Weit mehr als Schönschreiben ist das Shodo, die Kunst der japanischen Kalligrafie. Sie wird nach genauen Vorgaben mit Pinsel und Tusche ausgeführt und kann der Meditation dienen. Wichtig sind die exakt ausgeführten, vorgeschriebenen Bewegungsabläufe. Ein Shodo-Meister drückt mit den Schriftzeichen nicht nur einen Begriff aus, sondern auch seine geistige Haltung im Moment des Schreibens. Es geht bei der japanischen Kalligrafie nicht unbedingt um die Vermittlung einer Botschaft, sondern um den Zusammenhang mit der künstlerischen Ausdruckskraft.
Wie die klassischen japanischen Schriftzeichen stammt das Origami aus China. Die Papierfaltkunst wurde aber in Japan weiter entwickelt und gelangte dort zur Hochblüte.
Frau Mitsuyo Frey-Saito wurde in Tokyo geboren und seit dem sechsten Lebensjahr in Kalligrafie unterrichtet. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen bei entsprechenden Wettbewerben. Seit 1990 lebt und arbeitet sie als Kalligrafielehrerin in der Schweiz und wohnt in Richterswil. Sie wird die Besucher des Museums kompetent in die beiden japanischen Kulturtechniken einführen und ihnen auch eigene Versuche ermöglichen. Fotos und Objekte aus Japan werden die Gäste inspirieren.
(e)
Offene Türen und Apéro:
Sonntag, 2. Februar 2020, 10.00–12.00 Uhr.
Vortrag japanische Kalligrafie:
10.15 und 11.00 Uhr.
Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12
Weit mehr als Schönschreiben ist das Shodo, die Kunst der japanischen Kalligrafie. Sie wird nach genauen Vorgaben mit Pinsel und Tusche ausgeführt und kann der Meditation dienen. Wichtig sind die exakt ausgeführten, vorgeschriebenen Bewegungsabläufe. Ein Shodo-Meister drückt mit den Schriftzeichen nicht nur einen Begriff aus, sondern auch seine geistige Haltung im Moment des Schreibens. Es geht bei der japanischen Kalligrafie nicht unbedingt um die Vermittlung einer Botschaft, sondern um den Zusammenhang mit der künstlerischen Ausdruckskraft.
Wie die klassischen japanischen Schriftzeichen stammt das Origami aus China. Die Papierfaltkunst wurde aber in Japan weiter entwickelt und gelangte dort zur Hochblüte.
Frau Mitsuyo Frey-Saito wurde in Tokyo geboren und seit dem sechsten Lebensjahr in Kalligrafie unterrichtet. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen bei entsprechenden Wettbewerben. Seit 1990 lebt und arbeitet sie als Kalligrafielehrerin in der Schweiz und wohnt in Richterswil. Sie wird die Besucher des Museums kompetent in die beiden japanischen Kulturtechniken einführen und ihnen auch eigene Versuche ermöglichen. Fotos und Objekte aus Japan werden die Gäste inspirieren.
(e)
Offene Türen und Apéro:
Sonntag, 2. Februar 2020, 10.00–12.00 Uhr.
Vortrag japanische Kalligrafie:
10.15 und 11.00 Uhr.
Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstrasse 12