Bei sonnigem und (etwas zu) warmem Herbstwetter fand die Saisoneröffnung der Eisbahn Wädenswil statt. Dieses Jahr wurde erstmals ein interessantes Rahmenprogramm geboten mit Demonstrationen zu Eisstockschiessen, Eislauf- und Eishockey-Training, bevor dann das Eis für die breite Öffentlichkeit freigegeben wurde.
Pünktlich um 13 Uhr eröffnete Sebastian Epp, der Präsident der Eisbahn Wädenswil, die Saison 2017/2018 und übergab danach das Mikrofon an Stadtpräsident Philipp Kutter. Bei strahlendem Sonnenschein und etwas Schmelzwasser auf dem Glatteis begab dieser sich auf ebendieses und richtete seine begeisterten Worte an das buntdurchmischte Publikum: «Die Eisbahn gehört einfach zum Wädenswiler Winter und darum überbringe ich gerne Grüsse vom Stadtrat und wünsche allen eine gute und erfolgreiche neue Saison.» Nebst dem sehr breitgefächerten Angebot wie Eishockey- und Eiskunstlaufkurse, Eisstockschiessen, Ice & Play am See, verwies der Stadtpräsident auch auf ein besonders attraktives Angebot: ein Kombi-Abo für die Eisbahn und das Hallenbad Wädenswil: bei schönem Wetter besucht man die Eisbahn, bei schlechtem das Hallenbad. Auch Leute von der anderen Seeseite kämen extra nach Wädenswil, um die Eisbahn zu nutzen. Philipp Kutter dankte den Mitgliedern und auch den zahlreichen Helfern, ohne die eine Inbetriebnahme der Eisbahn nicht möglich wäre. Sebastian Epp, der die Eisbahn in der 2. Saison leitet, schloss sich diesen Worten an und sagte, dass er wisse, wie schwierig es sei Leute für den Auf- und Abbau zu finden und auch solche, die sich freiwillig und ohne Entlöhnung engagieren. Aber es hätte auch diesmal gut geklappt und es sei jedes Mal ein schönes Erlebnis, wenn die Zusammenarbeit gut funktioniere.
Der Vorstand der Eisbahn Wädenswil ist neu auf acht Mitglieder angewachsen und konnte dadurch verstärkt werden; die einzelnen Rollenaufteilungen sind somit besser verteilt. Während sich eine Person nur um die Abendreservationen kümmert, organisiert eine andere die Schulklassen und den Eiskunstlauf. Auch steht seit letztem Jahr ein Webmanager zur Verfügung und die Homepage wurde neu gestaltet. Ein Reservationssystem übers Internet entlastet zudem die Mitarbeiter. Medienpartner ist seit letztem Jahr der Wädenswiler Anzeiger.
Auf die Eröffnungsworte folgte die Demonstration Eisstockschiessen, eine Sportart, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Curling hat. Zwei oder mehr Spieler müssen mit jeweils vier Eisstöcken von der Abspielstelle aus möglichst nahe an den Puck schiessen. Der Spieler mit der nächsten Distanz gewinnt.
Stadtpräsident Philipp Kutter liess sich nicht zweimal bitten und spielte mit Stadtratskollege und Finanzvorstand Peter Schuppli ein gemeinsames Eisstockspiel. Was so einfach aussah war es in Wirklichkeit gar nicht. Das Gleichgewicht zu halten, während man mit dem Eisstock ausholt und dabei nicht auf dem nassen Eis zu landen, bedingt schon ein ordentlicher Balance-Akt. Beide Herren hielten sich aber standhaft und brachten den Eisstock sehr sicher und gefühlvoll in Pucknähe. Zum Abschluss gab es hierfür vom Publikum einen grossen Applaus. Nun konnten auch andere Besucher das Spiel erproben und hatten sichtlich Freude daran.
Das Eislauftraining folgte nach dem sympathischen Eisstock-Spass. Drei junge Frauen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren der Eisklubschule Heuried, alle Nachwuchsläuferinnen der Schweizer Meisterschaft, demonstrierten den Ablauf eines Trainings und zeigten jeweils einzeln ihre Kür. In wunderschönen Kleidern tanzten sie scheinbar mühelos über das Eis und wagten ab und zu auch galante Sprünge. Es war herrlich, diesen eleganten und schwungvollen Tänzen zuzusehen.
Als nächstes ging es dann lauter und rauer zu und her: Die Hockeyschule Wädenswil unter der Leitung von Luigi Koch demonstrierte ein typisches Eishockeytraining und zeigte ihr Können. Nach der Aufstellung auf dem Eis und begleitet von tobendem Publikums-Applaus gab es für den Anfang ein Einlaufen in 8er-Form, Puckführungs- und Slalomübungen. Die Hockeyspieler kamen dabei ganz schön ins Schwitzen mit ihren Schutzausrüstungen und bei den warmen Temperaturen. Jeden Mittwochabend können Kinder von vier bis zwölf Jahren, die Freude am Eishockeyspiel haben, die Schlittschuhfahrtechnik und den sicheren Umgang mit Stock und Puck beim langjährigen Trainer Luigi Koch erlernen. Auch die teure Hockeyausrüstung kann günstig gemietet werden. Plauschmätschli finden hin und wieder statt, und der Lohn für all das grosse Engagement ist für Koch die glänzenden Augen der Kinder.
Nach einer zackigen und rasanten Staffette verabschiedeten sich die Spieler und gaben das Eis dem wartenden Publikum frei. Welch ein Rummel herrschte nun auf dem Eisfeld, der Andrang und die Freude war riesengross. Eltern mit ihren kleinen Kindern und viele Jugendliche zogen ihre Runden und genossen den Sonnenschein unter einem strahlend blauen Himmel. Wer keine Lust hatte auf dem Eis zu laufen verköstigte sich im angrenzenden Eisbahn-Restaurant «La Baracca», labte sich an einem feinen Schümli-Pflümli oder machte es sich einfach auf der Terrasse des gemütlichen Restaurants bequem. Diese war zum Saisonstart bis zum letzten Platz besetzt. Kein Wunder, denn von dort aus konnte man das rege Treiben auf dem Eis bei feinen Leckereien bestens verfolgen.
Somit bot die Eisbahneröffnung für jeden etwas Passendes und war ein voller Erfolg. Wo man auch hinblickte, man sah nur zufriedene Gesichter.(ott)
Bei sonnigem und (etwas zu) warmem Herbstwetter fand die Saisoneröffnung der Eisbahn Wädenswil statt. Dieses Jahr wurde erstmals ein interessantes Rahmenprogramm geboten mit Demonstrationen zu Eisstockschiessen, Eislauf- und Eishockey-Training, bevor dann das Eis für die breite Öffentlichkeit freigegeben wurde.
Pünktlich um 13 Uhr eröffnete Sebastian Epp, der Präsident der Eisbahn Wädenswil, die Saison 2017/2018 und übergab danach das Mikrofon an Stadtpräsident Philipp Kutter. Bei strahlendem Sonnenschein und etwas Schmelzwasser auf dem Glatteis begab dieser sich auf ebendieses und richtete seine begeisterten Worte an das buntdurchmischte Publikum: «Die Eisbahn gehört einfach zum Wädenswiler Winter und darum überbringe ich gerne Grüsse vom Stadtrat und wünsche allen eine gute und erfolgreiche neue Saison.» Nebst dem sehr breitgefächerten Angebot wie Eishockey- und Eiskunstlaufkurse, Eisstockschiessen, Ice & Play am See, verwies der Stadtpräsident auch auf ein besonders attraktives Angebot: ein Kombi-Abo für die Eisbahn und das Hallenbad Wädenswil: bei schönem Wetter besucht man die Eisbahn, bei schlechtem das Hallenbad. Auch Leute von der anderen Seeseite kämen extra nach Wädenswil, um die Eisbahn zu nutzen. Philipp Kutter dankte den Mitgliedern und auch den zahlreichen Helfern, ohne die eine Inbetriebnahme der Eisbahn nicht möglich wäre. Sebastian Epp, der die Eisbahn in der 2. Saison leitet, schloss sich diesen Worten an und sagte, dass er wisse, wie schwierig es sei Leute für den Auf- und Abbau zu finden und auch solche, die sich freiwillig und ohne Entlöhnung engagieren. Aber es hätte auch diesmal gut geklappt und es sei jedes Mal ein schönes Erlebnis, wenn die Zusammenarbeit gut funktioniere.
Der Vorstand der Eisbahn Wädenswil ist neu auf acht Mitglieder angewachsen und konnte dadurch verstärkt werden; die einzelnen Rollenaufteilungen sind somit besser verteilt. Während sich eine Person nur um die Abendreservationen kümmert, organisiert eine andere die Schulklassen und den Eiskunstlauf. Auch steht seit letztem Jahr ein Webmanager zur Verfügung und die Homepage wurde neu gestaltet. Ein Reservationssystem übers Internet entlastet zudem die Mitarbeiter. Medienpartner ist seit letztem Jahr der Wädenswiler Anzeiger.
Auf die Eröffnungsworte folgte die Demonstration Eisstockschiessen, eine Sportart, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Curling hat. Zwei oder mehr Spieler müssen mit jeweils vier Eisstöcken von der Abspielstelle aus möglichst nahe an den Puck schiessen. Der Spieler mit der nächsten Distanz gewinnt.
Stadtpräsident Philipp Kutter liess sich nicht zweimal bitten und spielte mit Stadtratskollege und Finanzvorstand Peter Schuppli ein gemeinsames Eisstockspiel. Was so einfach aussah war es in Wirklichkeit gar nicht. Das Gleichgewicht zu halten, während man mit dem Eisstock ausholt und dabei nicht auf dem nassen Eis zu landen, bedingt schon ein ordentlicher Balance-Akt. Beide Herren hielten sich aber standhaft und brachten den Eisstock sehr sicher und gefühlvoll in Pucknähe. Zum Abschluss gab es hierfür vom Publikum einen grossen Applaus. Nun konnten auch andere Besucher das Spiel erproben und hatten sichtlich Freude daran.
Das Eislauftraining folgte nach dem sympathischen Eisstock-Spass. Drei junge Frauen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren der Eisklubschule Heuried, alle Nachwuchsläuferinnen der Schweizer Meisterschaft, demonstrierten den Ablauf eines Trainings und zeigten jeweils einzeln ihre Kür. In wunderschönen Kleidern tanzten sie scheinbar mühelos über das Eis und wagten ab und zu auch galante Sprünge. Es war herrlich, diesen eleganten und schwungvollen Tänzen zuzusehen.
Als nächstes ging es dann lauter und rauer zu und her: Die Hockeyschule Wädenswil unter der Leitung von Luigi Koch demonstrierte ein typisches Eishockeytraining und zeigte ihr Können. Nach der Aufstellung auf dem Eis und begleitet von tobendem Publikums-Applaus gab es für den Anfang ein Einlaufen in 8er-Form, Puckführungs- und Slalomübungen. Die Hockeyspieler kamen dabei ganz schön ins Schwitzen mit ihren Schutzausrüstungen und bei den warmen Temperaturen. Jeden Mittwochabend können Kinder von vier bis zwölf Jahren, die Freude am Eishockeyspiel haben, die Schlittschuhfahrtechnik und den sicheren Umgang mit Stock und Puck beim langjährigen Trainer Luigi Koch erlernen. Auch die teure Hockeyausrüstung kann günstig gemietet werden. Plauschmätschli finden hin und wieder statt, und der Lohn für all das grosse Engagement ist für Koch die glänzenden Augen der Kinder.
Nach einer zackigen und rasanten Staffette verabschiedeten sich die Spieler und gaben das Eis dem wartenden Publikum frei. Welch ein Rummel herrschte nun auf dem Eisfeld, der Andrang und die Freude war riesengross. Eltern mit ihren kleinen Kindern und viele Jugendliche zogen ihre Runden und genossen den Sonnenschein unter einem strahlend blauen Himmel. Wer keine Lust hatte auf dem Eis zu laufen verköstigte sich im angrenzenden Eisbahn-Restaurant «La Baracca», labte sich an einem feinen Schümli-Pflümli oder machte es sich einfach auf der Terrasse des gemütlichen Restaurants bequem. Diese war zum Saisonstart bis zum letzten Platz besetzt. Kein Wunder, denn von dort aus konnte man das rege Treiben auf dem Eis bei feinen Leckereien bestens verfolgen.
Somit bot die Eisbahneröffnung für jeden etwas Passendes und war ein voller Erfolg. Wo man auch hinblickte, man sah nur zufriedene Gesichter.(ott)