Die Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) hat in Zusammenarbeit
mit der Stadt Wädenswil eine Stelle «Verantwortliche Sport» geschaffen und mit Andrea Schürmann besetzt. Die neue «Verantwortliche Sport» hat ihre Stelle bereits Mitte August mit einem Arbeitspensum von 20% angetreten. Die Koordinationsstelle kam zustande dank des Engagements der Projektgruppe Sportkonzept, in der die IWS, die Stadtverwaltung und
weitere Engagierte im Sportbereich unter der Leitung des Stadtrates Sicherheit und Gesundheit, Jonas Erni, mitarbeiteten. Damit hat der Vorstand der IWS eine Entlastung von
administrativer Arbeit und die ehrenamtlichen Trainer, Betreuer sowie die sportinteressierte
Bevölkerung von Wädenswil eine zentrale Ansprechperson. Andrea Schürmann wird dazu
eine zentrale Anlaufstelle für alle Sportbelange aufbauen, den Vorstand im administrativen
Bereich entlasten, in diversen Arbeitsgruppen tätig sein, die Sportvereine bei J&S-Belangen unterstützen und an der Verbesserung der Qualität und Nachhaltigkeit von Sportförderungsmassnahmen in der Stadt Wädenswil mitarbeiten. Ebenfalls wird sie eine tragende Rolle in der Arbeitsgruppe Sport- und Bewegungsnetz Wädenswil einnehmen sowie
Fragen aus der Bevölkerung oder von Vereinen in Sachen Sport beantworten und vertreten.
Den Kontakt zum kantonalen Sportamt sowie zum Bundesamt für Sport zu pflegen
und bei der Umsetzung von Sportförderungsprojekten in der Gemeinde mitzuarbeiten
gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. «Die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der neuen Arbeitsgruppe schafft Synergien und trägt wesentlich dazu bei, den Sport in Wädenswil zu stärken und zu vernetzen», ist der zuständige Stadtrat Jonas Erni überzeugt. Andrea Schürmann freut sich auf ihre neue Herausforderung und auf die Zusammenarbeit
mit der IWS, der Stadt Wädenswil, den Wädenswiler Sportvereinen und der sportbegeisterten Bevölkerung. Andrea Schürmann ist eine ausgebildete Prophylaxe-Assistentin und arbeitet in einer renommierten Zahnarztpraxis in Wädenswil. Nebenbei hat sie die Ausbildung als Wellnesstrainerin abgeschlossen und ist seit 11 Jahren im Vorstand des TV Wädenswil ehrenamtlich als Technische Leiterin tätig. Sie ist ausgebildete J&S-Trainerin, hat jahrelang die Wädenswiler Jugend im Breitensport betreut und zahlreiche Weiterbildungen im Bereich Sport absolviert. Andrea Schürmann ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. Der Wädenswiler Anzeiger konnte der neuen Sportkoordinatorin zu ihren Aufgaben einige Fragen stellen. Die Hallenkoordination wurde bisher ehrenamtlich von einem IWS-Vorstandsmitglied organisiert, ist aber sehr aufwändig. Wie viel Zeit bleibt der Sportkoordinatorin für ihre Aufgaben daneben? Die Hallenkoordination entspricht ca. 50% meines Arbeitspensums über das ganze Jahr verteilt. In Spitzenzeiten, wie vor den Sommerferien, im Dezember oder Januar, wo die Vereine sich jeweils neu organisieren und entsprechend neue Hallen brauchen, es neue Ein oder Zuteilungen gibt, oder neue Vereine entstehen, ist es sicherlich mehr. Was bedeutet der Gemeindezusammenschluss für die IWS und die Verantwortliche Sport? Für die IWS bedeutet es, dass der Sportraum in Wädenswil mit den 3 Hallen der Berggemeinden erweitert wird, und wir dadurch ein wenig mehr Kapazität haben. Mit der Turnhalle Schönenberg, profitieren die Wädenswiler Vereine von einer sehr guten Turnhalle mit guter Infrastruktur, worauf sich viele Freuen. Da die Auslastung in den Sporthallen in Wädenswil sehr hoch ist, können wir nun so auch nach Schönenberg oder Hütten ausweichen, und gewinnen nun zusätzliche Sporthallen. Wichtig ist aber, dass die einheimischen Berggemeinden ihre Hallenpräsenzzeiten weiterhin wie bis anhin aufrechterhalten können. Die Berggemeinden sind jederzeit in Wädenswil willkommen, und können ihr Angebot ebenfalls ausweiten. Wichtig ist es, dass sich alle mit dem Zusammenschluss wohl fühlen. Für die Schönenberger und Hüttner Vereine wird neu ab dem 1. Januar werden, dass die Hallenkoordination und Planung ab 17 Uhr über mich laufen wird.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Hütten sowie mit Schönenberg. Welche weiteren Projekte liegen noch auf ihrem Pult? Der Zusammenschluss von den Gemeinden, wird sicherlich in den nächsten Monaten eine Hauptaufgabe meiner Arbeit sein. Ein weiteres grosses Ziel ist es, mit der Arbeitsgruppe Sportstadt Wädenswil, ein Gemeindesportanlagen Konzept zu erstellen, das sogenannte Gesak für Wädenswil. Ein Gesak definiert u. a. eine Strategie für die Sportanlagenplanung und kann auch Grundsätze zur Hallennutzung beinhalten. Auch strebt die IWS für sämtliche Sportanlagen ein einheitliches Hallenreglement zu erstellen, das schnellst möglichst umgesetzt werden kann. Und da mir der persönliche Kontakt zu den Vereinen sehr wichtig ist, möchte ich sobald wie möglich, mit allen Vereinen einen Kontakt aufbauen, und dessen Anliegen und Bedürfnisse aufnehmen. Ziel ist, eine Anlaufzentrale für Sportfragen aufzubauen. Es gibt viele weitere Projekte, momentan werde ich Schritt für Schritt vorwärts gehen, in enger zusammen Arbeit mit der IWS. Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Vereinen einerseits und der Stadt Wädenswil andrerseits? Bis jetzt funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut. Was ich von meinen IWS-Kollegen sicherlich bereits gelernt habe, wenn man etwas neues aufbauen möchte, ist es wichtig viel Geduld aufzubringen, und Ruhe zu bewahren, es sich aber dann meistens lohnt, da die Stadt sehr bemüht ist, die Bevölkerung zu Sport zu animieren, und die Vereine in Wädenswil in vielen Hinsichten sehr positiv unterstützt werden. Wichtig für diese Koordinationsstelle ist ein breites Beziehungsnetz. Wie gut sind Sie in Wädenswil vernetzt? Da ich in der Au aufgewachsen bin, seit meinem dritten Altersjahr im Turnverein in Wädenswil als Mitglied aktiv turne, und seit 12 Jahren ehrenamtlich im Vorstand als Technische Leiterin fungiere, konnte ich im Voraus viele Erfahrungen und viele Kontakte zu anderen Vereinen und Behörden aufbauen. Auch arbeite ich seit 15 Jahren in Wädenswil und durfte so viele Personen kennen lernen. Zusätzlich werde ich zur Zeit durch die IWS-Kollegen, Gary Seitz, Christian Alder und Roland Fässler sehr gut unterstützt, und darf von ihrem Wissen und Netzwerk profitieren, was für mich extrem wertvoll ist. (stb)
Die Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine (IWS) hat in Zusammenarbeit
mit der Stadt Wädenswil eine Stelle «Verantwortliche Sport» geschaffen und mit Andrea Schürmann besetzt. Die neue «Verantwortliche Sport» hat ihre Stelle bereits Mitte August mit einem Arbeitspensum von 20% angetreten. Die Koordinationsstelle kam zustande dank des Engagements der Projektgruppe Sportkonzept, in der die IWS, die Stadtverwaltung und
weitere Engagierte im Sportbereich unter der Leitung des Stadtrates Sicherheit und Gesundheit, Jonas Erni, mitarbeiteten. Damit hat der Vorstand der IWS eine Entlastung von
administrativer Arbeit und die ehrenamtlichen Trainer, Betreuer sowie die sportinteressierte
Bevölkerung von Wädenswil eine zentrale Ansprechperson. Andrea Schürmann wird dazu
eine zentrale Anlaufstelle für alle Sportbelange aufbauen, den Vorstand im administrativen
Bereich entlasten, in diversen Arbeitsgruppen tätig sein, die Sportvereine bei J&S-Belangen unterstützen und an der Verbesserung der Qualität und Nachhaltigkeit von Sportförderungsmassnahmen in der Stadt Wädenswil mitarbeiten. Ebenfalls wird sie eine tragende Rolle in der Arbeitsgruppe Sport- und Bewegungsnetz Wädenswil einnehmen sowie
Fragen aus der Bevölkerung oder von Vereinen in Sachen Sport beantworten und vertreten.
Den Kontakt zum kantonalen Sportamt sowie zum Bundesamt für Sport zu pflegen
und bei der Umsetzung von Sportförderungsprojekten in der Gemeinde mitzuarbeiten
gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. «Die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der neuen Arbeitsgruppe schafft Synergien und trägt wesentlich dazu bei, den Sport in Wädenswil zu stärken und zu vernetzen», ist der zuständige Stadtrat Jonas Erni überzeugt. Andrea Schürmann freut sich auf ihre neue Herausforderung und auf die Zusammenarbeit
mit der IWS, der Stadt Wädenswil, den Wädenswiler Sportvereinen und der sportbegeisterten Bevölkerung. Andrea Schürmann ist eine ausgebildete Prophylaxe-Assistentin und arbeitet in einer renommierten Zahnarztpraxis in Wädenswil. Nebenbei hat sie die Ausbildung als Wellnesstrainerin abgeschlossen und ist seit 11 Jahren im Vorstand des TV Wädenswil ehrenamtlich als Technische Leiterin tätig. Sie ist ausgebildete J&S-Trainerin, hat jahrelang die Wädenswiler Jugend im Breitensport betreut und zahlreiche Weiterbildungen im Bereich Sport absolviert. Andrea Schürmann ist verheiratet und hat drei schulpflichtige Kinder. Der Wädenswiler Anzeiger konnte der neuen Sportkoordinatorin zu ihren Aufgaben einige Fragen stellen. Die Hallenkoordination wurde bisher ehrenamtlich von einem IWS-Vorstandsmitglied organisiert, ist aber sehr aufwändig. Wie viel Zeit bleibt der Sportkoordinatorin für ihre Aufgaben daneben? Die Hallenkoordination entspricht ca. 50% meines Arbeitspensums über das ganze Jahr verteilt. In Spitzenzeiten, wie vor den Sommerferien, im Dezember oder Januar, wo die Vereine sich jeweils neu organisieren und entsprechend neue Hallen brauchen, es neue Ein oder Zuteilungen gibt, oder neue Vereine entstehen, ist es sicherlich mehr. Was bedeutet der Gemeindezusammenschluss für die IWS und die Verantwortliche Sport? Für die IWS bedeutet es, dass der Sportraum in Wädenswil mit den 3 Hallen der Berggemeinden erweitert wird, und wir dadurch ein wenig mehr Kapazität haben. Mit der Turnhalle Schönenberg, profitieren die Wädenswiler Vereine von einer sehr guten Turnhalle mit guter Infrastruktur, worauf sich viele Freuen. Da die Auslastung in den Sporthallen in Wädenswil sehr hoch ist, können wir nun so auch nach Schönenberg oder Hütten ausweichen, und gewinnen nun zusätzliche Sporthallen. Wichtig ist aber, dass die einheimischen Berggemeinden ihre Hallenpräsenzzeiten weiterhin wie bis anhin aufrechterhalten können. Die Berggemeinden sind jederzeit in Wädenswil willkommen, und können ihr Angebot ebenfalls ausweiten. Wichtig ist es, dass sich alle mit dem Zusammenschluss wohl fühlen. Für die Schönenberger und Hüttner Vereine wird neu ab dem 1. Januar werden, dass die Hallenkoordination und Planung ab 17 Uhr über mich laufen wird.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Hütten sowie mit Schönenberg. Welche weiteren Projekte liegen noch auf ihrem Pult? Der Zusammenschluss von den Gemeinden, wird sicherlich in den nächsten Monaten eine Hauptaufgabe meiner Arbeit sein. Ein weiteres grosses Ziel ist es, mit der Arbeitsgruppe Sportstadt Wädenswil, ein Gemeindesportanlagen Konzept zu erstellen, das sogenannte Gesak für Wädenswil. Ein Gesak definiert u. a. eine Strategie für die Sportanlagenplanung und kann auch Grundsätze zur Hallennutzung beinhalten. Auch strebt die IWS für sämtliche Sportanlagen ein einheitliches Hallenreglement zu erstellen, das schnellst möglichst umgesetzt werden kann. Und da mir der persönliche Kontakt zu den Vereinen sehr wichtig ist, möchte ich sobald wie möglich, mit allen Vereinen einen Kontakt aufbauen, und dessen Anliegen und Bedürfnisse aufnehmen. Ziel ist, eine Anlaufzentrale für Sportfragen aufzubauen. Es gibt viele weitere Projekte, momentan werde ich Schritt für Schritt vorwärts gehen, in enger zusammen Arbeit mit der IWS. Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Vereinen einerseits und der Stadt Wädenswil andrerseits? Bis jetzt funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut. Was ich von meinen IWS-Kollegen sicherlich bereits gelernt habe, wenn man etwas neues aufbauen möchte, ist es wichtig viel Geduld aufzubringen, und Ruhe zu bewahren, es sich aber dann meistens lohnt, da die Stadt sehr bemüht ist, die Bevölkerung zu Sport zu animieren, und die Vereine in Wädenswil in vielen Hinsichten sehr positiv unterstützt werden. Wichtig für diese Koordinationsstelle ist ein breites Beziehungsnetz. Wie gut sind Sie in Wädenswil vernetzt? Da ich in der Au aufgewachsen bin, seit meinem dritten Altersjahr im Turnverein in Wädenswil als Mitglied aktiv turne, und seit 12 Jahren ehrenamtlich im Vorstand als Technische Leiterin fungiere, konnte ich im Voraus viele Erfahrungen und viele Kontakte zu anderen Vereinen und Behörden aufbauen. Auch arbeite ich seit 15 Jahren in Wädenswil und durfte so viele Personen kennen lernen. Zusätzlich werde ich zur Zeit durch die IWS-Kollegen, Gary Seitz, Christian Alder und Roland Fässler sehr gut unterstützt, und darf von ihrem Wissen und Netzwerk profitieren, was für mich extrem wertvoll ist. (stb)