Am Sonntag, 12. Mai organisiert der Verein OL Zimmerberg im Zentrum von Richterswil einen nationalen Sprint-Orientierungslauf. Die Organisatoren erwarten rund 1200 bis 1300 Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Schweiz an ihrem Anlass.
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte organisiert die OL Zimmerberg einen nationalen Orientierungslauf. Als Austragungsort für diese Premiere wählten die Verantwortlichen den Dorfkern von Richterswil, der sich mit den engen, verwinkelten Gassen sehr gut als Arena für spannende Sprint-OL-Wettkämpfe eignet. Weil der Lauf in Richterswil für das Elite-Kader und für die Läuferinnen und Läufer der Kategorien Junioren und Jugend als Testlauf für internationale Einsätze zählt, wird die gesamte Schweizer OL-Elite in Richterswil am Start sein, und wenn die Schweizer OL-Elite vollzählig an einem Wettkampf teilnimmt, dann hat der Anlass Weltklasseniveau.
Die ehemalige Kaderläuferin Sara Rüegg Würmli hatte als Bahnlegerin die anspruchsvolle Aufgabe für alle 43 Kategorien niveaugerechte Parcours auszuhecken. Viele Läuferinnen und Läufer kennen Richterswil schon von früheren Wettkämpfen, doch Rüegg hat sich einige Überraschungen ausgedacht, die sie an dieser Stelle natürlich nicht verraten will. Als Coach steht ihr die 23-fache OL-Weltmeisterin Simone Niggli zur Seite. Niggli verbindet Richterswil mit positiven Gefühlen. Denn vor sechzehn Jahren fanden hier die Testläufe für die WM 2003 in Rapperswil statt. Damals gewann Niggli nicht nur ihren Testlauf, sondern in der Folge gleich sämtliche vier möglichen Goldmedaillen an der WM.
Verkehrsarmer Dorfkern am Muttertag und Gratisstart für Einheimische
Laufleiter Thomas Attinger (Horgen) lobt die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei von Richterswil: «Zusammen mit Urs Kirner haben wir ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet, das den Verkehr am Muttertagmorgen zwischen 9.00 und 13.00 Uhr auf ein Minimum reduzieren soll. Den Durchgangsverkehr möchten wir an diesem Sonntag ganz fernhalten. Zudem werden unsere Helferinnen und Helfer die einheimischen Autofahrer auf die Athleten, die kreuz und quer durchs Dorf sprinten, aufmerksam machen, damit diese möglichst gefahrlos ihren Wettkampf bestreiten können.» Weiter erklärt Attinger: «Das Wettkampfzentrum befindet sich im Schulhaus Boden. Dort können sich interessierte Personen am Lauftag für die Teilnahme am Sprint-OL anmelden. Für Einwohnerinnen und Einwohner von Richterswiler ist die Teilnahme an der Veranstaltung gratis». Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Teilnehmenden gesorgt sein. Vor dem Schulhaus Boden betreiben die Organisatoren eine OL-Beiz, welche als kreative Alternative zum Muttertags-Mittagessen zuhause genutzt werden könnte. Ein Schulhaus-OL soll jüngere Kinder animieren, auf dem Schulareal alleine auf Postensuche zu gehen. Zudem verspricht die Sprint-Staffel am Nachmittag für die Teilnehmenden und für die Zuschauenden viel Spannung. Start und Ziel befinden sich auf dem Teerplatz direkt vor der alten Turnhalle Boden. Das heisst, bei trockener Witterung können interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer von der OL-Beiz aus das Staffelrennen verfolgen. (mg)
Am Sonntag, 12. Mai organisiert der Verein OL Zimmerberg im Zentrum von Richterswil einen nationalen Sprint-Orientierungslauf. Die Organisatoren erwarten rund 1200 bis 1300 Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Schweiz an ihrem Anlass.
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte organisiert die OL Zimmerberg einen nationalen Orientierungslauf. Als Austragungsort für diese Premiere wählten die Verantwortlichen den Dorfkern von Richterswil, der sich mit den engen, verwinkelten Gassen sehr gut als Arena für spannende Sprint-OL-Wettkämpfe eignet. Weil der Lauf in Richterswil für das Elite-Kader und für die Läuferinnen und Läufer der Kategorien Junioren und Jugend als Testlauf für internationale Einsätze zählt, wird die gesamte Schweizer OL-Elite in Richterswil am Start sein, und wenn die Schweizer OL-Elite vollzählig an einem Wettkampf teilnimmt, dann hat der Anlass Weltklasseniveau.
Die ehemalige Kaderläuferin Sara Rüegg Würmli hatte als Bahnlegerin die anspruchsvolle Aufgabe für alle 43 Kategorien niveaugerechte Parcours auszuhecken. Viele Läuferinnen und Läufer kennen Richterswil schon von früheren Wettkämpfen, doch Rüegg hat sich einige Überraschungen ausgedacht, die sie an dieser Stelle natürlich nicht verraten will. Als Coach steht ihr die 23-fache OL-Weltmeisterin Simone Niggli zur Seite. Niggli verbindet Richterswil mit positiven Gefühlen. Denn vor sechzehn Jahren fanden hier die Testläufe für die WM 2003 in Rapperswil statt. Damals gewann Niggli nicht nur ihren Testlauf, sondern in der Folge gleich sämtliche vier möglichen Goldmedaillen an der WM.
Verkehrsarmer Dorfkern am Muttertag und Gratisstart für Einheimische
Laufleiter Thomas Attinger (Horgen) lobt die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei von Richterswil: «Zusammen mit Urs Kirner haben wir ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet, das den Verkehr am Muttertagmorgen zwischen 9.00 und 13.00 Uhr auf ein Minimum reduzieren soll. Den Durchgangsverkehr möchten wir an diesem Sonntag ganz fernhalten. Zudem werden unsere Helferinnen und Helfer die einheimischen Autofahrer auf die Athleten, die kreuz und quer durchs Dorf sprinten, aufmerksam machen, damit diese möglichst gefahrlos ihren Wettkampf bestreiten können.» Weiter erklärt Attinger: «Das Wettkampfzentrum befindet sich im Schulhaus Boden. Dort können sich interessierte Personen am Lauftag für die Teilnahme am Sprint-OL anmelden. Für Einwohnerinnen und Einwohner von Richterswiler ist die Teilnahme an der Veranstaltung gratis». Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Teilnehmenden gesorgt sein. Vor dem Schulhaus Boden betreiben die Organisatoren eine OL-Beiz, welche als kreative Alternative zum Muttertags-Mittagessen zuhause genutzt werden könnte. Ein Schulhaus-OL soll jüngere Kinder animieren, auf dem Schulareal alleine auf Postensuche zu gehen. Zudem verspricht die Sprint-Staffel am Nachmittag für die Teilnehmenden und für die Zuschauenden viel Spannung. Start und Ziel befinden sich auf dem Teerplatz direkt vor der alten Turnhalle Boden. Das heisst, bei trockener Witterung können interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer von der OL-Beiz aus das Staffelrennen verfolgen. (mg)