Am 5. März trafen sich die Mitglieder der Historischen Gesellschaft Wädenswil zur jährlichen Generalversammlung.
Text und Bild: Stefan Baumgartner
In ihrem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2019 konnte Präsidentin Mariska Beirne weiteren Zuwachs des historischen Fundus vermelden. Unter den Neuzugängen befinden sich unter anderem ein Degen aus der Zeit der Villmergerkriege, ein Amtsstempel der Gemeinde Schönenberg, Milchgläser der Molki Wädenswil und Korbbetten aus der Kinderkrippe Wädenswil. Ausserdem konnte die HGW im Frühjahr 2019 den Sanitätsposten beim Schulhaus Gerberacher übernehmen, der im Rahmen der Neuorganisation des Zivilschutzes frei wurde. Neu stehen dort zusätzliche 60 Quadratmeter Raum zur Verfügung, die mit der Kulturkommission – für die städtische Kunstsammlung – gemeinsam genutzt werden. Ebenso blickte Mariska Beirne auf die abgehaltenen Veranstaltungen zurück, insbesondere auf die erfolgreiche Ausstellung «Wädenswil – Schönenberg – Hütten. 900 Jahre gemeinsame Geschichte».
Rolf Munz konnte bereits weiteren Zuwachs für den historischen Fundus verzeichnen: Der Quartierverein Gulmenmatt und der Männerchor Langrüti haben sich aufgelöst und die Vereinsfahnen der «Historischen» übergeben. Neu befinden sich auch Pokale aus Schönenberg sowie ein Hut aus der Hutfabrik Hochstrasser im Fundus.
Zur aktuellen Ausstellung «Abgelichtet» konnte Mariska Beirne vermelden, dass man auf einen neuen Besucherrekord hin steure, «wenn uns Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht». Nach Abschluss der Ausstellung beteiligt sich die HGW in der Kulturgarage auch an der Museumsnacht im Bezirk Horgen (2. Oktober), ist präsent am Jubiläumsanlass der Stiftung Bühl (29. Oktober) und lädt zur Jahrbuch-Vernissage am 16. November.
Rechnung und Budget gaben zu keinerlei Diskussionen Anlass.
Gleich vier Rücktritte gab es aus dem Vorstand: Bea Strickler, Beat Fierz, Rolf Munz und Peter Zaugg verabschieden sich nach langjähriger Mitarbeit; für sie rücken Bea Gmür und Barbara Tschudin nach.
Mit grosser Spannung wird jeweils die Bekanntgabe des Themas der Ausstellung 2021 erwartet: Unter dem (Arbeits-)Titel «Proscht! Wädenswil und seine Getränkekultur» wird die HGW in die Geschichte von Brauereien, Mostereien und Weinbau eintauchen.
Mit dem spannenden Vortrag «Die Erhaltung von Fotos, Filme und Töne» – passend zur aktuellen Ausstellung – schloss die 16. Generalversammlung der Historischen Gesellschaft.
Am 5. März trafen sich die Mitglieder der Historischen Gesellschaft Wädenswil zur jährlichen Generalversammlung.
Text und Bild: Stefan Baumgartner
In ihrem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2019 konnte Präsidentin Mariska Beirne weiteren Zuwachs des historischen Fundus vermelden. Unter den Neuzugängen befinden sich unter anderem ein Degen aus der Zeit der Villmergerkriege, ein Amtsstempel der Gemeinde Schönenberg, Milchgläser der Molki Wädenswil und Korbbetten aus der Kinderkrippe Wädenswil. Ausserdem konnte die HGW im Frühjahr 2019 den Sanitätsposten beim Schulhaus Gerberacher übernehmen, der im Rahmen der Neuorganisation des Zivilschutzes frei wurde. Neu stehen dort zusätzliche 60 Quadratmeter Raum zur Verfügung, die mit der Kulturkommission – für die städtische Kunstsammlung – gemeinsam genutzt werden. Ebenso blickte Mariska Beirne auf die abgehaltenen Veranstaltungen zurück, insbesondere auf die erfolgreiche Ausstellung «Wädenswil – Schönenberg – Hütten. 900 Jahre gemeinsame Geschichte».
Rolf Munz konnte bereits weiteren Zuwachs für den historischen Fundus verzeichnen: Der Quartierverein Gulmenmatt und der Männerchor Langrüti haben sich aufgelöst und die Vereinsfahnen der «Historischen» übergeben. Neu befinden sich auch Pokale aus Schönenberg sowie ein Hut aus der Hutfabrik Hochstrasser im Fundus.
Zur aktuellen Ausstellung «Abgelichtet» konnte Mariska Beirne vermelden, dass man auf einen neuen Besucherrekord hin steure, «wenn uns Corona nicht einen Strich durch die Rechnung macht». Nach Abschluss der Ausstellung beteiligt sich die HGW in der Kulturgarage auch an der Museumsnacht im Bezirk Horgen (2. Oktober), ist präsent am Jubiläumsanlass der Stiftung Bühl (29. Oktober) und lädt zur Jahrbuch-Vernissage am 16. November.
Rechnung und Budget gaben zu keinerlei Diskussionen Anlass.
Gleich vier Rücktritte gab es aus dem Vorstand: Bea Strickler, Beat Fierz, Rolf Munz und Peter Zaugg verabschieden sich nach langjähriger Mitarbeit; für sie rücken Bea Gmür und Barbara Tschudin nach.
Mit grosser Spannung wird jeweils die Bekanntgabe des Themas der Ausstellung 2021 erwartet: Unter dem (Arbeits-)Titel «Proscht! Wädenswil und seine Getränkekultur» wird die HGW in die Geschichte von Brauereien, Mostereien und Weinbau eintauchen.
Mit dem spannenden Vortrag «Die Erhaltung von Fotos, Filme und Töne» – passend zur aktuellen Ausstellung – schloss die 16. Generalversammlung der Historischen Gesellschaft.