Seit Anfang Dezember betreibt Landwirt Josef Uhr im Schafrain in Hütten einen Imbissstand (Samstag und Sonntag von 11.30–15.30 Uhr), bietet heisse und kalte Getränke sowie Pommes und Bratwurst an. Die Bewilligung samt Lizenz für den Alkoholausschank hat ihm die Stadt Wädenswil sehr schnell und unkompliziert ausgestellt. Das von Josef Uhr selbst gezimmerte und professionell eingerichtete Hüttli wurde von der Behörde abgenommen, und somit stand der Eröffnung nichts mehr im Weg. Das Geschäft sei gut angelaufen: «Jetzt begleiten die Männer plötzlich ihre Frauen auf dem Spaziergang», meint er augenzwinkernd. Sonntags bekommt er Unterstützung von Sohn Reto, denn da ist deutlich mehr Laufkundschaft unterwegs. Peter Uhr, Josefs Bruder, hat sich pandemiebedingt ein neues Hobby zugelegt und backt nun frisches Brot für den Imbissstand Hüttnerseeli. Ansonsten wird möglichst lokal eingekauft.
«Ich bin sehr gerne unter Leuten, aber der Männerchor (Frohsinn) kann nicht proben oder auftreten und in der Feuerwehr werden wir einfach für Einsätze gerufen. Da findet sonst auch nichts statt», erklärt Uhr und klappert mit der Wurstzange. Auf die Idee mit dem Imbissstand gekommen ist er wegen der vielen Leute, welche bei fast jedem Wetter am Hüttnersee unterwegs sind. «Momentan gibt es ja nichts, wo sie einkehren könnten», erläutert der Landwirt. So habe er sich mit Familie Knobel abgesprochen, die weiter unten saisonal die Besenbeiz betreibt. Zwar hat Uhr die Lizenz für vier Jahre und könnte den Imbissstand ganzjährig offen lassen, will aber keine Konkurrenz sein und schliesst Ende Februar bis zum nächsten Winter. Zudem häufen sich im Frühling die Arbeiten auf dem Hof wieder.
Wer Glück hat, kommt am anderen Seeufer, beim Seeli 1, vielleicht noch in den Genuss
von warmem Obstsaft und frischem Gebäck, welches die Familie Schuler auf ihrem Hof
anbietet. (rb)
Seit Anfang Dezember betreibt Landwirt Josef Uhr im Schafrain in Hütten einen Imbissstand (Samstag und Sonntag von 11.30–15.30 Uhr), bietet heisse und kalte Getränke sowie Pommes und Bratwurst an. Die Bewilligung samt Lizenz für den Alkoholausschank hat ihm die Stadt Wädenswil sehr schnell und unkompliziert ausgestellt. Das von Josef Uhr selbst gezimmerte und professionell eingerichtete Hüttli wurde von der Behörde abgenommen, und somit stand der Eröffnung nichts mehr im Weg. Das Geschäft sei gut angelaufen: «Jetzt begleiten die Männer plötzlich ihre Frauen auf dem Spaziergang», meint er augenzwinkernd. Sonntags bekommt er Unterstützung von Sohn Reto, denn da ist deutlich mehr Laufkundschaft unterwegs. Peter Uhr, Josefs Bruder, hat sich pandemiebedingt ein neues Hobby zugelegt und backt nun frisches Brot für den Imbissstand Hüttnerseeli. Ansonsten wird möglichst lokal eingekauft.
«Ich bin sehr gerne unter Leuten, aber der Männerchor (Frohsinn) kann nicht proben oder auftreten und in der Feuerwehr werden wir einfach für Einsätze gerufen. Da findet sonst auch nichts statt», erklärt Uhr und klappert mit der Wurstzange. Auf die Idee mit dem Imbissstand gekommen ist er wegen der vielen Leute, welche bei fast jedem Wetter am Hüttnersee unterwegs sind. «Momentan gibt es ja nichts, wo sie einkehren könnten», erläutert der Landwirt. So habe er sich mit Familie Knobel abgesprochen, die weiter unten saisonal die Besenbeiz betreibt. Zwar hat Uhr die Lizenz für vier Jahre und könnte den Imbissstand ganzjährig offen lassen, will aber keine Konkurrenz sein und schliesst Ende Februar bis zum nächsten Winter. Zudem häufen sich im Frühling die Arbeiten auf dem Hof wieder.
Wer Glück hat, kommt am anderen Seeufer, beim Seeli 1, vielleicht noch in den Genuss
von warmem Obstsaft und frischem Gebäck, welches die Familie Schuler auf ihrem Hof
anbietet. (rb)