Die einen lieben sie, die anderen finden sie kitschig: Die Rede ist von den Engeln, unseren geistigen Himmelsboten. Noch bis zum 24. Dezember 2017 findet in der reformierten Kirche die Engel-Börse statt. Figuren in verschiedenen Grössen, Formen und Stilrichtungen oder aus unterschiedlichen Materialien wie Stein, Stoff und Holz sind willkommen und können vorbeigebracht und auf dem bereitgestellten Tisch ausgestellt werden. Wer zu Hause Engelsfiguren hat, die er oder sie weitergeben möchte, darf diese in die Kirche bringen. Und wer wiederum an einer anderen Figur Freude hat kann sie gerne mitnehmen. So findet sicher mancher Engel ein neues Zuhause. «Es kommen immer wieder neue Engel dazu und es gehen auch wieder welche», meint Pfarrerin Undine Gellner. «Die Engel-Börse findet grossen Anklang und spricht unterschiedliche Altersgruppen an, wir sind sehr zufrieden. Die Umsetzung ist einfach gestaltet, und besonders in der Adventszeit sind die Leute offen für geistige Engelswesen.»
In der reformierten Kirche Wädenswil stand bis 1950 ein Engel auf dem Taufstein. Er entsprach jedoch nach 83 Jahren dem zeitlichen Geschmack nicht mehr und wurde anlässlich der Innenrenovation entfernt. Der damalige Sigrist Alfred Bodmer hatte die Figur regelrecht aus dem Abfall gerettet. Sein Sohn, Max Bodmer, gab den Engel nun der Kirchgemeinde zurück. Die Skulptur wurde fachgerecht restauriert und hergerichtet und kann bis Ende Jahr an der Engel-Börse bewundert werden. (ott)
Die einen lieben sie, die anderen finden sie kitschig: Die Rede ist von den Engeln, unseren geistigen Himmelsboten. Noch bis zum 24. Dezember 2017 findet in der reformierten Kirche die Engel-Börse statt. Figuren in verschiedenen Grössen, Formen und Stilrichtungen oder aus unterschiedlichen Materialien wie Stein, Stoff und Holz sind willkommen und können vorbeigebracht und auf dem bereitgestellten Tisch ausgestellt werden. Wer zu Hause Engelsfiguren hat, die er oder sie weitergeben möchte, darf diese in die Kirche bringen. Und wer wiederum an einer anderen Figur Freude hat kann sie gerne mitnehmen. So findet sicher mancher Engel ein neues Zuhause. «Es kommen immer wieder neue Engel dazu und es gehen auch wieder welche», meint Pfarrerin Undine Gellner. «Die Engel-Börse findet grossen Anklang und spricht unterschiedliche Altersgruppen an, wir sind sehr zufrieden. Die Umsetzung ist einfach gestaltet, und besonders in der Adventszeit sind die Leute offen für geistige Engelswesen.»
In der reformierten Kirche Wädenswil stand bis 1950 ein Engel auf dem Taufstein. Er entsprach jedoch nach 83 Jahren dem zeitlichen Geschmack nicht mehr und wurde anlässlich der Innenrenovation entfernt. Der damalige Sigrist Alfred Bodmer hatte die Figur regelrecht aus dem Abfall gerettet. Sein Sohn, Max Bodmer, gab den Engel nun der Kirchgemeinde zurück. Die Skulptur wurde fachgerecht restauriert und hergerichtet und kann bis Ende Jahr an der Engel-Börse bewundert werden. (ott)