Nachdem die 1. Mannschaft des HCW bereits zwei Mal im Cup angetreten ist und nach einem grossartigen Spiel gegen den Rekordmeister Kadetten Schaffhausen im Achtelfinale mit 27:31 ausschied, erfolgt nun auch der Startschuss in den unteren Ligen.
Wädenswil, als einer der grösseren Vereine im SHV (Schweizer Handball Verband) geht dabei mit zehn Teams an den Start – 2 Herren- und 1 Damenmannschaft sowie 7 Junioren- und Juniorinnenteams.
In diesen Zahlen sind die Animationsteams nicht mitgezählt.
Wie seit der letzten Saison üblich, wurden die Gruppen nicht mehr nur nach geographischen Gesichtspunkten zusammengesetzt, sondern auch die zu erwartende Leistungsstärke wurde berücksichtigt. Dass die Leistungsstärke auf dem Papier nicht unbedingt der Leistungsstärke auf dem Feld entspricht, ist dann aber ein anderes Kapitel …
Die SG Horgen/Wädi Talents spielt auch diese Saison in der «Innerschweizer 2.-Liga-Gruppe» und wird wohl wie letztes Jahr in der Spitzengruppe dabei sein. Die «Talents» spielen mit praktisch unverändertem Stamm, der durch einige talentierte Junioren ergänzt wird. Aus der 1. Mannschaft darf zudem für einzelne Spiele auch noch mit Zuzug gerechnet werden. Da die 2. Liga vor allem eine Ausbildungsliga ist, dürfte bei Saisonende wieder hinter vielen Teamnamen ein «Sternlein» leuchten, was soviel wie «Diese Mannschaft verzichtet auf allfällige Aufstiegsspiele» bedeutet und der Liga handballintern den Übernamen «Sternli-Liga» eintrug.
Für die 3.-Liga-Mannschaft von Thomas Kessler geht es wie jedes Jahr nur um den Ligaerhalt. Man darf gespannt sein, wie viele Runden vor Schluss zur grossen «Nichtabstiegsparty» geladen wird. Letzte Saison war dies drei Spiele vor Saisonschluss der Fall. Für die neue Spielzeit erhielt die Mannschaft eine Blutauffrischung, verabschiedeten sich doch einige «alte Kämpen» aus dem Meisterschaftsbetrieb und überliessen ihre Plätze nachrückenden Junioren. Der Meisterschaftsstart gelang mit einem überzeugenden 28:19-Erfolg über Glarus fast sensationell gut – Hoffentlich muss da bei Saisonende nicht noch ein «Sternli» gesetzt werden …
Im Juniorenbereich dreht sich vieles oder fast alles um die drei Leistungsmannschaften U19-Inter, U17-Inter und U15-Elite.
Die ältesten Juioren spielen wie die U17 in einer Sechsergruppe um die «Plätze im Lift nach oben». Bis Mitte Dezember muss mindestens Rang drei erreicht sein, damit ab Januar um den Aufstieg in die Eliteklasse gekämpft werden kann. Diese Aufgabe ist für die U19 und auch die U17 sicher lösbar. Jedenfalls sind die beiden Teams gut in die neue Saison gestartet, wobei die U17 gleich mit zwei Siegen loslegte.
Die U15-Elite dagegen spielt eine Ganzjahresmeisterschaft mit 22 Partien. Der Modus sieht vor, dass die Teams auf den Rängen elf und zwölf direkt absteigen. Und für die neuformierte Mannschaft ist das Saisonziel wohl erreicht, wenn die Liga gehalten werden kann. Aber wie gesagt, das dürfte nicht ganz einfach werden.
Auch im regionalen Bereich ist der HCW mit diversen Mannschaften vertreten. Auf dieser Stufe steht nicht unbedingt der Leistungsgedanke im Vordegrund, sondern es soll auf spielerische Art und Weise an den Handballsport herangeführt werden. Und wenn dann auch noch Spiele gewonnen werden – umso besser!
Die Juniorinnen- und Damenteams sind in der SG Zürisee organisiert und werden hauptsächlich vom TV Thalwil betreut und koordiniert. Unter der Flagge des HCW segeln die 3.-Liga-Mannschaft und zwei Juniorinnenteams.
Leistungsgedanke versus Lokalverein
Auch im Handball beginnt sich langsam der Leistungsgedanke durchzusetzen. Landauf, landab werden vor allem im Juniorinnen- und Juniorenbereich Spielgemeinschaften gebildet, um den Juniorinnen und Junioren möglichst viele Einsätze zu ermöglichen – vordergründig. Hintergründig geht es aber darum, die talentiertesten SpielerInnen in Leistungsmannschaften zu vereinen und sie auf «höhere» Aufgaben vorzubereiten. Das heisst aber oft auch, dass diese Spielerinnen und Spieler für ihre Stammvereine «verloren» sind und kaum mehr den Weg – in diesem Fall nach Wädenswil – zurück finden.
Inwieweit diese Entwicklung für den lokalen Handballsport wirklich gut ist, wird sich noch weisen. Und zwar dann, wenn in der aktuellen 1. Mannschaft des HCW eine «Rücktrittswelle» anrollt.
Nachdem die 1. Mannschaft des HCW bereits zwei Mal im Cup angetreten ist und nach einem grossartigen Spiel gegen den Rekordmeister Kadetten Schaffhausen im Achtelfinale mit 27:31 ausschied, erfolgt nun auch der Startschuss in den unteren Ligen.
Wädenswil, als einer der grösseren Vereine im SHV (Schweizer Handball Verband) geht dabei mit zehn Teams an den Start – 2 Herren- und 1 Damenmannschaft sowie 7 Junioren- und Juniorinnenteams.
In diesen Zahlen sind die Animationsteams nicht mitgezählt.
Wie seit der letzten Saison üblich, wurden die Gruppen nicht mehr nur nach geographischen Gesichtspunkten zusammengesetzt, sondern auch die zu erwartende Leistungsstärke wurde berücksichtigt. Dass die Leistungsstärke auf dem Papier nicht unbedingt der Leistungsstärke auf dem Feld entspricht, ist dann aber ein anderes Kapitel …
Die SG Horgen/Wädi Talents spielt auch diese Saison in der «Innerschweizer 2.-Liga-Gruppe» und wird wohl wie letztes Jahr in der Spitzengruppe dabei sein. Die «Talents» spielen mit praktisch unverändertem Stamm, der durch einige talentierte Junioren ergänzt wird. Aus der 1. Mannschaft darf zudem für einzelne Spiele auch noch mit Zuzug gerechnet werden. Da die 2. Liga vor allem eine Ausbildungsliga ist, dürfte bei Saisonende wieder hinter vielen Teamnamen ein «Sternlein» leuchten, was soviel wie «Diese Mannschaft verzichtet auf allfällige Aufstiegsspiele» bedeutet und der Liga handballintern den Übernamen «Sternli-Liga» eintrug.
Für die 3.-Liga-Mannschaft von Thomas Kessler geht es wie jedes Jahr nur um den Ligaerhalt. Man darf gespannt sein, wie viele Runden vor Schluss zur grossen «Nichtabstiegsparty» geladen wird. Letzte Saison war dies drei Spiele vor Saisonschluss der Fall. Für die neue Spielzeit erhielt die Mannschaft eine Blutauffrischung, verabschiedeten sich doch einige «alte Kämpen» aus dem Meisterschaftsbetrieb und überliessen ihre Plätze nachrückenden Junioren. Der Meisterschaftsstart gelang mit einem überzeugenden 28:19-Erfolg über Glarus fast sensationell gut – Hoffentlich muss da bei Saisonende nicht noch ein «Sternli» gesetzt werden …
Im Juniorenbereich dreht sich vieles oder fast alles um die drei Leistungsmannschaften U19-Inter, U17-Inter und U15-Elite.
Die ältesten Juioren spielen wie die U17 in einer Sechsergruppe um die «Plätze im Lift nach oben». Bis Mitte Dezember muss mindestens Rang drei erreicht sein, damit ab Januar um den Aufstieg in die Eliteklasse gekämpft werden kann. Diese Aufgabe ist für die U19 und auch die U17 sicher lösbar. Jedenfalls sind die beiden Teams gut in die neue Saison gestartet, wobei die U17 gleich mit zwei Siegen loslegte.
Die U15-Elite dagegen spielt eine Ganzjahresmeisterschaft mit 22 Partien. Der Modus sieht vor, dass die Teams auf den Rängen elf und zwölf direkt absteigen. Und für die neuformierte Mannschaft ist das Saisonziel wohl erreicht, wenn die Liga gehalten werden kann. Aber wie gesagt, das dürfte nicht ganz einfach werden.
Auch im regionalen Bereich ist der HCW mit diversen Mannschaften vertreten. Auf dieser Stufe steht nicht unbedingt der Leistungsgedanke im Vordegrund, sondern es soll auf spielerische Art und Weise an den Handballsport herangeführt werden. Und wenn dann auch noch Spiele gewonnen werden – umso besser!
Die Juniorinnen- und Damenteams sind in der SG Zürisee organisiert und werden hauptsächlich vom TV Thalwil betreut und koordiniert. Unter der Flagge des HCW segeln die 3.-Liga-Mannschaft und zwei Juniorinnenteams.
Leistungsgedanke versus Lokalverein
Auch im Handball beginnt sich langsam der Leistungsgedanke durchzusetzen. Landauf, landab werden vor allem im Juniorinnen- und Juniorenbereich Spielgemeinschaften gebildet, um den Juniorinnen und Junioren möglichst viele Einsätze zu ermöglichen – vordergründig. Hintergründig geht es aber darum, die talentiertesten SpielerInnen in Leistungsmannschaften zu vereinen und sie auf «höhere» Aufgaben vorzubereiten. Das heisst aber oft auch, dass diese Spielerinnen und Spieler für ihre Stammvereine «verloren» sind und kaum mehr den Weg – in diesem Fall nach Wädenswil – zurück finden.
Inwieweit diese Entwicklung für den lokalen Handballsport wirklich gut ist, wird sich noch weisen. Und zwar dann, wenn in der aktuellen 1. Mannschaft des HCW eine «Rücktrittswelle» anrollt.