Marc Fessler aus Schönenberg reist Anfang Oktober nach Peru aus, um einen dreijährigen Einsatz mit Comundo in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit zu leisten. Gemeinsam mit der lokalen Organisation Inkas Vivientes wird sich der 32-jährige für die Bevölkerung in den peruanischen Anden engagieren und durch die Förderung eines sanften Tourismus zu besseren Einkommensmöglichkeiten beitragen.
Marc Fessler war bis vor kurzem beim Schweizer Tourismus-Verband tätig. Nun erwartet ihn in Peru eine neue Herausforderung: Der 32-jährige wird die Comundo-Partnerorganisation Inkas Vivientes unterstützen – eine Vereinigung, in der sich fünfzig indigene Familien zusammengeschlossen haben. Sie üben meist Landwirtschaft oder Weberei aus, sprechen Quechua und bewahren ihre Kultur. «Doch mangels Perspektiven verlassen viele junge Leute ihre Dörfer in den Anden, um in den umliegenden Städten Arbeit zu finden», erklärt Marc Fessler. Deshalb möchte Inkas Vivientes einen sanften Tourismus fördern und dadurch neue Einkommensquellen für die Bevölkerung erschliessen. Der Wirtschafts- und Umweltexperte wird die Vereinigung vor allem im Bereich Marketing unterstützen: «Ich werde im Austausch mit Kunden und Reiseagenturen Bedarfsabklärungen durchführen, zum Aufbau eines nationalen und internationalen Netzwerks beitragen und durch eine stärkere Online-Präsenz den Verkauf der Reiseangebote fördern.» Ziel ist ein neues touristisches Angebot, das abseits bekannter Sehenswürdigkeiten Erlebnismöglichkeiten bietet: In den abgelegenen Dörfern können Reisende die Bräuche von Inka-Nachfahren hautnah miterleben, so etwa Einblick in die traditionelle Naturheilkunde gewinnen. (e)
Marc Fessler aus Schönenberg reist Anfang Oktober nach Peru aus, um einen dreijährigen Einsatz mit Comundo in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit zu leisten. Gemeinsam mit der lokalen Organisation Inkas Vivientes wird sich der 32-jährige für die Bevölkerung in den peruanischen Anden engagieren und durch die Förderung eines sanften Tourismus zu besseren Einkommensmöglichkeiten beitragen.
Marc Fessler war bis vor kurzem beim Schweizer Tourismus-Verband tätig. Nun erwartet ihn in Peru eine neue Herausforderung: Der 32-jährige wird die Comundo-Partnerorganisation Inkas Vivientes unterstützen – eine Vereinigung, in der sich fünfzig indigene Familien zusammengeschlossen haben. Sie üben meist Landwirtschaft oder Weberei aus, sprechen Quechua und bewahren ihre Kultur. «Doch mangels Perspektiven verlassen viele junge Leute ihre Dörfer in den Anden, um in den umliegenden Städten Arbeit zu finden», erklärt Marc Fessler. Deshalb möchte Inkas Vivientes einen sanften Tourismus fördern und dadurch neue Einkommensquellen für die Bevölkerung erschliessen. Der Wirtschafts- und Umweltexperte wird die Vereinigung vor allem im Bereich Marketing unterstützen: «Ich werde im Austausch mit Kunden und Reiseagenturen Bedarfsabklärungen durchführen, zum Aufbau eines nationalen und internationalen Netzwerks beitragen und durch eine stärkere Online-Präsenz den Verkauf der Reiseangebote fördern.» Ziel ist ein neues touristisches Angebot, das abseits bekannter Sehenswürdigkeiten Erlebnismöglichkeiten bietet: In den abgelegenen Dörfern können Reisende die Bräuche von Inka-Nachfahren hautnah miterleben, so etwa Einblick in die traditionelle Naturheilkunde gewinnen. (e)