am Anfang habe ich noch mit Backpulver als Medium gearbeitet. Ich habe einfach ausprobiert und experimentiert und fand es wahnsinnig toll. Vor allem mache ich das soo gerne.» Die Begeisterung, mit der Marty erzählt, ist mitreissend. «Man kann mit allen Farben jonglieren, sie miteinander kombinieren und experimentieren, das Ergebnis ist nie dasselbe. Jedes Bild ist ein Unikat!»
Anita Marty erzählt, wie sie manchmal schon am Vortag die Farben zusammenstellt. Sie nimmt sich Zeit, überlegt, welche Farben sie miteinander kombinieren will. Sie habe auch schon Bücher gekauft und einiges über diese Technik gelesen, aber schlussendlich arbeite man nach Gefühl und darum mache es auch so viel Spass. Allerding malt sie lieber im Frühling und Sommer, wegen dem Licht. Zudem gebe es jedes Mal eine ziemliche Sauerei.
«Jetzt im Winter male ich wenig und lese lieber. Aber im Frühling werde ich wieder mit Malen beginnen. Ich freue mich schon darauf, wieder voll loszulegen, denn ich tue das unglaublich gerne!»
Auf die Frage, was ihr das Malen bedeutet, sagt Anita Marty: «Es ist für mich Kunst, Hobby und auch Entspannung. Gerade während des ersten Lockdowns habe ich sehr viele Bilder gemalt … und an einem Tag sieben Stück verkauft», lacht sie, so als könnte sie es immer noch nicht glauben.
Ihre Bilder sind zu sehen vom 11. Januar bis am 6. April im Schaufenster des Dorfhuus Schönenberg.
Anita Marty hat einen Instagram-Account: acryl _pouring_bilder _animarty.