Schon das Cover verweist auf das Schwerpunktthema des diesjährigen Jahrbuches, den Zusammenschluss von Wädenswil mit Schönenberg und Hütten. Die gehörnte Kuh vor Hüttner Hintergrund ist keinesfalls Stimmungsmache für die bevorstehende Abstimmung, sondern vielmehr für die ländlichen Bergregionen die künftig Gross-Wädenswil angehören und die Stadtgemeinde mit viel ländlichem Charme und zusätzlicher Lebensqualität bereichern. Für eine passende Einstimmung in den Abend der Jahrbuchvernissage 2018 vom 12. November, in der Kulturgarage Wädenswil, hat die Historische Gesellschaft Wädenswil Raphael Fuchs & Co. engagiert, die Ländlercombo vom Berg. Raphi Fuchs ist ein idealer Repräsentant, sei’s durch seine Musik wie auch durch die Tatsache, dass er in Hütten aufgewachsen ist und nun in der Tanne Schönenberg wohnt. Während Raphi Fuchs und Andi Leuthold am Schwyzörgeli sowie Urs Streuli am Kontrabass uns mit ihren lüpfigen Klängen zum kollektiven Fusswippen anregen, bleibt Zeit für einen Blick in die Gästeschar. Anwesend sind einige Stadträte von Wädenswil, die Gemeindepräsidentin von Hütten, ein paar bekannte Köpfe aus Schönenberg sowie die Verantwortlichen des Abends und des Jahrbuches, Adrian Scherrer und Mariska Beirne von der Historischen Gesellschaft sowie die Crew der Stutz Medien AG. Nach der Showeinlage hat Mariska Beirne, Präsidentin der Historischen Gesellschaft, als erste das Wort und eröffnet die Präsentation des neuen Jahrbuches mit ein paar Danksagungen und einer Frage ins Publikum: «Wer kennt Schönenberg gut?» und «Wer kennt Hütten gut?». Zögerlich heben sich einige Hände. Die Frage zielt auf eine bestimmte Antwort ist: «Dann lesen Sie das neue Jahrbuch! Darin werden die beiden Dörfer vorgestellt.» Bevor dann Adi Scherrer, verantwortlich für Redaktion und Gestaltung des Jahrbuches, das Wort ergreift, erzeugen Raphael Fuchs & Co. nochmals Stimmung, und wieder wippen die Füsse im Takt. Der Schwerpunkt des Jahrbuches 2018 ist die Eingemeindung der Berggemeinden. Erstmals sei ein Bild von Hütten auf dem Umschlag, so Scherrer. Die Beiträge zum Thema zeige eine Tour d’horizon der erweiterten Grenzen. Der Historiker kommt ins Schwärmen darüber wie viel er gelernt habe bei der Recherche: Da gebe es viel Geschichte und sehr viele Geschichten. Einigem davon begegnet man in den verschiedenen Berichten. Dabei könne die Frage nach der Dauer der Selbstständigkeit der beiden Dörfer nicht abschliessend beantwortet werden, richte sich diese doch einerseits nach dem Bau der ersten eigenen Kirche und andererseits nach der ersten Gemeindeordnung. Der Interpretationshintergrund ist bei jedem der beiden Dörfer
anders und dessen Spielraum gross. Fest steht, die Berggemeinden waren mindestens etwa 200 Jahre unabhängig. Weitere spannende Daten und Information wie dass der höchste Punkt von Wädenswil zukünftig der Höhronen sein wird mit 1229 m ü. Meer und
Wädenswil damit zur Bergstadt macht und Zürich mit seinem Üetliberg daneben einpacken könne, entnehme man dem Jahrbuch. Die Geschichten vom Berg werden mit stimmungsvollen Landschaftsfotos ausgeschmückt, was das Jahrbuch auch optisch zu einem Leckerbissen macht. Die andere Hälfte des Jahrbuches befasst sich übrigens, wie immer, mit Wädenswiler Themen und Geschichte. Unternehmer werden gewürdigt, Jubiläen gefeiert und spannende historische Begebenheiten erzählt. Zum Abschluss der Buchpräsentation ergreift noch Beat Schoch, Marketingleiter der Stutz Medien AG das Wort, spricht über die Schönheit der Gegend so nach dem Motto: «Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah.» und über die Tradition des Jahrbuches. Kunden und Mitarbeitende werden verdankt und schliesslich kommen die Schlussbouquets: Eines wird Mariska Beirne überreicht, das andere ist ein weiterer Strauss Ländlermusik und zu guter Letzt taten sich alle gütlich am Apéro-Buffet. Das Jahrbuch sollte man sich jedenfalls auf keinen Fall entgehen lassen. Ich finde, es gehört in das heimische Büchergestell von uns Wädenswiler
Bürgern! Ingrid Eva Liedtke
Schon das Cover verweist auf das Schwerpunktthema des diesjährigen Jahrbuches, den Zusammenschluss von Wädenswil mit Schönenberg und Hütten. Die gehörnte Kuh vor Hüttner Hintergrund ist keinesfalls Stimmungsmache für die bevorstehende Abstimmung, sondern vielmehr für die ländlichen Bergregionen die künftig Gross-Wädenswil angehören und die Stadtgemeinde mit viel ländlichem Charme und zusätzlicher Lebensqualität bereichern. Für eine passende Einstimmung in den Abend der Jahrbuchvernissage 2018 vom 12. November, in der Kulturgarage Wädenswil, hat die Historische Gesellschaft Wädenswil Raphael Fuchs & Co. engagiert, die Ländlercombo vom Berg. Raphi Fuchs ist ein idealer Repräsentant, sei’s durch seine Musik wie auch durch die Tatsache, dass er in Hütten aufgewachsen ist und nun in der Tanne Schönenberg wohnt. Während Raphi Fuchs und Andi Leuthold am Schwyzörgeli sowie Urs Streuli am Kontrabass uns mit ihren lüpfigen Klängen zum kollektiven Fusswippen anregen, bleibt Zeit für einen Blick in die Gästeschar. Anwesend sind einige Stadträte von Wädenswil, die Gemeindepräsidentin von Hütten, ein paar bekannte Köpfe aus Schönenberg sowie die Verantwortlichen des Abends und des Jahrbuches, Adrian Scherrer und Mariska Beirne von der Historischen Gesellschaft sowie die Crew der Stutz Medien AG. Nach der Showeinlage hat Mariska Beirne, Präsidentin der Historischen Gesellschaft, als erste das Wort und eröffnet die Präsentation des neuen Jahrbuches mit ein paar Danksagungen und einer Frage ins Publikum: «Wer kennt Schönenberg gut?» und «Wer kennt Hütten gut?». Zögerlich heben sich einige Hände. Die Frage zielt auf eine bestimmte Antwort ist: «Dann lesen Sie das neue Jahrbuch! Darin werden die beiden Dörfer vorgestellt.» Bevor dann Adi Scherrer, verantwortlich für Redaktion und Gestaltung des Jahrbuches, das Wort ergreift, erzeugen Raphael Fuchs & Co. nochmals Stimmung, und wieder wippen die Füsse im Takt. Der Schwerpunkt des Jahrbuches 2018 ist die Eingemeindung der Berggemeinden. Erstmals sei ein Bild von Hütten auf dem Umschlag, so Scherrer. Die Beiträge zum Thema zeige eine Tour d’horizon der erweiterten Grenzen. Der Historiker kommt ins Schwärmen darüber wie viel er gelernt habe bei der Recherche: Da gebe es viel Geschichte und sehr viele Geschichten. Einigem davon begegnet man in den verschiedenen Berichten. Dabei könne die Frage nach der Dauer der Selbstständigkeit der beiden Dörfer nicht abschliessend beantwortet werden, richte sich diese doch einerseits nach dem Bau der ersten eigenen Kirche und andererseits nach der ersten Gemeindeordnung. Der Interpretationshintergrund ist bei jedem der beiden Dörfer
anders und dessen Spielraum gross. Fest steht, die Berggemeinden waren mindestens etwa 200 Jahre unabhängig. Weitere spannende Daten und Information wie dass der höchste Punkt von Wädenswil zukünftig der Höhronen sein wird mit 1229 m ü. Meer und
Wädenswil damit zur Bergstadt macht und Zürich mit seinem Üetliberg daneben einpacken könne, entnehme man dem Jahrbuch. Die Geschichten vom Berg werden mit stimmungsvollen Landschaftsfotos ausgeschmückt, was das Jahrbuch auch optisch zu einem Leckerbissen macht. Die andere Hälfte des Jahrbuches befasst sich übrigens, wie immer, mit Wädenswiler Themen und Geschichte. Unternehmer werden gewürdigt, Jubiläen gefeiert und spannende historische Begebenheiten erzählt. Zum Abschluss der Buchpräsentation ergreift noch Beat Schoch, Marketingleiter der Stutz Medien AG das Wort, spricht über die Schönheit der Gegend so nach dem Motto: «Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah.» und über die Tradition des Jahrbuches. Kunden und Mitarbeitende werden verdankt und schliesslich kommen die Schlussbouquets: Eines wird Mariska Beirne überreicht, das andere ist ein weiterer Strauss Ländlermusik und zu guter Letzt taten sich alle gütlich am Apéro-Buffet. Das Jahrbuch sollte man sich jedenfalls auf keinen Fall entgehen lassen. Ich finde, es gehört in das heimische Büchergestell von uns Wädenswiler
Bürgern! Ingrid Eva Liedtke