Wie jedes Jahr wird im November zur Vernissage des neuen Jahrbuchs von Wädenswil geladen. Obwohl an einem Montagabend – und dieses Jahr noch am 11.11. – zieht die Vernissage wieder viele Besucher an.
Mariska Beirne, Präsidentin der Historischen Gesellschaft, begrüsst die Gästeschar als erste. Insbesondere natürlich Peter Ziegler, der das Jahrbuch vor 45 Jahren gegründet hat. Ihm gebührt der erste Dank. Ebenso anwesend ist der fast vollzählige Stadtrat, der extra seine Sitzung vorverschoben hat, um an dieser Vernissage dabei zu sein.
Der thematische Fokus liegt beim diesjährigen Jahrbuch auf der Politik, nachdem sich das letztjährige vor allem dem Zusammenschluss von Wädenswil, Schönenberg und Hütten gewidmet hat. Wie immer enthält das Buch aber auch einen breiten Bogen anderer Themen, sodass jeder etwas Interessantes zu lesen finden kann.
Mariska Beirne verspricht zudem eine unterhaltende Überraschung im weiteren Verlauf des Abends und gibt dann das Mikrofon weiter an Adrian Scherrer. Dieser, ebenfalls Historiker und Mitglied der historischen Gesellschaft, zeichnet verantwortlich für die Redaktion des Jahrbuches. Auch er begrüsst die zahlreich erschienen Gäste und dankt – auch der Stutz Medien AG, die für die Produktion und den Vertrieb verantwortlich ist, sowie den Anlass organisiert hat. Beat Schoch, Leiter Marketing von Stutz Medien AG, wird später auch noch seine Dankesworte an alle Versammelten richten – dazu gehören auch die Verfasser und Verfasserinnen der einzelnen Beiträge sowie Inserentinnen und Inserenten.
Doch zuerst stellt Adrian Scherrer die neuste Ausgabe des Jahrbuches vor. Sie enthält 14 Beiträge, geschrieben von 12 Autorinnen und Autoren. Der Themenschwerpunkt befasst sich mit Geschichtlichem zum Thema Politik. Anstoss dazu habe ein Fundstück gegeben. Dabei handelt es sich um das Protokollbuch des Gemeindevereins von Wädenswil. Dieser Verein war der Vorläufer der Gemeindeparteien. Das Buch stammt aus dem Jahr 1917. Damals wurde die Proporzwahl eingeführt und kleine Parteien bildeten sich, weil sie fortan auch eine Chance hatten, gewählt zu werden. Adrian Scherrer berichtet über die damalige Situation des Gemeindevereins, der dem Arbeiterverein, der eher links war, gegenüberstand, und macht dann den Bogen zu einem nächsten Beitrag über das Volkshaus in Wädenswil. Es ist das einzige Volkshaus, das immer noch genossenschaftlich geführt ist.
Wie schon erwähnt, beinhaltet das Jahrbuch aber auch allerlei anderen Lesestoff, wie zum Beispiel einen Beitrag über die letzten 30 Jahre des Schlosses Au, ein Gespräch mit der Historikerin Loretta Seglias über administrative Versorgungen, einen Artikel über den Abbruch der Siedlung Hangenmoos, einen Nachruf auf den Maler Ambrosius Humm. Auch die Bergregion ist vertreten mit einem Beitrag zu den geschützten Moorlandschaften in Schönenberg und Hütten, sowie einen zu der Kurortgeschichte von Hütten – und noch einiges mehr.
Schliesslich ist es Zeit für die angekündigte Überraschung. Es ist ein Quiz zu den Themen, die im Jahrbuch angesprochen werden. Der Stadtrat bildet zwei Teams. Diesen werden Fragen gestellt und wer schneller die Glocke schlägt, darf antworten. Jedes Team hat einen Publikums- und einen Expertenjoker in der Person von Peter Ziegler. Es gibt ein hartes Duell, wobei alle, auch das Publikum, mitfiebern und mitraten. Ganz knapp, mit einem Punkt Vorsprung, gewinnt zu guter Letzt das Team «Schilten» mit Astrid Furrer, Heini Hauser und Jonas Erni vor Philipp Kutter, Alexia Bischof und Grübi Brupbacher. Die Sieger werden belohnt mit je einem essbaren Pokal von der Bäckerei Brändli. Alle Gäste können sich anschliessend an einem Apéro riche gütlich tun. Man gesellt sich zu kleinen Gruppen, man tauscht sich aus, und mancher wirft schon einen ersten Blick ins neue Jahrbuch. Es ist, wie alle anderen zuvor, ein wichtiges Zeitdokument und regt zum Sammeln an. (iel)
Das Jahrbuch ist erhältlich bei:
www.stutz-medien.ch/jahrbuch-der-stadt-waedenswil-2018,
info@stutz-medien.ch, Tel. 044 783 99 11
Wie jedes Jahr wird im November zur Vernissage des neuen Jahrbuchs von Wädenswil geladen. Obwohl an einem Montagabend – und dieses Jahr noch am 11.11. – zieht die Vernissage wieder viele Besucher an.
Mariska Beirne, Präsidentin der Historischen Gesellschaft, begrüsst die Gästeschar als erste. Insbesondere natürlich Peter Ziegler, der das Jahrbuch vor 45 Jahren gegründet hat. Ihm gebührt der erste Dank. Ebenso anwesend ist der fast vollzählige Stadtrat, der extra seine Sitzung vorverschoben hat, um an dieser Vernissage dabei zu sein.
Der thematische Fokus liegt beim diesjährigen Jahrbuch auf der Politik, nachdem sich das letztjährige vor allem dem Zusammenschluss von Wädenswil, Schönenberg und Hütten gewidmet hat. Wie immer enthält das Buch aber auch einen breiten Bogen anderer Themen, sodass jeder etwas Interessantes zu lesen finden kann.
Mariska Beirne verspricht zudem eine unterhaltende Überraschung im weiteren Verlauf des Abends und gibt dann das Mikrofon weiter an Adrian Scherrer. Dieser, ebenfalls Historiker und Mitglied der historischen Gesellschaft, zeichnet verantwortlich für die Redaktion des Jahrbuches. Auch er begrüsst die zahlreich erschienen Gäste und dankt – auch der Stutz Medien AG, die für die Produktion und den Vertrieb verantwortlich ist, sowie den Anlass organisiert hat. Beat Schoch, Leiter Marketing von Stutz Medien AG, wird später auch noch seine Dankesworte an alle Versammelten richten – dazu gehören auch die Verfasser und Verfasserinnen der einzelnen Beiträge sowie Inserentinnen und Inserenten.
Doch zuerst stellt Adrian Scherrer die neuste Ausgabe des Jahrbuches vor. Sie enthält 14 Beiträge, geschrieben von 12 Autorinnen und Autoren. Der Themenschwerpunkt befasst sich mit Geschichtlichem zum Thema Politik. Anstoss dazu habe ein Fundstück gegeben. Dabei handelt es sich um das Protokollbuch des Gemeindevereins von Wädenswil. Dieser Verein war der Vorläufer der Gemeindeparteien. Das Buch stammt aus dem Jahr 1917. Damals wurde die Proporzwahl eingeführt und kleine Parteien bildeten sich, weil sie fortan auch eine Chance hatten, gewählt zu werden. Adrian Scherrer berichtet über die damalige Situation des Gemeindevereins, der dem Arbeiterverein, der eher links war, gegenüberstand, und macht dann den Bogen zu einem nächsten Beitrag über das Volkshaus in Wädenswil. Es ist das einzige Volkshaus, das immer noch genossenschaftlich geführt ist.
Wie schon erwähnt, beinhaltet das Jahrbuch aber auch allerlei anderen Lesestoff, wie zum Beispiel einen Beitrag über die letzten 30 Jahre des Schlosses Au, ein Gespräch mit der Historikerin Loretta Seglias über administrative Versorgungen, einen Artikel über den Abbruch der Siedlung Hangenmoos, einen Nachruf auf den Maler Ambrosius Humm. Auch die Bergregion ist vertreten mit einem Beitrag zu den geschützten Moorlandschaften in Schönenberg und Hütten, sowie einen zu der Kurortgeschichte von Hütten – und noch einiges mehr.
Schliesslich ist es Zeit für die angekündigte Überraschung. Es ist ein Quiz zu den Themen, die im Jahrbuch angesprochen werden. Der Stadtrat bildet zwei Teams. Diesen werden Fragen gestellt und wer schneller die Glocke schlägt, darf antworten. Jedes Team hat einen Publikums- und einen Expertenjoker in der Person von Peter Ziegler. Es gibt ein hartes Duell, wobei alle, auch das Publikum, mitfiebern und mitraten. Ganz knapp, mit einem Punkt Vorsprung, gewinnt zu guter Letzt das Team «Schilten» mit Astrid Furrer, Heini Hauser und Jonas Erni vor Philipp Kutter, Alexia Bischof und Grübi Brupbacher. Die Sieger werden belohnt mit je einem essbaren Pokal von der Bäckerei Brändli. Alle Gäste können sich anschliessend an einem Apéro riche gütlich tun. Man gesellt sich zu kleinen Gruppen, man tauscht sich aus, und mancher wirft schon einen ersten Blick ins neue Jahrbuch. Es ist, wie alle anderen zuvor, ein wichtiges Zeitdokument und regt zum Sammeln an. (iel)
Das Jahrbuch ist erhältlich bei:
www.stutz-medien.ch/jahrbuch-der-stadt-waedenswil-2018,
info@stutz-medien.ch, Tel. 044 783 99 11