Das Leben in den peruanischen Anden ist nicht einfach: Es fehlen Einkommensmöglichkeiten. Der Umwelt- und Wirtschaftsingenieur Marc Fessler aus Schönenberg ist mit der Enwicklungsorganisation Comundo im Einsatz und unterstützt lokale peruanische Gemeinden im Aufbau eines nachhaltigen Tourismus.
Comundo engagiert sich mit rund 80 Fachpersonen auf drei Kontinenten (Lateinamerika, Afrika, Asien) in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Sie ist die führende Schweizer Organisation in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit (PEZA).
Weltweit setzt sich die Organisation für soziale Gerechtigkeit ein und verfolgt dieses Ziel mit folgenden Grundsätzen: Man konzentriert sich in den Einsatzländern auf den Erfahrungs- und Wissensaustausch. Fachpersonen und lokale Partnerorganisationen begegnen sich auf Augenhöhe und arbeiten vor Ort zusammen. Diese Zusammenarbeit stärkt nicht nur die Partnerorganisationen vor Ort, sondern verbessert Lebensbedingungen für die am Prozess beteiligten Bevölkerungsgruppen. Im Fokus sind die folgenden Kernthemen: Existenzsicherung, Demokratie, Frieden und Umwelt.
Am Muttertag hat Marc Fessler sein Projekt Inka Vivientes in der Chilestube in Schönenberg einer kleinen Gruppe von Interessierten vorgestellt. Seit Oktober 2017 lebt und arbeitet Marc Fessler in der Region Cusco mit traditionellen Gemeinschaften. In diesen hochgelegenen Gebirgsregionen auf bis zu 4500 m ü.M. wird in den Gemeinden Quechua gesprochen, und die traditionellen Werte der Inkas werden gelebt. Es sind Werte, wie wir sie in der westlichen Welt nicht mehr kennen. Man lebt in Harmonie mit der Natur, was einerseits sehr romantischund andererseits auch sehr herausfordernd sein kann. Die meisten Familien leben von den Lebensmitteln von ihrem Feld, haben ihr Haus selbst gebaut und ihre Kleider selbst gewoben. Für alles andere fehlt das Geld, wie zum Beispiel für Medikamente oder weiterführende Schulbildung. Einige Menschen können kaum lesen und schreiben. Viele Jugendliche verlassen wegen mangelnder Perspektiven ihre Dörfer, um in den Städten Arbeit zu finden.
50 Familien der Gemeinde haben vor einiger Zeit die Organisation «Inkas Vivientes», also die «lebenden Inkas» gegründet. Mit einem nachhaltigen Tourismus möchte man nun neue Einkommensmöglichkeiten für sie schaffen, mit dem Ziel, die lokale Kultur zu erhalten. So haben die Familien ein zusätzliches Einkommen, und westliche Touristen können die traditionelle Kultur vor Ort direkt erleben.
Marc Fessler, Jahrgang 1985, hat Umweltwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen an der ETH in Zürich studiert und danach in Indonesien und beim Schweizer Tourismus-Verband im Bereich «Nachhaltiger Tourismus» gearbeitet. An diesem Sonntag gibt er uns einen breiten Einblick in seine einzelnen Aufgabenbereiche bei den Inkas Vivientes.
In Cusco arbeitet er mit einer Partnerorganisation zusammen. Für die Inkas Vivientes hat er unter anderem eine Website, Videos, Broschüren und Flyer erstellt. Zusammen mit der Gemeinschaft hat er Tourismus-Erlebnisse und die Preise dafür erarbeitet, und er ist im Kontakt mit verschiedenen Reisebüros und Touristen/-innen. Auf einer Reise zu den Inkas Vivientes kann man etwas über ökologische Landwirtschaft, über Medizinalpflanzen oder das Weben lernen, oder man kann einfach nur das Dorf besuchen und im Haus einer traditionellen Familie übernachten.
In den letzten eineinhalb Jahren wurden bereits 150 Aktivitäten und 80 Übernachtungen organisiert. Das gesamte Marketing wurde mit eigenen Einnahmen gestemmt, was Marc Fessler besonders wichtig ist – die Hilfe zur Selbsthilfe. Nach einer Frist von 3 Jahren muss das Projekt selber laufen, und die Menschen müssen mit ihren Einnahmen klar kommen. Das bedeutet, die verschiedenen Projekte vor Ort müssen mit den generierten Einnahmen finanzierbar sein. Es seien sehr viele Ideen vorhanden, aber es sei wichtig, diese nicht nur umzusetzen, sondern die Neuerungen nachher auch unterhalten zu können.
Doch all dies brauche sehr viel Geduld, meint Marc Fessler. Alles gehe sehr langsam.
Bereits verbuchte Erfolge Seit einem Jahr kommen regelmässig Touristen zu Besuch, welche allesamt begeistert sind. Die Familien haben durch den Tourismus schon im ersten Jahr ein zusätzliches Einkommen von insgesamt ca. 4200 Franken erwirtschaftet, was sehr viel Geld ist, wenn man bedenkt, dass einige Familien von lediglich 15 Franken im Monat leben. Seit diesem Jahr gibt es Partnerschaften mit einem Reisebüro in Peru und einem weiteren in Frankreich. Ausserdem hat das Projekt einen Startup-Wettbewerb in Peru gewonnen, und man konnte mit dem Preisgeld nun endlich ein Büro einrichten und Computer für die Schulungen kaufen.
Viele der Ansässigen haben noch nie in ihrem Leben einen Computer zur Verfügung gehabt, und so ist es eine grosse Herausforderung, den Menschen vor Ort den Umgang mit dem Internet, mit Online-Reservationen, E-Mails oder Facebook zu zeigen, so dass sie auf Fragen zu antworten wissen oder die Website immer aktualisieren können.
Dies wird bis zum Abschluss von Marc Fesslers 3-jährigem Einsatz eine seiner Hauptaktivitäten sein, so dass das Projekt in Zukunft ohne ihn funktionieren kann. Weitere Stationen von Marc Fesslers Vortrag waren Horgen und Luzern.
Die Kollekte aus dem vorhergehenden Gottesdienst in der reformierten Kirche Schönenberg ging zugunsten des Projekt Inkas Vivientes. (iel)
Schönenberg ist Marc Fesslers Heimatort. Darum stellte ich ihm noch ein paar Fragen zu seiner Heimat:
Marc Fessler, Sie sindSchönenberger? Ja, ich bin in der Tanne aufgewachsen, und Schönenberg ist sogar mein Heimatort. Ich ging hier in den Kindergarten und in die Grundschule.
Hat die Schönheit der Landschaft hier für sie etwas Bindendes und Bildendes? Absolut. Wir waren früher sehr viel unterwegs, mit unseren Hunden. Oder auch meine Mutter hat mich seit ich denken kann mit dem Pferd mitgenommen. Ich war immer sehr verbunden mit der Natur. Darum habe ich später auch Umweltwissenschaften studiert an der ETH.
Gibt es für Sie einen Bezug von Ihrem Leben hier zu Ihrem Projekt in den peruanischen Anden? Und spielt allenfalls die Naturnähe eine entscheidende Rolle? Das Leben in den Anden ist schon sehr unterschiedlich zu meinem Leben hier. In den Anden wohne und arbeite ich seit 1½ Jahren auf ca. 4000 m ü.M. Es gibt praktisch keine Jahreszeiten, sondern nur Trockenzeit und Regenzeit. In der Nacht ist es eigentlich immer sehr kalt, und die Häuser haben weder Heizung noch Isolation. Man redet Quechua (die indigene Sprache) oder Spanisch, und überall hat es Alpakas. Eigentlich ist so ziemlich alles anders als hier.
Haben Sie etwas von den Unruhen bezüglich der Fusion von Schönenberg mit Wädenswil mitbekommen?Sind dies für Sie allenfalls Wohlstandsprobleme im Vergleich zu Peru? Ja, ich habe es mitbekommen durch meine Familie, aber schlussendlich hat dieser Entscheid verhältnisweise wenig Einfluss auf mein Leben, und ich finde es wunderbar, dass in der Schweiz demokratisch entschieden wird. Stellen sie sich vor z.B. eine Firma möchte eine Goldmine bauen in Schönenberg, und in Bern entscheidet der Bundespräsident allein dank Bestechungsgeldern, dass dies erlaubt ist und dass man dafür das Trinkwasser verwenden und das Quecksilber in die Flüsse leiten darf. Dies ist undenkbar in der Schweiz, aber leider oft Realität in Lateinamerika.
Gibt es neben den vielen Unterschieden doch auch Gemeinsamkeiten? Der Charakter der Menschen ist ziemlich ähnlich auf der ganzen Welt. Man versucht möglichst sorgenfrei durch sein Leben zu kommen und gute Menschen in seinem Umfeld zu haben. Glaube ich jedenfalls.
Wie sind diese beiden verschiedenen Welten für Sie miteinander zu vereinbaren? Dies ist nicht schwierig, man muss einfach offen sein für andere Ansichten und Ideologien. Eine Eigenschaft, die wir Schweizer interessanterweise sehr gut beherrschen. Wir sind ja selbst ein Multikulti-Land und pflegen trotzdem unsere Traditionen.
Haben Sie einen Wunsch an die Schönenberger oder unsere Wohlstandsgesellschaft im Allgemeinen? Nehmt euch Zeit für die wichtigen Sachen im Leben. Geld kann man verlieren, aber Erfahrungen nicht.
Wie würden Sie Ihre persönliche Motivation für Ihr Projekt beschreiben? Solidarität, Neugierde und eine Prise Abenteuerlust.
Was Sie schon immer sagen wollten: Du hast dir wahrscheinlich nicht ausgesucht, wo du geboren wurdest. Mach das Beste aus den Startbedingungen, die du bekommen hast.
Das Leben in den peruanischen Anden ist nicht einfach: Es fehlen Einkommensmöglichkeiten. Der Umwelt- und Wirtschaftsingenieur Marc Fessler aus Schönenberg ist mit der Enwicklungsorganisation Comundo im Einsatz und unterstützt lokale peruanische Gemeinden im Aufbau eines nachhaltigen Tourismus.
Comundo engagiert sich mit rund 80 Fachpersonen auf drei Kontinenten (Lateinamerika, Afrika, Asien) in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Sie ist die führende Schweizer Organisation in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit (PEZA).
Weltweit setzt sich die Organisation für soziale Gerechtigkeit ein und verfolgt dieses Ziel mit folgenden Grundsätzen: Man konzentriert sich in den Einsatzländern auf den Erfahrungs- und Wissensaustausch. Fachpersonen und lokale Partnerorganisationen begegnen sich auf Augenhöhe und arbeiten vor Ort zusammen. Diese Zusammenarbeit stärkt nicht nur die Partnerorganisationen vor Ort, sondern verbessert Lebensbedingungen für die am Prozess beteiligten Bevölkerungsgruppen. Im Fokus sind die folgenden Kernthemen: Existenzsicherung, Demokratie, Frieden und Umwelt.
Am Muttertag hat Marc Fessler sein Projekt Inka Vivientes in der Chilestube in Schönenberg einer kleinen Gruppe von Interessierten vorgestellt. Seit Oktober 2017 lebt und arbeitet Marc Fessler in der Region Cusco mit traditionellen Gemeinschaften. In diesen hochgelegenen Gebirgsregionen auf bis zu 4500 m ü.M. wird in den Gemeinden Quechua gesprochen, und die traditionellen Werte der Inkas werden gelebt. Es sind Werte, wie wir sie in der westlichen Welt nicht mehr kennen. Man lebt in Harmonie mit der Natur, was einerseits sehr romantisch und andererseits auch sehr herausfordernd sein kann. Die meisten Familien leben von den Lebensmitteln von ihrem Feld, haben ihr Haus selbst gebaut und ihre Kleider selbst gewoben. Für alles andere fehlt das Geld, wie zum Beispiel für Medikamente oder weiterführende Schulbildung. Einige Menschen können kaum lesen und schreiben. Viele Jugendliche verlassen wegen mangelnder Perspektiven ihre Dörfer, um in den Städten Arbeit zu finden.
50 Familien der Gemeinde haben vor einiger Zeit die Organisation «Inkas Vivientes», also die «lebenden Inkas» gegründet. Mit einem nachhaltigen Tourismus möchte man nun neue Einkommensmöglichkeiten für sie schaffen, mit dem Ziel, die lokale Kultur zu erhalten. So haben die Familien ein zusätzliches Einkommen, und westliche Touristen können die traditionelle Kultur vor Ort direkt erleben.
Marc Fessler, Jahrgang 1985, hat Umweltwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen an der ETH in Zürich studiert und danach in Indonesien und beim Schweizer Tourismus-Verband im Bereich «Nachhaltiger Tourismus» gearbeitet. An diesem Sonntag gibt er uns einen breiten Einblick in seine einzelnen Aufgabenbereiche bei den Inkas Vivientes.
In Cusco arbeitet er mit einer Partnerorganisation zusammen. Für die Inkas Vivientes hat er unter anderem eine Website, Videos, Broschüren und Flyer erstellt. Zusammen mit der Gemeinschaft hat er Tourismus-Erlebnisse und die Preise dafür erarbeitet, und er ist im Kontakt mit verschiedenen Reisebüros und Touristen/-innen. Auf einer Reise zu den Inkas Vivientes kann man etwas über ökologische Landwirtschaft, über Medizinalpflanzen oder das Weben lernen, oder man kann einfach nur das Dorf besuchen und im Haus einer traditionellen Familie übernachten.
In den letzten eineinhalb Jahren wurden bereits 150 Aktivitäten und 80 Übernachtungen organisiert. Das gesamte Marketing wurde mit eigenen Einnahmen gestemmt, was Marc Fessler besonders wichtig ist – die Hilfe zur Selbsthilfe. Nach einer Frist von 3 Jahren muss das Projekt selber laufen, und die Menschen müssen mit ihren Einnahmen klar kommen. Das bedeutet, die verschiedenen Projekte vor Ort müssen mit den generierten Einnahmen finanzierbar sein. Es seien sehr viele Ideen vorhanden, aber es sei wichtig, diese nicht nur umzusetzen, sondern die Neuerungen nachher auch unterhalten zu können.
Doch all dies brauche sehr viel Geduld, meint Marc Fessler. Alles gehe sehr langsam.
Bereits verbuchte Erfolge
Seit einem Jahr kommen regelmässig Touristen zu Besuch, welche allesamt begeistert sind. Die Familien haben durch den Tourismus schon im ersten Jahr ein zusätzliches Einkommen von insgesamt ca. 4200 Franken erwirtschaftet, was sehr viel Geld ist, wenn man bedenkt, dass einige Familien von lediglich 15 Franken im Monat leben. Seit diesem Jahr gibt es Partnerschaften mit einem Reisebüro in Peru und einem weiteren in Frankreich. Ausserdem hat das Projekt einen Startup-Wettbewerb in Peru gewonnen, und man konnte mit dem Preisgeld nun endlich ein Büro einrichten und Computer für die Schulungen kaufen.
Viele der Ansässigen haben noch nie in ihrem Leben einen Computer zur Verfügung gehabt, und so ist es eine grosse Herausforderung, den Menschen vor Ort den Umgang mit dem Internet, mit Online-Reservationen, E-Mails oder Facebook zu zeigen, so dass sie auf Fragen zu antworten wissen oder die Website immer aktualisieren können.
Dies wird bis zum Abschluss von Marc Fesslers 3-jährigem Einsatz eine seiner Hauptaktivitäten sein, so dass das Projekt in Zukunft ohne ihn funktionieren kann. Weitere Stationen von Marc Fesslers Vortrag waren Horgen und Luzern.
Die Kollekte aus dem vorhergehenden Gottesdienst in der reformierten Kirche Schönenberg ging zugunsten des Projekt Inkas Vivientes. (iel)
Schönenberg ist Marc Fesslers Heimatort. Darum stellte ich ihm noch ein paar Fragen zu seiner Heimat:
Marc Fessler, Sie sind Schönenberger?
Ja, ich bin in der Tanne aufgewachsen, und Schönenberg ist sogar mein Heimatort. Ich ging hier in den Kindergarten und in die Grundschule.
Hat die Schönheit der Landschaft hier für sie etwas Bindendes und Bildendes?
Absolut. Wir waren früher sehr viel unterwegs, mit unseren Hunden. Oder auch meine Mutter hat mich seit ich denken kann mit dem Pferd mitgenommen. Ich war immer sehr verbunden mit der Natur. Darum habe ich später auch Umweltwissenschaften studiert an der ETH.
Gibt es für Sie einen Bezug von Ihrem Leben hier zu Ihrem Projekt in den peruanischen Anden? Und spielt allenfalls die Naturnähe eine entscheidende Rolle?
Das Leben in den Anden ist schon sehr unterschiedlich zu meinem Leben hier. In den Anden wohne und arbeite ich seit 1½ Jahren auf ca. 4000 m ü.M. Es gibt praktisch keine Jahreszeiten, sondern nur Trockenzeit und Regenzeit. In der Nacht ist es eigentlich immer sehr kalt, und die Häuser haben weder Heizung noch Isolation. Man redet Quechua (die indigene Sprache) oder Spanisch, und überall hat es Alpakas. Eigentlich ist so ziemlich alles anders als hier.
Haben Sie etwas von den Unruhen bezüglich der Fusion von Schönenberg mit Wädenswil mitbekommen? Sind dies für Sie allenfalls Wohlstandsprobleme im Vergleich zu Peru?
Ja, ich habe es mitbekommen durch meine Familie, aber schlussendlich hat dieser Entscheid verhältnisweise wenig Einfluss auf mein Leben, und ich finde es wunderbar, dass in der Schweiz demokratisch entschieden wird. Stellen sie sich vor z.B. eine Firma möchte eine Goldmine bauen in Schönenberg, und in Bern entscheidet der Bundespräsident allein dank Bestechungsgeldern, dass dies erlaubt ist und dass man dafür das Trinkwasser verwenden und das Quecksilber in die Flüsse leiten darf. Dies ist undenkbar in der Schweiz, aber leider oft Realität in Lateinamerika.
Gibt es neben den vielen Unterschieden doch auch Gemeinsamkeiten?
Der Charakter der Menschen ist ziemlich ähnlich auf der ganzen Welt. Man versucht möglichst sorgenfrei durch sein Leben zu kommen und gute Menschen in seinem Umfeld zu haben. Glaube ich jedenfalls.
Wie sind diese beiden verschiedenen Welten für Sie miteinander zu vereinbaren?
Dies ist nicht schwierig, man muss einfach offen sein für andere Ansichten und Ideologien. Eine Eigenschaft, die wir Schweizer interessanterweise sehr gut beherrschen. Wir sind ja selbst ein Multikulti-Land und pflegen trotzdem unsere Traditionen.
Haben Sie einen Wunsch an die Schönenberger oder unsere Wohlstandsgesellschaft im Allgemeinen?
Nehmt euch Zeit für die wichtigen Sachen im Leben. Geld kann man verlieren, aber Erfahrungen nicht.
Wie würden Sie Ihre persönliche Motivation für Ihr Projekt beschreiben?
Solidarität, Neugierde und eine Prise Abenteuerlust.
Was Sie schon immer sagen wollten:
Du hast dir wahrscheinlich nicht ausgesucht, wo du geboren wurdest. Mach das Beste aus den Startbedingungen, die du bekommen hast.
www.Comundo.org und
www.inkasvivientes.org
Spendenkonto Comundo: Post-Konto 60-394-4