Am 20. Mai wurden im Sagenbach zahlreiche tote Fische gesichtet und der Polizei gemeldet. Ursache war die Verunreinigung durch Abwasser.
Als erstes wurde Gemeinde- und Kantonspolizei aktiv und versuchte zu eruieren, um welches Problem es sich handelt. Unterstützt wurde die Kapo vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) sowie dem Fischereiaufseher des Amts für Landschaft und Natur (ALN, Abteilung Fischerei- und Jagdverwaltung) bei der Bewältigung der Folgen von Gewässerverschmutzung und der Ermittlung der Ursache. Ein Augenschein ergab, dass im Bach auf einer Länge von zirka 800 Metern rund 170 Bachforellen verendet waren. Als Ursache wird eine Gewässerverschmutzung vermutet, welche durch einen technischen Defekt eines Rückhaltebeckens entstanden war. Somit gelangte Abwasser in den Sagenbach.
Das Ausmass des Unglücks musste untersucht und protokolliert werden, und die Polizei versucht, den Urheber der hier vorliegenden Gewässerverschmutzung* zu ermitteln. Die verendeten Fische sammelte die Fischerei- und Jagdverwaltung zur Entsorgung ein.
Die Fische gehören ebendieser, das Gewässer kann durch die Verwaltung verpachtet werden. Bei einem Fall wie dem Sagenbach wird der Pächter informiert und entsprechend entschädigt. Auf welche Summe sich der Schaden beim Sagenbachvorfall beläuft, ist noch nicht geklärt.
Der Sagenbachweiher und die dort lebenden Amphibien sind von der Verschmutzung nicht betroffen. (rb)
* Nach den polizeilichen Ermittlungen wird der Fall der Untersuchungsbehörde (Staatsanwaltschaft oder Statthalteramt) übergeben; diese entscheidet über das Strafmass.
Am 20. Mai wurden im Sagenbach zahlreiche tote Fische gesichtet und der Polizei gemeldet. Ursache war die Verunreinigung durch Abwasser.
Als erstes wurde Gemeinde- und Kantonspolizei aktiv und versuchte zu eruieren, um welches Problem es sich handelt. Unterstützt wurde die Kapo vom Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) sowie dem Fischereiaufseher des Amts für Landschaft und Natur (ALN, Abteilung Fischerei- und Jagdverwaltung) bei der Bewältigung der Folgen von Gewässerverschmutzung und der Ermittlung der Ursache. Ein Augenschein ergab, dass im Bach auf einer Länge von zirka 800 Metern rund 170 Bachforellen verendet waren. Als Ursache wird eine Gewässerverschmutzung vermutet, welche durch einen technischen Defekt eines Rückhaltebeckens entstanden war. Somit gelangte Abwasser in den Sagenbach.
Das Ausmass des Unglücks musste untersucht und protokolliert werden, und die Polizei versucht, den Urheber der hier vorliegenden Gewässerverschmutzung* zu ermitteln. Die verendeten Fische sammelte die Fischerei- und Jagdverwaltung zur Entsorgung ein.
Die Fische gehören ebendieser, das Gewässer kann durch die Verwaltung verpachtet werden. Bei einem Fall wie dem Sagenbach wird der Pächter informiert und entsprechend entschädigt. Auf welche Summe sich der Schaden beim Sagenbachvorfall beläuft, ist noch nicht geklärt.
Der Sagenbachweiher und die dort lebenden Amphibien sind von der Verschmutzung nicht betroffen. (rb)
* Nach den polizeilichen Ermittlungen wird der Fall der Untersuchungsbehörde (Staatsanwaltschaft oder Statthalteramt) übergeben; diese entscheidet über das Strafmass.