Warum schafft es der Tischtennis-Club Wädenswil immer wieder, mit neuen Namen in den Siegerlisten regionaler und nationaler Anlässe vertreten zu sein? Weshalb gehören die Wädenswiler Tischtennisspielerinnen und -spieler bald schon seit Jahrzehnten zur nationalen Spitze? Warum gelten die Linksufrigen in Tischtenniskreisen weit herum als Vorzeigeverein, sind sie in der Gemeinde ein starker und zuverlässiger Partner im Sportverbund?
Ganz einfach: Ohne Fleiss keinen Preis! Trotz aller Erfolge, die gefeiert werden durften, haben es die Vereinsverantwortlichen nie unterlassen, kritisch zurück und optimistisch nach vorne zu schauen. Immer war die Vereinslast auf mehrere Schultern verteilt, gab es keine zermürbenden Einzelgänge von Funktionärinnen oder Funktionären, die zum Scheitern verurteilt gewesen wären.
Kollektive Stärke
Immer schon war das Kollektiv die Stärke des 1964 gegründeten Clubs, der in den späten Siebzigerjahren in die Nationalliga B aufsteigen konnte. 1987 sollte es dann erstmals für die Nationalliga A reichen, der man bis zur heutigen Zeit immer wieder kurze Besuche abstattete. Ähnlich verlief der Weg auch bei den Frauen, die 2008 und 2013 sogar Schweizer Meisterinnen wurden.
Und heute? Die Frauen sind in der Nationalliga A wieder erfolgshungrig, angetrieben und gefördert durch Cheftrainerin Sonja Wicki. Die ehemalige Schweizer Meisterin und Teilzeit-Nationaltrainerin ist ein wichtiger Bestandteil des Wädenswiler Erfolgswegs. Ein junges Trio, bestehend aus drei U18-Junioren, strebt auch nach dem Abgang wichtiger Leistungsträger einen Mittelfeldplatz und damit den Ligaerhalt in der Nationalliga B an. Mit Gary Seitz haben sie einen ebenfalls ausgewiesenen Experten als Coach an der Seite, der ihnen die nötigen Tipps geben kann.
Nachwuchsabteilung als Motor
Nach wie vor ist die Nachwuchsabteilung vereinsintern die treibende und tragende Kraft. Aktuell ist der Tischtennis-Club so gut aufgestellt wie wohl noch kaum je in seiner Vereinsgeschichte. Junge Kräfte unterstützen die schon seit über zehn Jahren amtierende Präsidentin Nathalie Kubli und haben sich der Geschicke angenommen, tragen Verantwortung. Der Vorstand kann sich auf viele Helferinnen und Helfer verlassen, die ihn auf dem eingeschlagenen Weg aktiv unterstützen. Der TTCW glänzt nicht nur mit sportlichen Resultaten, sondern bietet auch ein reges Vereinsleben. Erfreulicherweise bleibt darum nicht nur die Mitgliederzahl im Nachwuchs konstant hoch, sondern wächst sie auch im Erwachsenenbereich in letzter Zeit stetig. Dieses erweiterte Netz kommt gerade auch in Zeiten der aktuellen Pandemie sehr zum Tragen. Mit der Vereins-Website (www.ttcw.ch), die regelmässig auf den neuesten Stand gebracht wird, sind die Mitglieder (und wer es werden will) immer auf dem Laufenden. Während des Lockdowns im Frühling konnte das Training dank grossem Einsatz, Kreativität und Disziplin seitens der Trainingsleitenden und Teilnehmenden zu weiten Teilen einigermassen aufrechterhalten werden.
Kantonalmeisterschaft in Wädenswiler Hand
Tischtennis im Kanton Zürich führt immer wieder nach Wädenswil. Seit Bestehen der Sporthalle Glärnisch finden sämtliche kantonalen Tischtennis-Veranstaltungen im Verbands- wie im Schulsport hier statt. Der auch mitgliedermässig grösste Zürcher Verein ist jeweils zuverlässiger Organisator und personelles Rückgrat der jährlichen Titelkämpfe. Es überrascht darum auch kaum, dass die Wädenswiler nun schon seit vielen Jahren die Vereinswertung klar dominieren und die Konkurrenz auf Distanz halten können.
Kurz vor den verschärften bundesrätlichen Anordnungen konnte die Kantonalmeisterschaft noch ausgetragen werden – natürlich mit erforderlichem Sicherheitskonzept. Einmal mehr waren die Gastgeber am erfolgreichsten und beanspruchten die Hälfte aller Titel für sich. Als nächste Verfolger etablierten sich abermals die Zürcher Young Stars. Einst Mass aller Dinge in der Ostschweiz, entwickeln sich die Stadtzürcher erfreulicherweise zur von den Wädenswilern so dringend herbeigesehnten Konkurrenz im Kanton. Durch eine vermehrte Zusammenarbeit soll der starken Gegnerschaft aus der Westschweiz die Stirn geboten werden. Zusätzlich werden die besten Nachwuchslizenzierten durch Zusammenzüge des Kantonalverbands gefördert. TTC Wädenswil
In eigener Sache:
Freude macht es, hier zu erwähnen, dass ab dieser Ausgabe auch der Tischtennis-Club über seinen Meisterschaftsbetrieb (sofern der denn läuft) und das Vereinsleben hier bei uns berichtet. Damit deckt der Wädenswiler Anzeiger alle für Wädenswil «systemrelevanten» Sportvereine ab.
Kantonalmeisterschaft vom 18. Oktober, (Sporthalle Glärnisch),
Auszug aus den Tabellen:
Damen A: 1. Rahel Aschwanden, 2. Cristina Tugui, 3. Julia Bodmer
Damen B: 1. Julia Bodmer
Herren A: 2. Lukas Ott
Herren B: 1. Numa Ulrich, 2. Léon Mamié
Herren E: 1. Marc Mahler, 2. Noah Wildberger
O40: 2. Marco Marcarini
U18: 1. Lukas Ott, 2. Numa Ulrich
U13: 1. Levi Ulrich
Doppel Mixed: 1. Aschwanden / Manrico Riesco
Doppel Damen: 1. Aschwanden / Tugui, 2. Svenja Holzinger / Ursina Stamm, 3. Bodmer / Romana Förstel
Doppel HerrenA/B: 2. Ott / Riesco
Warum schafft es der Tischtennis-Club Wädenswil immer wieder, mit neuen Namen in den Siegerlisten regionaler und nationaler Anlässe vertreten zu sein? Weshalb gehören die Wädenswiler Tischtennisspielerinnen und -spieler bald schon seit Jahrzehnten zur nationalen Spitze? Warum gelten die Linksufrigen in Tischtenniskreisen weit herum als Vorzeigeverein, sind sie in der Gemeinde ein starker und zuverlässiger Partner im Sportverbund?
Ganz einfach: Ohne Fleiss keinen Preis! Trotz aller Erfolge, die gefeiert werden durften, haben es die Vereinsverantwortlichen nie unterlassen, kritisch zurück und optimistisch nach vorne zu schauen. Immer war die Vereinslast auf mehrere Schultern verteilt, gab es keine zermürbenden Einzelgänge von Funktionärinnen oder Funktionären, die zum Scheitern verurteilt gewesen wären.
Kollektive Stärke
Immer schon war das Kollektiv die Stärke des 1964 gegründeten Clubs, der in den späten Siebzigerjahren in die Nationalliga B aufsteigen konnte. 1987 sollte es dann erstmals für die Nationalliga A reichen, der man bis zur heutigen Zeit immer wieder kurze Besuche abstattete. Ähnlich verlief der Weg auch bei den Frauen, die 2008 und 2013 sogar Schweizer Meisterinnen wurden.
Und heute? Die Frauen sind in der Nationalliga A wieder erfolgshungrig, angetrieben und gefördert durch Cheftrainerin Sonja Wicki. Die ehemalige Schweizer Meisterin und Teilzeit-Nationaltrainerin ist ein wichtiger Bestandteil des Wädenswiler Erfolgswegs. Ein junges Trio, bestehend aus drei U18-Junioren, strebt auch nach dem Abgang wichtiger Leistungsträger einen Mittelfeldplatz und damit den Ligaerhalt in der Nationalliga B an. Mit Gary Seitz haben sie einen ebenfalls ausgewiesenen Experten als Coach an der Seite, der ihnen die nötigen Tipps geben kann.
Nachwuchsabteilung als Motor
Nach wie vor ist die Nachwuchsabteilung vereinsintern die treibende und tragende Kraft. Aktuell ist der Tischtennis-Club so gut aufgestellt wie wohl noch kaum je in seiner Vereinsgeschichte. Junge Kräfte unterstützen die schon seit über zehn Jahren amtierende Präsidentin Nathalie Kubli und haben sich der Geschicke angenommen, tragen Verantwortung. Der Vorstand kann sich auf viele Helferinnen und Helfer verlassen, die ihn auf dem eingeschlagenen Weg aktiv unterstützen. Der TTCW glänzt nicht nur mit sportlichen Resultaten, sondern bietet auch ein reges Vereinsleben. Erfreulicherweise bleibt darum nicht nur die Mitgliederzahl im Nachwuchs konstant hoch, sondern wächst sie auch im Erwachsenenbereich in letzter Zeit stetig. Dieses erweiterte Netz kommt gerade auch in Zeiten der aktuellen Pandemie sehr zum Tragen. Mit der Vereins-Website (www.ttcw.ch), die regelmässig auf den neuesten Stand gebracht wird, sind die Mitglieder (und wer es werden will) immer auf dem Laufenden. Während des Lockdowns im Frühling konnte das Training dank grossem Einsatz, Kreativität und Disziplin seitens der Trainingsleitenden und Teilnehmenden zu weiten Teilen einigermassen aufrechterhalten werden.
Kantonalmeisterschaft in Wädenswiler Hand
Tischtennis im Kanton Zürich führt immer wieder nach Wädenswil. Seit Bestehen der Sporthalle Glärnisch finden sämtliche kantonalen Tischtennis-Veranstaltungen im Verbands- wie im Schulsport hier statt. Der auch mitgliedermässig grösste Zürcher Verein ist jeweils zuverlässiger Organisator und personelles Rückgrat der jährlichen Titelkämpfe. Es überrascht darum auch kaum, dass die Wädenswiler nun schon seit vielen Jahren die Vereinswertung klar dominieren und die Konkurrenz auf Distanz halten können.
Kurz vor den verschärften bundesrätlichen Anordnungen konnte die Kantonalmeisterschaft noch ausgetragen werden – natürlich mit erforderlichem Sicherheitskonzept. Einmal mehr waren die Gastgeber am erfolgreichsten und beanspruchten die Hälfte aller Titel für sich. Als nächste Verfolger etablierten sich abermals die Zürcher Young Stars. Einst Mass aller Dinge in der Ostschweiz, entwickeln sich die Stadtzürcher erfreulicherweise zur von den Wädenswilern so dringend herbeigesehnten Konkurrenz im Kanton. Durch eine vermehrte Zusammenarbeit soll der starken Gegnerschaft aus der Westschweiz die Stirn geboten werden. Zusätzlich werden die besten Nachwuchslizenzierten durch Zusammenzüge des Kantonalverbands gefördert. TTC Wädenswil
In eigener Sache:
Freude macht es, hier zu erwähnen, dass ab dieser Ausgabe auch der Tischtennis-Club über seinen Meisterschaftsbetrieb (sofern der denn läuft) und das Vereinsleben hier bei uns berichtet. Damit deckt der Wädenswiler Anzeiger alle für Wädenswil «systemrelevanten» Sportvereine ab.
Kantonalmeisterschaft vom 18. Oktober, (Sporthalle Glärnisch),
Auszug aus den Tabellen:
Damen A: 1. Rahel Aschwanden, 2. Cristina Tugui, 3. Julia Bodmer
Damen B: 1. Julia Bodmer
Herren A: 2. Lukas Ott
Herren B: 1. Numa Ulrich, 2. Léon Mamié
Herren E: 1. Marc Mahler, 2. Noah Wildberger
O40: 2. Marco Marcarini
U18: 1. Lukas Ott, 2. Numa Ulrich
U13: 1. Levi Ulrich
Doppel Mixed: 1. Aschwanden / Manrico Riesco
Doppel Damen: 1. Aschwanden / Tugui, 2. Svenja Holzinger / Ursina Stamm, 3. Bodmer / Romana Förstel
Doppel HerrenA/B: 2. Ott / Riesco