Im Reidholzwald wurden fünf Bäume «geringelt». Sie werden bei einem Hallenneubau in Saland als Hauptpfosten verwendet werden.
Beim «Ringeln» wird am untersten Teil des Baumes – etwa 50 cm – Rinde und Kambium (Teil der Rinde) entfernt. Durch dessen vollständige Entfernung wird die Leitung von Assimilaten (Stoffe, die von einer Pflanze in der Photosynthese im Chlorophyll hergestellt werden), Wasser und Nährsalzen unterbrochen; der Baum verliert dadurch täglich mehr Harz und trocknet schneller. Durch diese Vorgehensweise bleibt die statische Kraft des Holzes intakt. Das Holz verliert auch seine natürlichen Fähigkeiten nicht: Es wird nicht krumm, bleibt kräftig und bildet keine Risse. Das ist insofern wichtig, weil diese Stämme später als Hauptstützen in der neu zu bauenden Halle, welche zirka 80 x 40 Meter gross wird, verwendet werden. Beim Projekt handelt es sich um ein neues Produktionswerk eines regionalen Holzbauers, der mit Holz aus möglichst vielen Forstrevieren im Kanton Zürich produzieren will. Darunter befinden sich diverse Holzarten wie Esche, Buche, Eiche, Ahorn, Lärchen und Douglasien (auch Douglastannen genannt). Bei den dafür ausgesuchten Bäumen im Reidholzwald handelt es sich um Douglasien, einem Kieferngewächs. Diese Baumart bietet grosses Potential und die Exemplare im Reidholz sind laut Revierförster Patrick Jordil von ganz besonders guter Qualität. Sie werden zu Hallenstützen verarbeitet.
Je nach Wetter und Mondphasen werden die Bäume entweder am 9., 14. oder 30. Dezember 2020 gefällt und für den Verkauf vorbereitet. (rb)
Im Reidholzwald wurden fünf Bäume «geringelt». Sie werden bei einem Hallenneubau in Saland als Hauptpfosten verwendet werden.
Beim «Ringeln» wird am untersten Teil des Baumes – etwa 50 cm – Rinde und Kambium (Teil der Rinde) entfernt. Durch dessen vollständige Entfernung wird die Leitung von Assimilaten (Stoffe, die von einer Pflanze in der Photosynthese im Chlorophyll hergestellt werden), Wasser und Nährsalzen unterbrochen; der Baum verliert dadurch täglich mehr Harz und trocknet schneller. Durch diese Vorgehensweise bleibt die statische Kraft des Holzes intakt. Das Holz verliert auch seine natürlichen Fähigkeiten nicht: Es wird nicht krumm, bleibt kräftig und bildet keine Risse. Das ist insofern wichtig, weil diese Stämme später als Hauptstützen in der neu zu bauenden Halle, welche zirka 80 x 40 Meter gross wird, verwendet werden. Beim Projekt handelt es sich um ein neues Produktionswerk eines regionalen Holzbauers, der mit Holz aus möglichst vielen Forstrevieren im Kanton Zürich produzieren will. Darunter befinden sich diverse Holzarten wie Esche, Buche, Eiche, Ahorn, Lärchen und Douglasien (auch Douglastannen genannt). Bei den dafür ausgesuchten Bäumen im Reidholzwald handelt es sich um Douglasien, einem Kieferngewächs. Diese Baumart bietet grosses Potential und die Exemplare im Reidholz sind laut Revierförster Patrick Jordil von ganz besonders guter Qualität. Sie werden zu Hallenstützen verarbeitet.
Je nach Wetter und Mondphasen werden die Bäume entweder am 9., 14. oder 30. Dezember 2020 gefällt und für den Verkauf vorbereitet. (rb)